
-
Entscheidung im Stechen: McIlroy erstmals Masters-Champion
-
Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa mit 89 Jahren in Peru gestorben
-
Massive internationale Kritik nach tödlichem Angriff auf ukrainische Stadt Sumy
-
Noboa zum Sieger der Präsidentenwahl in Ecuador erklärt - Rivalin erkennt Ergebnis nicht an
-
Nach knappem Scheitern: Pogacar will zurück zu Paris-Roubaix
-
Klinsmann: Halbfinal-Einzug für Bayern "absolut machbar"
-
US-Kartellprozess gegen Facebook-Mutter Meta beginnt
-
Strafprozess gegen abgesetzten südkoreanischen Präsidenten beginnt
-
Entscheidung über Einstellung von Prozess um WM-Sommermärchen erwartet
-
Wahlbehörde erklärt Noboa zum Sieger der Präsidentenwahl in Ecuador
-
Amtsinhaber Noboa führt in Stichwahl um Präsidentenamt in Ecuador
-
Entscheidung im Stechen: McIlroy erstmals Master-Champion
-
SPD-Wirtschaftspolitikerin Hubertz zu Zollstreit: "Trump hat sich vergaloppiert"
-
Wahllokale in Ecuador nach Stichwahl geschlossen - Knappes Rennen erwartet
-
Currys Warriors verpassen direktes Play-off-Ticket
-
Merz stellt Ukraine Lieferung von Taurus in Aussicht
-
Hoeneß: FCB könnte Wirtz-Transfer "selbstverständlich" stemmen
-
Red Bull alarmiert - Angst vor Verstappen-Abschied "groß"
-
Königsklasse rückt näher: Frankfurt besiegt Heidenheim klar
-
Teilergebnisse: Übergangspräsident Oligui gewinnt Präsidentenwahl in Gabun
-
Feuer in Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania - Polizei geht von Brandstiftung aus
-
Start-Ziel-Triumph in Bahrain: Piastri feiert zweiten Saisonsieg
-
Gelb-Rot für Woltemade: VfB will Einspruch einlegen
-
Böser Tritt: Mbappé sieht erstmals Rot im Real-Trikot
-
Die Aufholjagd stockt: VfB verliert gegen Werder
-
Sieg gegen Melsungen: Wolff führt Kiel auf Pokal-Thron
-
Pogacar bezwungen: Van der Poel gewinnt wieder Paris-Roubaix
-
Hunderte Menschen protestieren in Berlin gegen Inhaftierung von Imamoglu
-
Scholz verurteilt "barbarischen Angriff" Russlands auf ukrainische Stadt Sumy
-
Arzt bescheinigt Trump nach Gesundheitscheck "ausgezeichnete Gesundheit"
-
Washington: Russischer Angriff auf Sumy "überschreitet die Grenzen des Anstands"
-
Papst Franziskus nimmt auf dem Petersplatz ein Bad in der Menge
-
Harmlos-Auftritt: Schalke verliert beim Tabellenletzten
-
Sieg im Verfolgerduell: Düsseldorf springt auf Platz vier
-
Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug über Stahlwerk in Niedersachsen
-
Wähler in Ecuador bestimmen ihr neues Staatsoberhaupt
-
Hamas-Zivilschutz meldet israelischen Angriff auf Krankenhaus in Gaza-Stadt
-
Alcaraz gewinnt in Monte Carlo und zieht an Zverev vorbei
-
Ukraine: Mehr als 30 Tote und 80 Verletzte bei russischem Angriff auf Sumy
-
Katy Perry fliegt mit reinem Frauenteam ins All
-
Merz: Senkung der Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen "nicht fix"
-
"Berniechella": US-Senator Sanders begeistert junges Publikum mit Protest gegen Trump
-
Messerattacke in Berliner U-Bahn: Von Polizei angeschossener Verdächtiger tot
-
Ukraine: Mehr als 20 Tote und 80 Verletzte bei russischem Angriff auf Sumy
-
Mann stirbt bei mutmaßlichem Gewaltverbrechen in Diskothek in Schleswig-Holstein
-
Futuristische Neuheiten aus aller Welt: Expo 2025 im japanischen Osaka eröffnet
-
Messerattacke in Berliner Bahnhof: Von Polizei angeschossener Verdächtiger tot
-
Spieler des Tages: Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim)
-
Hongkong hindert britische Abgeordnete an Einreise - London fordert Erklärung
-
Abriss von maroder Ringbahnbrücke in Berlin: "Liegen sehr gut im Zeitplan"

US-Rocksänger und Schauspieler Meat Loaf mit 74 Jahren gestorben
Sein Album "Bat out of Hell" gehört zu den meistverkauften Platten der Musikgeschichte - nun ist der US-Rocksänger Meat Loaf im Alter von 74 Jahren gestorben. Seine Frau, seine Töchter und Freunde seien bis zuletzt bei ihm gewesen, hieß es am Freitag in einer Mitteilung auf Meat Loafs Facebook-Seite. Der auch durch die "Rocky Horror Picture Show" bekannte Künstler verkaufte mehr als 100 Millionen Alben und wirkte in mehr als 65 Filmen mit.
"Es bricht uns das Herz mitzuteilen, dass der unvergleichliche Meat Loaf heute Abend im Beisein seiner Frau Deborah verstorben ist", hieß es in der Facebook-Mitteilung. Seine Töchter Pearl und Amanda sowie enge Freunde seien "in den letzten 24 Stunden bei ihm" gewesen. Zur Todesursache wurden keine Angaben gemacht.
Mit Meat Loaf habe die Welt "einen inspirierenden Künstler und schönen Menschen" verloren, hieß es weiter. "Von seinem Herzen an Eure Seelen... hört niemals auf zu rocken!", lautete die Botschaft an die Fans.
Der Sänger, der mit bürgerlichem Namen Marvin Lee Aday hieß, verdankte seinen Künstlernamen seiner Körperfülle, für die er als Kind gehänselt wurde. Übersetzt bedeutet Meat Loaf "Hackbraten".
Auch sonst war seine Kindheit in Texas hart. "Ich habe meinem Vater vergeben, dass er versucht hat, mich mit einem Schlachtermesser zu töten", sagte der Sänger später einmal der britischen Zeitung "The Telegraph" über den Alkoholiker. Meat Loafs Mutter starb an Krebs, als er noch ein Teenager war.
Zwischenzeitlich arbeitete Meat Loaf als Nachtclub-Türsteher. Nachdem er in New York den Musiker und Stückeschreiber Jim Steinman kennengelernt hatte, nahm seine musikalische Karriere an Fahrt auf. Steinman komponierte wilde und theatralische Musik, die Meat Loafs Stimme gut zur Geltung brachte.
In den 70er Jahren spielte er in dem Kult-Musical "The Rocky Horror Show" mit. Auch in dessen Verfilmung "The Rocky Horror Picture Show" von 1975 war er zu sehen.
1977 veröffentlichte der Texaner mit dem großen Stimmumfang sein Rock-Album "Bat out of Hell". Mit Hits wie "Paradise by the Dashboard light" verkaufte es sich weltweit mehr als 43 Millionen Mal. Damit gehört es zu den meistverkauften Musikalben überhaupt.
Es folgten eine Reihe weiterer Alben sowie die Fortsetzungen seiner Erfolgsplatte "Bat Out of Hell II: Back into Hell" (1993) und "Bat Out of Hell III: The Monster Is Loose" (2006). Erstere enthielt den Hit "I'd Do Anything For Love (But I Won't Do That)", der Meat Loaf Anfang der 90er Jahre ein großes Comeback bescherte. Der hymnische Song kletterte in 28 Ländern an die Chart-Spitze und wurde mit einem Grammy ausgezeichnet.
2016 veröffentlichte Meat Loaf erstmals nach fünf Jahren wieder ein Album. Zuvor hatten gesundheitliche Sorgen und eine zweijährige Tour-Pause Spekulationen über ein Karriereende angeheizt. So war der Musiker seit 2003 mindestens dreimal bei Auftritten zusammengebrochen, so etwa 2016 in Kanada, als er dehydriert seinen Hit "I'd Do Anything For Love" gesungen hatte.
Neben seiner Musik-Karriere trat Meat Loaf immer wieder in zumeist kleineren Rollen in Fernsehproduktionen und Filmen wie etwa der Komöde "Wayne's World" auf. Auch in David Finchers Kultfilm "Fight Club" von 1999 spielte er mit.
Politisch engagierte sich Meat Loaf als einer der wenigen US-Musiker außerhalb des Country-Genres aktiv für die Republikanische Partei. 2012 machte der Sänger Wahlkampf für Mitt Romney, der allerdings dem Demokraten Barack Obama unterlag. Zu seinem letzten Album "Braver Than We Are" von 2016 erklärte Meat Loaf, dieses sei "explizit und politisch unkorrekt (ich hasse politische Korrektheit)".
M.A.Vaz--PC