- Grünen-Politiker von Notz: Deutschland muss besser auf Sabotageakte reagieren
- Anteil der Onlineshopper unter Älteren in vergangenen Jahren deutlich gestiegen
- Stimmabgabe bei Wahl in Namibia wegen logistischer Probleme verlängert
- Wegen gefährlichen Eingriffs in Verkehr: Durchsuchung bei Thüringer Polizisten
- Ifo: Bei Unternehmen sinken die Neueinstellungen - Kurzarbeit steigt
- Flugstreichungen, Stromausfälle und drei Tote bei Rekord-Schneefall in Südkorea
- NHL: Seider-Assist in der Overtime - auch Stützle stark
- Meta-Chef Zuckerberg besucht Trump in Mar-a-Lago in Florida
- Vor NBA-Duell: Schröder und Wagner siegen im Gleichschritt
- "Sehr krasser Fight": BVB fordert die Bayern heraus
- Trump will sich mit Mexikos Präsidentin auf Migrations-Stopp geeinigt haben - Sheinbaum widerspricht
- Kaution für US-Rapper Sean "Diddy" Combs erneut abgelehnt
- Park warnt US-Bürger vor Feiertag Thanksgiving: Truthahn nicht im Großen Salzsee einlegen
- Brandt: Der "Unersetzliche" fehlt gegen Bayern
- Real patzt erneut: Niederlage in Liverpool
- Endlich ein Auswärtssieg: BVB bannt den Fluch
- Saudi-Arabien: Erste U-Bahn-Linien in Riad sollen am Sonntag in Betrieb gehen
- Sieg gegen Barcelona: Magdeburg schlägt den Titelverteidiger
- DEL: Ingolstadt verkürzt Rückstand auf Berlin
- Bayern entschuldigen sich für Schmähplakate gegen PSG
- Le-Pen-Prozess: Anwalt kritisiert gefordertes Kandidatenverbot - Urteil im März
- Herber Rückschlag: VfB verliert klar bei Roter Stern
- Lange Schlangen bei Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Namibia
- Drohungen gegen mehrere Mitglieder des Trump-Teams
- Jubel nach Beginn der Waffenruhe im Libanon - Israel verhängt Bewegungseinschränkungen
- Bootsunglück im Roten Meer: Suche nach Vermissten dauert an
- Schäfer zu RB-Problemen: "Müssen Turnaround schaffen"
- BND-Chef warnt: "Russland bereitet sich auf Krieg mit dem Westen vor"
- Trump nominiert Ex-General Kellogg als Sondergesandten für Ukraine und Russland
- Polen schlägt Polizeimission zum Schutz der Infrastruktur in der Ostsee vor
- Früherer HSV-Trainer Walter von Hull City entlassen
- Monza bis 2031 im Formel-1-Kalender
- Absturz von DHL-Flugzeug: BND hat keine Hinweise auf russische Sabotage
- Israelische Armee verhängt nächtliche Bewegungseinschränkungen im Südlibanon
- US-Sanktionen gegen 21 Venezolaner wegen Repression der Proteste nach der Wahl
- VfB-Fans kehren an serbischer Grenze um
- Zehn Niederlagen in Serie: Panther trennen sich von Dent
- Bundesverfassungsgericht verkündet Donnerstag Urteil zur Strompreisbremse
- Schwedische Königin Silvia zu Besuch in Rheinland-Pfalz und im Saarland
- Prozess gegen Le Pen: Anwalt kritisiert gefordertes Kandidaturverbot
- Gericht: Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden grundsätzlich erlaubt
- Kabinett beschließt Tariftreuegesetz - Verabschiedung fraglich
- Ermittler entdecken Waffenarsenal bei Durchsuchung wegen Drogenhandels in Hessen
- Zwölfjähriger durch selbstgebauten Böller in Berlin "irreparabel verletzt"
- Anleger um rund 16 Millionen Euro betrogen: Fast sieben Jahre Haft in München
- Schmidt: "Brauchen eine magische Nacht"
- Putin will bei Besuch in Kasachstan Beziehungen festigen
- Neue Betrugsmasche: Kriminelle geben sich als Verbraucherschützer aus
- Klingbeil gesteht Fehler bei Entscheidung für SPD-Kanzlerkandidatur ein
- Massenhaft gefälschte Rechnungen: Bis zu viereinhalb Jahren Haft in Detmold
Österreichischer Promi-Bauunternehmer "Mörtel" Lugner gestorben
Der Wiener Opernball muss künftig ohne den schillernden Bauunternehmer Richard Lugner und die von ihm als Begleitung angeheuerten Stars auskommen: Lugner starb laut österreichischen Medienberichten vom Montag im Alter von 91 Jahren in seiner Villa am Stadtrand von Wien. Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer würdigte den Baulöwen als "österreichisches Original, das sich nie verbogen hat".
International bekannt wurde Lugner durch seine Auftritte beim Wiener Opernball: Seit 1992 nahm der Unternehmer alljährlich prominente Ehrengäste mit zum Ball und ließ sich dies einiges kosten. Unter anderem zählten die Schauspielerinnen Sophia Loren, Pamela Anderson, Jane Fonda sowie Hotel-Erbin Paris Hilton zu Lugners Gästen. Zuletzt hatte er Anfang des Jahres die US-Schauspielerin und Ex-Frau von Elvis Presley, Priscilla Presley, als Ball-Begleitung engagiert.
Auch Lugners Privatleben füllte über Jahrzehnte zuverlässig die Spalten der Boulevardmedien. Er ließ sich gern mit deutlich jüngeren Begleiterinnen sehen, denen er stets Tier-Spitznamen verpasste. Bekannt wurde vor allem Christina "Mausi" Lugner, mit der er von 1991 bis 2007 verheiratet war. Erst im Juni hatte Lugner zum sechsten Mal geheiratet, seine Frau Simone Reiländer genannt "Bienchen" war ein halbes Jahrhundert jünger als er. Kurz nach der Hochzeit musste sich Lugner einer Herz-OP unterziehen.
Der Versuch Lugners, in die Politik zu gehen, schlug fehl: Bei der Präsidentschaftswahl 1998 erhielt er knapp zehn Prozent der Stimmen, 2016 stimmten lediglich zwei Prozent der Wähler für ihn.
Sein Vermögen machte der am 11. Oktober 1932 in Wien geborene Lugner als Bauunternehmer zunächst mit der Sanierung von Villen, wie er in einem Interview mit der österreichischen Nachrichtenagentur APA erzählte. 1975 baute er dann mit der Wiener Moschee das erste muslimische Gotteshaus in Österreich. Rund zehn Jahre später errichtete er am Stadtrand von Wien das Einkaufszentrum "Lugner City", eines der größten des Landes.
A.Seabra--PC