- Barbetreiber auf Straße erschossen: Sechseinhalb Jahre Haft in Düsseldorf
- Chanels graue Eminenz Eliane Heilbronn im Alter von 99 Jahren gestorben
- Mehrjährige Haftstrafen für drei türkische Linksextremisten in Nordrhein-Westfalen
- Zeitung: Trump hält Spendernamen für Regierungsübernahme geheim
- Heimlich nackte Kinder fotografiert: Bewährungsstrafe für Mann in Hamburg
- Bundesanwaltschaft bestätigt Anklage gegen mutmaßliche Hamas-Mitglieder
- Präsidentenwahl in Rumänien: Regierungschef räumt Ausscheiden trotz knappem Ergebnis ein
- Miersch verteidigt Gesetzvorhaben zu Entkriminalisierung von Abtreibung
- Kane wirbt für Musiala-Verbleib
- Ukraine meldet Zerstörung von russischem Treibstoffdepot - Odessa und Charkiw unter Beschuss
- Ausführlich im Spiegel betrachtet: Ladendieb in Bielefeld fällt bei Anprobe auf
- Mann in Baden-Württemberg nach Tötung von Partnerin in Psychiatrie eingewiesen
- Brandenburgs geschäftsführende Landesregierung nach Eklat wieder komplett
- Festnahme nach Fund von Frauenleiche in Neckar in Baden-Württemberg
- Getöteter Obdachloser in Hannover: Verdächtiger stellt sich nach über drei Jahren
- Neue israelische Angriffe im Libanon trotz Drängens auf Waffenruhe
- Umfrage sieht knappes Rennen bei Parlamentswahl in Irland voraus
- Klimaaktivistin Neubauer zur Neuwahl: Klimaschutz darf "kein Grün-Thema" sein
- BGH bestätigt zweite Verurteilung von "Mr. Cum-Ex" Hanno Berger
- Zweieinhalb Jahre Haft wegen Umsturzplänen für Mitglied sogenannter Kaiserreichsgruppe
- "Positive Energie": Alonso trotz Personalnot zuversichtlich
- Gericht: Bestimmte Umweltdaten zu Nato-Flugplatz Büchel dürfen geheim bleiben
- Besserer Schutz von Frauen vor Gewalt gefordert - auch durch Gewalthilfegesetz
- Schach-WM: Titelverteidiger Ding gewinnt erstes Spiel
- EU-Kommission ruft WTO wegen chinesischer Zölle auf Weinbrand an
- Irans geistliches Oberhaupt: IStGH-Haftbefehl gegen Netanjahu "nicht genug"
- Tiefgaragen, Keller und U-Bahnhöfe: Deutsche Behörden arbeiten an Bunker-Plan
- Rechtsextremer israelischer Minister: Waffenruhe für Libanon wäre großer Fehler
- Deutsche spenden weiter großzügig - Rückgang bei humanitärer Hilfe
- Schleswig-Holstein: Polizei stoppt Mann mit mehr als hundert Brieftauben in Auto
- Mann mit 42 Kilogramm Feuerwerk aus Tschechien erwischt: Bundespolizei warnt
- EU-Flottengrenzwerte: Habeck schlägt Verrechnung von Strafzahlungen vor
- Emirate nehmen nach Mord an Rabbiner drei Usbeken fest
- SPD-Bundesvorstand nominiert Scholz einstimmig als Kanzlerkandidat
- Watzke will alle BVB-Mitglieder zu Rheinmetall befragen
- Politisches Erdbeben bei Präsidentenwahl in Rumänien: Ultra-rechter Kandidat vorn
- Abgestürzte DHL-Maschine: Deutsche Flugunfallbehörde sendet Ermittler nach Litauen
- Haft- und Bewährungsstrafen für vier Männer nach tödlichem Streit in Berlin
- Auftragseingang im Baugewerbe nach Anstieg wegen Großaufträgen wieder gesunken
- Staatsschutz ermittelt nach ausländerfeindlicher Attacke auf Kinder in Berlin
- Muskelfaserriss: Vinicius Junior fällt länger aus
- Djir-Sarai sieht Lindners Wirtschaftspapier als eine Grundlage für den Wahlkampf
- Leipzig in Mailand ohne Klostermann
- Mindestens ein Todesopfer bei Absturz von DHL-Frachtflugzeug in Litauen
- ÖPNV-Anbindung für die meisten Menschen unverändert oder gar schlechter als 2022
- Ehepaar stirbt bei Küchenbrand in baden-württembergischem Ellwangen
- Nach über zwei Jahren: Hinteregger kehrt in Profifußball zurück
- Gespräche über internationales Abkommen gegen Plastikmüll in Südkorea
- Noch kein Vertragsangebot: Salah "enttäuscht" von Liverpool
- "Sorgenfalten" wegen möglicher US-Zölle: Stimmung in Unternehmen verschlechtert
Skandal um chinesischen Pop-Star Cai Xukun wegen mutmaßlich erzwungener Abtreibung
Der chinesische Pop-Star Cai Xukun steht wegen eines Sex-Skandals unter Druck. Der in der Volksrepublik auch als Mode-Ikone verehrte Sänger wies am Montag Vorwürfe zurück, er habe eine Frau nach einem One-Night-Stand zur Abtreibung gedrängt. Angesichts der hohen Wellen, welche die Anschuldigungen gegen Cai in China schlagen, erklärte der Pop-Star, er sein Verhalten künftig ändern.
Vergangene Woche hatte ein Blogger den Vorwurf erhoben, eine Frau, die nur als "Fräulein C" bezeichnet wird, sei nach einem One-Night-Stand mit Cai schwanger geworden. Nachdem der Sänger dies erfahren habe, habe er die Frau genötigt, das Kind abzutreiben.
In China, wo Stars strengen moralischen Standards entsprechen müssen, löste dies einen Skandal aus. Cais Musikvideos waren in der Video-Streaming-App des Staatssenders CCTV nicht mehr abrufbar und bei Internetsuchen nach dem Sänger wurden keine Ergebnisse mehr angezeigt. Auch seine lukrativen Werbe-Partnerschaften mit großen internationalen Unternehmen wie den Luxusmarken Prada und Tag Heuer gerieten in Gefahr.
Cai brach nun nach mehreren Tagen sein Schweigen und räumte ein, dass er eine Beziehung zu "Fräulein C" gehabt habe, die 2021 zu Ende gegangen sei. Danach hätten sie sich nicht mehr gesehen, versicherte er im chinesischen Onlinedienst Weibo seinen 38 Millionen Abonnenten. Die Beziehung sei "freiwillig" gewesen und es habe dabei "keine illegalen Aktivitäten" gegeben.
"Ich bitte die entsprechenden Medien inständig, keine Gerüchte zu verbreiten oder zu glauben", fügte Cai hinzu. Zugleich sicherte er zu, sein Verhalten zu ändern: "Zukünftig werde ich meine Worte und Taten strikt beschränken und eine Beaufsichtigung durch die Öffentlichkeit und die Gesellschaft akzeptieren."
Cais internationale Werbepartner äußerten sich nicht öffentlich zu dem Skandal. Am Samstag wies ein auf Werbung mit Promis spezialisierter Verband aber auf die "Risiken" bei einem "männlichen Sänger mit dem Namen Cai" hin. Die Affäre werde voraussichtlich noch weitere Kreise ziehen, hieß es in einer Erklärung, die der Pekinger Verband im Messengerdienst WeChat veröffentlichte. Darin wurde nicht Cais voller Name genannt.
Die chinesischen Behörden haben in den vergangenen Jahren den Druck auf Stars aus der Unterhaltungsbranche erhöht. Sie gehen verstärkt gegen unlauteres Finanzgebaren sowie "unmoralisches" Verhalten chinesischer Entertainment-Größen vor, nachdem 2021 mehrere Skandale mit einigen der größten Stars des Landes ans Licht gekommen waren. Im November wurde der ehemals enorm erfolgreiche chinesisch-kanadische Sänger und Schauspieler Kris Wu wegen Vergewaltigung zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt.
P.Serra--PC