- Ministerium: Nach Jacht-Unglück in Ägypten auch Deutsche unter den Vermissten
- Trump-Berater Elon Musk hält die Produktion von Kampfflugzeugen für überflüssig
- Nachfolger von Wachtveitl und Nemec: Carlo Ljubek wird "Tatort"-Kommissar in München
- Kreise: Israels Sicherheitskabinett entscheidet Dienstag über Feuerpause im Libanon
- Steinmeier ernennt Özdemir auch zum Bildungsminister
- Russischer Sicherheitsratschef Schoigu besucht Taliban-Regierung in Kabul
- Präsidentenwahl in Rumänien: Rechtsradikaler in erster Runde überraschend vorn
- Frankreich ermöglicht Frauen bei Verdacht auf Missbrauch nach KO-Tropfen Gratis-Tests
- Barbetreiber auf Straße erschossen: Sechseinhalb Jahre Haft in Düsseldorf
- Chanels graue Eminenz Eliane Heilbronn im Alter von 99 Jahren gestorben
- Mehrjährige Haftstrafen für drei türkische Linksextremisten in Nordrhein-Westfalen
- Zeitung: Trump hält Spendernamen für Regierungsübernahme geheim
- Heimlich nackte Kinder fotografiert: Bewährungsstrafe für Mann in Hamburg
- Bundesanwaltschaft bestätigt Anklage gegen mutmaßliche Hamas-Mitglieder
- Präsidentenwahl in Rumänien: Regierungschef räumt Ausscheiden trotz knappem Ergebnis ein
- Miersch verteidigt Gesetzvorhaben zu Entkriminalisierung von Abtreibung
- Kane wirbt für Musiala-Verbleib
- Ukraine meldet Zerstörung von russischem Treibstoffdepot - Odessa und Charkiw unter Beschuss
- Ausführlich im Spiegel betrachtet: Ladendieb in Bielefeld fällt bei Anprobe auf
- Mann in Baden-Württemberg nach Tötung von Partnerin in Psychiatrie eingewiesen
- Brandenburgs geschäftsführende Landesregierung nach Eklat wieder komplett
- Festnahme nach Fund von Frauenleiche in Neckar in Baden-Württemberg
- Getöteter Obdachloser in Hannover: Verdächtiger stellt sich nach über drei Jahren
- Neue israelische Angriffe im Libanon trotz Drängens auf Waffenruhe
- Umfrage sieht knappes Rennen bei Parlamentswahl in Irland voraus
- Klimaaktivistin Neubauer zur Neuwahl: Klimaschutz darf "kein Grün-Thema" sein
- BGH bestätigt zweite Verurteilung von "Mr. Cum-Ex" Hanno Berger
- Zweieinhalb Jahre Haft wegen Umsturzplänen für Mitglied sogenannter Kaiserreichsgruppe
- "Positive Energie": Alonso trotz Personalnot zuversichtlich
- Gericht: Bestimmte Umweltdaten zu Nato-Flugplatz Büchel dürfen geheim bleiben
- Besserer Schutz von Frauen vor Gewalt gefordert - auch durch Gewalthilfegesetz
- Schach-WM: Titelverteidiger Ding gewinnt erstes Spiel
- EU-Kommission ruft WTO wegen chinesischer Zölle auf Weinbrand an
- Irans geistliches Oberhaupt: IStGH-Haftbefehl gegen Netanjahu "nicht genug"
- Tiefgaragen, Keller und U-Bahnhöfe: Deutsche Behörden arbeiten an Bunker-Plan
- Rechtsextremer israelischer Minister: Waffenruhe für Libanon wäre großer Fehler
- Deutsche spenden weiter großzügig - Rückgang bei humanitärer Hilfe
- Schleswig-Holstein: Polizei stoppt Mann mit mehr als hundert Brieftauben in Auto
- Mann mit 42 Kilogramm Feuerwerk aus Tschechien erwischt: Bundespolizei warnt
- EU-Flottengrenzwerte: Habeck schlägt Verrechnung von Strafzahlungen vor
- Emirate nehmen nach Mord an Rabbiner drei Usbeken fest
- SPD-Bundesvorstand nominiert Scholz einstimmig als Kanzlerkandidat
- Watzke will alle BVB-Mitglieder zu Rheinmetall befragen
- Politisches Erdbeben bei Präsidentenwahl in Rumänien: Ultra-rechter Kandidat vorn
- Abgestürzte DHL-Maschine: Deutsche Flugunfallbehörde sendet Ermittler nach Litauen
- Haft- und Bewährungsstrafen für vier Männer nach tödlichem Streit in Berlin
- Auftragseingang im Baugewerbe nach Anstieg wegen Großaufträgen wieder gesunken
- Staatsschutz ermittelt nach ausländerfeindlicher Attacke auf Kinder in Berlin
- Muskelfaserriss: Vinicius Junior fällt länger aus
- Djir-Sarai sieht Lindners Wirtschaftspapier als eine Grundlage für den Wahlkampf
Juan Carlos beantragt Abweisung von Schadenersatzklage seiner früheren Geliebten
Die Anwälte des früheren spanischen Königs Juan Carlos I. haben vor einem Londoner Gericht beantragt, eine Schadenersatzklage seiner ehemaligen Geliebten Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn abzuweisen. Wegen Nötigung und Belästigung verlange Sayn-Wittgenstein-Sayn "eine Entschädigung in Höhe von mehr als 126 Millionen Pfund (über 147 Millionen Euro)", sagte der Anwalt des 85-jährigen Ex-Monarchen, Adam Wolanski, am Dienstag. Aufgrund der dünnen Beweislage habe ihre Klage aber "keine realistische Aussicht" auf Erfolg.
Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn wirft Juan Carlos vor, sie nach dem Ende ihrer Liebesbeziehung ausspioniert und drangsaliert zu haben. Die in London lebende 59-Jährige hatte 2020 Klage eingereicht. Nach ihren Angaben nötigte Juan Carlos sie unter anderem, Geschenke im Gesamtwert von 65 Millionen Euro zurückzugeben. Der einstige König weist alle Vorwürfe zurück.
Der Anwalt der Klägerin, Jonathan Caplan, forderte seinerseits den Londoner High Court auf, den Antrag der Gegenseite zurückzuweisen. In seiner schriftlichen Einlassung nannte er die Argumentation der Gegenseite, dass die Klage letzten Endes auf Schikane eines "verletzlichen älteren Staatsmannes" hinauslaufe, als "haltlos und dreist".
Der Klage zufolge unterhielten Juan Carlos und zu Sayn-Wittgenstein-Sayn zwischen 2004 und 2009 eine "romantische Beziehung". Nach deren Ende habe der verheiratete König seine Ex-Geliebte mit Drohungen, Einbrüchen in ihr Haus und Überwachungsmaßnahmen belästigt. Nach Angaben der 59-Jährigen begann die Kampagne im Jahr 2012.
Im vergangenen Dezember hatten drei Berufungsrichter geurteilt, dass Juan Carlos für seine Amtszeit als Monarch vor englischen Gerichten Immunität besitzt. Davon betroffen war allerdings nicht sein Verhalten nach seiner Abdankung im Jahr 2014. Damit blieb die Klage wegen seines Verhaltens ab 2014 gültig.
Juan Carlos war von 1975 bis zu seiner Abdankung im Juni 2014 Staatsoberhaupt Spaniens. Seitdem wurde er von zahlreichen Skandalen eingeholt - unter anderem ging es dabei um fragwürdige Geldgeschenke in Millionenhöhe aus Saudi-Arabien und Vorwürfe der Geldwäsche, in die auch seine Ex-Geliebte verstrickt sein soll. Beide bestreiten die Vorwürfe.
Wegen des Verdachts auf Veruntreuung war Juan Carlos im August 2020 ins Exil nach Abu Dhabi gegangen. Im März des vergangenen Jahres stellte die spanische Justiz ihre Ermittlungen aus Mangel an Beweisen, wegen Verjährung sowie aufgrund der Unantastbarkeit, die Juan Carlos als Staatsoberhaupt genoss, ein.
V.Fontes--PC