Schusswechsel zwischen indischen und pakistanischen Soldaten in Kaschmir

Das Münchner Ifo-Institut hat seine Konjunkturprognose für dieses und das kommende Jahr drastisch gekappt: Im kommenden Jahr erwartet das Institut ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 0,3 Prozent, für dieses Jahr nur noch 1,6 Prozent Wachstum. "Wir gehen in eine Winter-Rezession", erklärte der Leiter der Ifo-Konjunkturprognosen, Timo Wollmershäuser, am Montag.
Im hessischen Offenbach ist ein Mann bei einer Schießerei in einer Bar getötet worden. Ein weiteres Opfer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei in der Nacht zum Montag mitteilte. Die Hintergründe des Vorfalls vom Sonntagabend waren zunächst unklar. Der Tatort wurde für die Spurensicherung zeitweise abgesperrt.
Kundinnen und Kunden der Lufthansa müssen bis zum nächsten Sommer nicht mit Pilotenstreiks rechnen. Knapp eine Woche nach ihrer Einigung veröffentlichten Lufthansa und die Pilotengewerkschaft Cockpit Details: Demnach gilt bis Ende Juni 2023 eine "umfassende" Friedenspflicht. Die Pilotinnen und Piloten der Airline bekommen rückwirkend ab August 2022 sowie ab April 2023 jeweils 490 Euro mehr im Monat.
Bei der Parlamentswahl in Schweden hat das rechte Lager laut ersten Ergebnissen einen hauchdünnen Vorsprung vor dem linken Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson. Wegen des knappen Abstands rechnet die Wahlkommission aber erst am Mittwoch mit dem endgültigen Ergebnis, wenn auch alle Vorabstimmen sowie die Voten aus dem Ausland ausgezählt sind. Großer Gewinner der Wahl sind aber schon jetzt die rechtsradikalen Schwedendemokraten.
In Baden-Württemberg ist ein 62-Jähriger bei einem Arbeitsunfall mit einem Traktor 40 Meter eine Böschung hinunter gestürzt und dabei ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Offenburg am Montag mitteilte, arbeitete der Mann am Samstag in der Gemeinde Wolfach in einem Waldstück mit dem Fahrzeug. Dabei geriet er offenbar über die Böschungskante eines Wegs und stützte rund 40 Meter die steil abfallende Waldfläche hinunter.
Grünen-Bundeschef Omid Nouripour sind als Jugendlichem bei der Lektüre von Winnetou die Tränen gekommen. "Ich habe übrigens Karl May gelesen und muss zugeben, dass ich am Ende geweint habe, als Winnetou starb - da war ich 14 Jahre alt", sagte der 47-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Montag. Der Politiker sprach sich zugleich dafür aus, in den aktuellen identitätspolitischen Debatten auch mit einer gewissen Lockerheit zu agieren.
Deutsche Ermittlungsbehörden haben erneut eine tonnenschwere Kokainlieferung abgefangen. Bereits am 31. August seien 2,3 Tonnen der Drogen in einer gemeinsamen Aktion mit dem Zoll Hamburg beschlagnahmt worden, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) am Montag in Wiesbaden mit. Wenige Tage später sei dann auch der mutmaßliche Organisator der Lieferung in Köln gefasst worden. Die Ermittlungen dauerten derzeit noch an.
Ein 16-Jähriger hat in einem Berliner Friseursalon eine Transfrau beleidigt und angegriffen. Wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte, betrat der Jugendliche am Samstag den Salon im Ortsteil Friedrichsfelde offenbar, um sich bei der dort arbeitenden Transfrau zu entschuldigen. Der 16-Jährige hatte die 49-Jährige demnach in der Vergangenheit bereits mehrfach beleidigt und bedroht. Entsprechende Anzeigen bearbeitet der Staatsschutz.
Juan Carlo Ferrero sieht Carlos Alcaraz erst bei rund 60 Prozent seines Leistungsvermögens. Dies sagte der Trainer nach dem Finalsieg seines Schützlings bei den US Open am Sonntag (Ortszeit).
Trotz des verlängerten Corona-Lockdowns in Chengdu laufen beim Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) die Vorbereitungen auf die Mannschafts-WM ab Monatsende in der chinesischen Millionenstadt wie geplant weiter. "Unseren Informationen zufolge ist der Bezirk in Chengdu, in dem die Halle und Hotels liegen, nicht von dem Lockdown betroffen", sagte DTTB-Sportdirektor Richard Prause auf SID-Anfrage: "Die Konzepte der Organisatoren zur Vermeidung von Infektionen wirken auch sehr schlüssig."
Deutschland und Israel wollen ein gemeinsames Jugendwerk gründen. Bundesjugendministerin Lisa Paus (Grüne) und die israelische Bildungsministerin Yifat Shasha-Biton unterzeichneten am Sonntag in Jerusalem eine entsprechende Absichtserklärung, wie das Ministerium in Berlin mitteilte. "Wir vertiefen den seit langem bestehenden Jugendaustausch und heben unsere Zusammenarbeit auf eine neue Stufe", erklärte Paus.
Nach dem Ende des Tankrabatts sind die Spritpreise hierzulande wieder deutlich höher als in allen EU-Nachbarstaaten. Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland zahlten am 5. September im Tagesdurchschnitt 2,07 Euro für einen Liter Super E5 und 2,16 Euro für einen Liter Diesel, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Benzin war damit günstiger als Ende Mai vor Beginn des Tankrabatts, Diesel teurer.
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat die Lieferung von deutschen Kampfpanzern an die Ukraine gefordert. Deutschland müsse die Erfolge der Ukraine bei ihrer Gegenoffensive mit dem Schützenpanzer Marder und auch mit dem Kampfpanzer Leopard II unterstützen, sagte die FDP-Politikerin am Montag im ARD-"Morgenmagazin". "Das ist unglaublich wichtig und sollte sofort passieren".
Der australische Rennfahrer Will Power hat zum zweiten Mal den Titel in der IndyCar-Serie gewonnen und damit seinen Penske-Teamkollegen Josef Newgarden (USA) ausgestochen. Im Saisonfinale am Sonntagabend in Laguna Seca genügte Power dafür ein dritter Platz hinter dem Spanier Alex Palou und Newgarden, mit 16 Punkten Vorsprung entschied der 41-Jährige das enge Titelrennen für sich.
Für die Dallas Cowboys und Footballstar Dak Prescott hätte der Saisonstart in der US-Profiliga NFL kaum schlechter laufen können. Der Quarterback zog sich eine Fraktur am Daumen seiner Wurfhand zu und wird nach einer Operation wochenlang fehlen - dazu ging das Auftaktspiel gegen die Tampa Bay Buccaneers um Superstar Tom Brady 3:19 verloren.
MAX VERSTAPPEN: Der Niederländer ist in diesem Jahr einfach nicht zu stoppen. Sein Red Bull ist stark, Verstappen aber ist noch stärker. Das hat der 24-Jährige auch in Monza einmal mehr bewiesen, er hat einfach keine Schwächen. Das ist natürlich gut für Verstappen, aber schlecht für die Formel 1. Nach dem spannenden Kampf um die WM im Vorjahr herrscht diesmal Langeweile, schon im nächsten Rennen könnte er den Titel erfolgreich verteidigen. Das erinnert an die lähmende Überlegenheit eines Michael Schumacher, Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton in ihren besten Zeiten.
Thomas Tuchel hat sich tief enttäuscht über seine Entlassung beim englischen Fußball-Topklub FC Chelsea geäußert. "Ich bin am Boden zerstört, dass meine Zeit bei Chelsea zu Ende gegangen ist", schrieb der deutsche Trainer vier Tage nach seinem Rauswurf als Teammanager der Londoner bei Twitter.
Trotz des verlängerten Corona-Lockdowns in Chengdu laufen beim Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) die Vorbereitungen auf die Mannschafts-WM ab Monatsende in der chinesischen Millionenstadt wie geplant weiter. "Unseren Informationen zufolge ist der Bezirk in Chengdu, in dem die Halle und Hotels liegen, nicht von dem Lockdown betroffen", sagte DTTB-Sportdirektor Richard Prause auf SID-Anfrage: "Die Konzepte der Organisatoren zur Vermeidung von Infektionen wirken auch sehr schlüssig."
Niedersachsen läutet am Montag die diesjährigen Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie ein (Verhandlungsbeginn 15.00 Uhr). Die Gewerkschaft IG Metall fordert acht Prozent mehr Lohn - die Arbeitgeber sprachen sich angesichts der Herausforderungen für die Branche allerdings für eine Nullrunde aus. In der Branche arbeiten etwa 3,8 Millionen Menschen.
In Großbritannien werden am Montag die Feierlichkeiten zu Ehren der verstorbenen Königin Elizabeth II. fortgesetzt. Am Morgen besuchen König Charles III. und seine Frau Camilla das Parlament in London, wo sie die Beileidsbekundungen beider Parlamentskammern entgegennehmen. Anschließend fliegt das Königspaar nach Edinburgh.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfängt am Montag den israelischen Regierungschef Jair Lapid im Bundeskanzleramt in Berlin. Bei dem Treffen am Vormittag soll es nach Angaben der Bundesregierung um bilaterale Beziehungen und regionale Themen gehen. Ein israelischer Diplomat sagte AFP, der Konflikt mit dem Iran werde im Mittelpunkt der Gespräche stehen.
Bei der Parlamentswahl in Schweden steuert das rechte Lager laut Hochrechnungen auf einen hauchdünnen Sieg über das linke Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson zu. Der in der Nacht zu Montag nach Auszählung von 93 Prozent der Wahlbezirke veröffentlichten Hochrechnung zufolge liegt das rechte Lager mit 176 Sitzen im Parlament nur wenige Sitze vor dem Linksbündnis mit 173 Mandaten. Die Wahlbehörden des Landes kündigten allerdings an, dass mit einem endgültigen Ergebnis erst ab Mittwoch zu rechnen sei.
Die ukrainische Armee hat nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die strategisch wichtige Stadt Isjum im Osten des Landes von den russischen Truppen zurückerobert. Die Armee habe "hunderte unserer Städte und Dörfer befreit", zuletzt die Städte Isjum, Balaklija und Kupjansk, sagte Selenskyj am Sonntagabend in einer Videoansprache. Zuvor hatten die Behörden einen Stromausfall in weiten Teilen der Ostukraine gemeldet, Kiew machte russische Angriffe auf Infrastruktur für die Blackouts verantwortlich.
Carlos Alcaraz ist zum Titelgewinn bei den US Open gestürmt und springt als erster Teenager an die Spitze der Weltrangliste. Das 19 Jahre alte spanische Ausnahmetalent setzte sich am Sonntag in New York mit 6:4, 2:6, 7:6 (7:1), 6:3 gegen den Norweger Casper Ruud durch und jubelte über den besonderen Doppelschlag.
Bei der Parlamentswahl in Schweden liegt das linke Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson laut Hochrechnungen nahezu gleichauf mit dem rechten Lager. Der am späten Sonntagabend nach Auszählung von zwei Dritteln der Wahlbezirke veröffentlichten Hochrechnung zufolge liegt das rechte Lager mit 175 Sitzen im Parlament nur einen Sitz vor dem Linksbündnis mit 174 Mandaten.
Die deutschen Basketballer treffen im Viertelfinale der Heim-EM wie erwartet auf den zweimaligen Titelgewinner Griechenland mit NBA-Superstar Giannis Antetokounmpo. Die Griechen gewannen am Sonntagabend ihr Achtelfinale in Berlin gegen Tschechien mit 94:88 (41:45) und buchten das letzte Ticket, hatten allerdings große Schwierigkeiten.
Die ukrainische Armee hat nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die strategisch wichtige Stadt Isjum im Osten des Landes von den russischen Truppen zurückerobert. Die Armee habe "hunderte unserer Städte und Dörfer befreit", zuletzt die Städte Isjum, Balaklija und Kupjansk, sagte Selenskyj am Sonntagabend in einer Videoansprache 200 Tage nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.
In weiten Teilen der Ostukraine ist am Sonntagabend der Strom ausgefallen, Kiew machte russische Angriffe auf Infrastruktur für die Blackouts verantwortlich. Zuvor hatte die Ukraine die Rückeroberung weiterer russisch besetzter Gebiete im Osten des Landes gemeldet. Im besetzten Akw Saporischschja wurde laut der Betreiberfirma der letzte Reaktor vom Stromnetz getrennt.
Der neue britische Monarch Charles III. hat am Sonntag erstmals die Vertreter der Commonwealth Realms empfangen - 14 ehemaliger britischer Kolonien, deren Staatsoberhaupt er fortan ist. An seinem dritten Tag als König empfing er zunächst Patricia Scotland, die Generalsekretärin des 56 Staaten umfassenden Commonwealth, und anschließend die Hochkommissare der 14 Commonwealth Realms und deren Ehefrauen im Buckingham-Palast.
Der belgische Radprofi Remco Evenepoel hat durch den Triumph bei der Vuelta den bislang größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der Gesamtsieg des 22-Jährigen bei der traditionsreichen Spanien-Rundfahrt bedeutete für die stolze Radsport-Nation Belgien am Sonntag zugleich den ersten Gesamtsieg bei einer der drei großen Landesrundfahrten seit 44 Jahren.
In weiten Teilen der Ostukraine ist am Sonntagabend der Strom ausgefallen. Die ukrainischen Behörden machten Russland verantwortlich. Der Gouverneur der Region Charkiw erklärte, russische Angriffe auf "wichtige Infrastruktur" hätten die Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. Der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk warf den russischen Truppen vor, "Energie-Infrastruktur" angegriffen zu haben, um sich für ihre "Niederlage auf dem Schlachtfeld" zu rächen.
Bei der Parlamentswahl in Schweden liegt das linke Wahlbündnis von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson laut ersten Prognosen mit äußerst knappem Vorsprung in Führung. Nach einer am Sonntagabend im Sender TV4 veröffentlichten Prognose kamen die vier Linksparteien auf 50,6 Prozent der Stimmen und die vier Parteien des rechten Lagers auf 48 Prozent. Der Sender SVT prognostizierte einen noch knapperen Ausgang, mit 49,8 Prozent für die Linke und 49,2 Prozent für die Rechte.