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Deutscher Lesepreis in Berlin an 16 Projekte verliehen
Für ihren Einsatz für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen sind am Dienstag 16 Projekte mit dem Deutschen Lesepreis ausgezeichnet worden. "Mit inspirierenden Ideen zeigen sie, wie es im Alltag gelingen kann, noch mehr Menschen für den Wert des Lesens zu begeistern", erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) anlässlich der Preisverleihung. Diese fand am Abend in Berlin statt.
Schwedische Prinzessin Madeleine zieht mit ihrer Familie nach Schweden
Die schwedische Prinzessin Madeleine kehrt aus den USA in die Heimat zurück. Die jüngste Tochter von Schwedens König Carl XVI. Gustaf und ihr aus den USA stammender Mann Christopher O'Neill hätten entschieden, mit ihren Kindern nach Stockholm zu ziehen, teilte der Königspalast am Dienstag mit. Dort würden sie eine Wohnung im königlichen Anwesen beziehen.
Allianz-Studie: Ohne Bienen jährlich milliardenschwere Verluste für Wirtschaft
Weniger Bienen sind nicht nur schlecht für die Natur, sondern auch für die Wirtschaft: Laut einer am Dienstag veröffentlichte Biodiversitäts-Studie des Kreditversicherers Allianz Trade würde ein Wegfall der Bestäubung in Deutschland zu Verlusten beim Bruttoinlandsprodukt von mehr als drei Milliarden Euro jährlich führen. "Insekten, insbesondere Bienen, spielen für die Biodiversität eine Hauptrolle", erklärte dazu Allianz-Volkswirt Markus Zimmer.
Kinobesucher randalieren in Essen bis Filmabbruch - Ähnliche Fälle in Frankreich
In einem Kino in Essen haben am Samstagabend Besucher bis zum Abbruch einer Filmvorführung randaliert. Gäste seien während der Vorstellung aufgestanden und über die Sitze geklettert, teilte die Polizei mit. Das Personal habe den Film gestoppt und die rund 440 Zuschauer aus dem Saal beordert.
Komponist von "Im Westen nichts Neues" übt schon Oscar-Dankesrede
Der Komponist des Weltkriegsdramas "Im Westen nichts Neues", Volker Bertelmann, übt bereits eine Dankesrede für die Oscar-Verleihung am 12. März. "Ich muss so etwas trainieren", sagte er der "Rheinischen Post" (Online-Ausgabe). Er werde die Rede im Fall des Oscar-Gewinns zwar frei vortragen, "aber ich habe mir eben schon im Vorhinein überlegt, was ich sagen möchte".
Bericht: Prinz Harry und Meghan zur Krönungsfeier von Charles III. eingeladen
Trotz des schwierigen Verhältnisses von Prinz Harry und seiner Frau Meghan zum britischen Königshaus sind die beiden laut einem Pressebericht zur Krönungszeremonie von Harrys Vater König Charles III. eingeladen. Prinz Harry habe unlängst "eine E-Mail des Büros seiner Majestät hinsichtlich der Krönung" von Charles III. am 6. Mai erhalten, zitierte die "Sunday Times" einen Sprecher des Paares.
Weitere Vergiftungen von Schulmädchen im Iran
Aus mehreren Regionen im Iran sind am Sonntag weitere Fälle von mysteriösen Vergiftungen von Schulmädchen gemeldet worden. So hätten in den Städten Abhar im Westen und Ahwas im Südwesten des Landes an zwei Oberschulen mehrere Mädchen Vergiftungen erlitten, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Isna unter Berufung auf Vertreter der örtlichen Gesundheitsbehörden. Auch eine Grundschule in Sandschan im Westen des Iran war demnach betroffen.
Ein Jahr nach Ohrfeige von Will Smith bei den Oscars schlägt Chris Rock zurück
Ein Jahr nach der Aufsehen erregenden Ohrfeige von Hollywood-Star Will Smith bei der Oscar-Verleihung hat der Komiker Chris Rock erstmals öffentlich zurückgeschlagen - allerdings mit Worten. "Die Leute fragen: 'Hat es weh getan?'", sagte Rock am Samstag (Ortszeit) bei einem live auf Netflix übertragenen Stand-up-Comedy-Auftritt in Baltimore und ergänzte: "Es tut immer noch weh."
Krönungsöl für Charles III. in Jerusalem gesegnet
Olivenöl, Duftrose und Orangenblüte: Das spezielle "Chrisam" oder heiliges Salböl für die Krönung des britischen Königs Charles III. ist in Jerusalems Altstadt gesegnet worden. Die einzigartige Mischung sei "mit ätherischen Ölen parfümiert" und enthalte auch Sesamextrakt, erklärte der Buckingham Palast. Die Zeremonie fand am Freitag in der Grabeskirche statt, die dem christlichen Glauben zufolge an dem Ort steht, an dem Jesus gekreuzigt und begraben wurde.
US-Schauspieler Tom Sizemore stirbt im Alter von 61 Jahren
Der US-Schauspieler Tom Sizemore ist im Alter von 61 Jahren gestorben. Er sei am Freitag friedlich im Schlaf in einem Krankenhaus im kalifornischen Burbank gestorben, teilte sein Agent in einer Erklärung mit. Der unter anderem durch den Film "Der Soldat James Ryan" bekannt gewordene Schauspieler hatte im Februar ein Gehirn-Aneurysma erlitten, eine sogenannte Aussackung an einem Blutgefäß. Am Freitag wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen eingestellt. Laut Sizemores Agent waren die Ärzte zuvor zu dem Schluss gekommen, nichts mehr für den 61-Jährigen tun zu können.
Nach Dauerpleiten schickt Deutschland Lord of the Lost zum ESC
Lord of the Lost singt für Deutschland beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC): Beim ESC-Vorentscheid in Köln konnte sich die Gruppe aus dem Hamburger Stadtteil St. Pauli in der Nacht zum Samstag dank der Publikumsstimmen klar durchsetzen. Noch nie war ein deutscher ESC-Beitrag rockiger - auch wenn der düstere Bandname übersetzt Herr der Verlorenen bedeutet, kann die international bekannte Gruppe mit ihren schrillen Outfits und ihrer spektakulären Show auf viel Aufmerksamkeit hoffen.
Lord of the Lost gewinnt deutschen ESC-Vorentscheid
Die Rockband Lord of the Lost vertritt Deutschland beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC). Mit ihrem Lied "Blood & Glitter" konnte sich die Gruppe aus dem Hamburger Stadtteil St. Pauli in der Nacht zum Samstag beim ESC-Vorentscheid deutlich durchsetzen. Lord of the Lost tritt nun am 13. Mai im ESC-Finale in Liverpool für Deutschland an.
Britischer König Charles III. kommt Ende März zu Staatsbesuch nach Deutschland
Zu seinen ersten Staatsbesuchen als Monarch reist der britische König Charles III. mit seiner Ehefrau Camilla Ende des Monats nach Deutschland und Frankreich. Das Königspaar wird sich vom 29. bis zum 31. März in Berlin, Brandenburg und Hamburg aufhalten, wie das Bundespräsidialamt am Freitag in Berlin ankündigte. "Dieser frühe Besuch unterstreicht die enge und herzliche Freundschaft zwischen unseren Ländern und unseren Bürgerinnen und Bürgern", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einer Videobotschaft.
Britischer König Charles III. kommt zu Staatsbesuch nach Deutschland
Der britische König Charles III. und seine Ehefrau Camilla kommen Ende des Monats zu ihrem ersten Staatsbesuch nach Deutschland. Das Königspaar wird sich vom 29. bis zum 31. März in Berlin, Brandenburg und Hamburg aufhalten, wie das Bundespräsidialamt am Freitag in Berlin ankündigte. "Dieser frühe Besuch unterstreicht die enge und herzliche Freundschaft zwischen unseren Ländern und unseren Bürgerinnen und Bürgern", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einer Videobotschaft.
Frankreichs Präsident Macron erhält Westfälischen Friedenspreis
Der französische Präsident Emmanuel Macron erhält den Internationalen Preis des Westfälischen Friedens. Macron sei "ein Kämpfer für Freiheit, Frieden und Europa", erklärte die Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL) in Münster am Freitag zur Begründung. Er stifte mit seiner proeuropäischen Politik Frieden in Zeiten des Kriegs.
Star-Auflauf für Folk-Legende Joni Mitchell
Star-Auflauf für Folk-Legende Joni Mitchell: Die 79-jährige Sängerin und Komponistin hat in Washington den renommierten Gershwin-Preis der US-Kongress-Bibliothek für ihr Lebenswerk erhalten - und viele Musik-Größen waren dabei. Unter anderem traten bei der Gala am Mittwochabend (Ortszeit) die Pop-Sängerin Annie Lennox und der Jazz-Musiker Herbie Hancock auf.
Berichte: Harry und Meghan verlieren britischen Zweitwohnsitz Frogmore Cottage
Prinz Harry und seine Frau Meghan verlieren Medienberichten zufolge drei Jahre nach ihrem Umzug nach Kalifornien ihren britischen Zweitwohnsitz Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor. Wie die "Sun" und der "Daily Telegraph" am Mittwoch berichteten, hat König Charles III. das Anwesen seinem durch Missbrauchsvorwürfe in Ungnade gefallenen Bruder Prinz Andrew als neues Zuhause angeboten.
David Hasselhoff muss Deutschlandtour wegen Augeninfektion absagen
Der US-Schauspieler, Entertainer und Sänger David Hasselhoff hat seine für dieses Frühjahr geplante Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz krankheitsbedingt abgesagt. "Leider bin ich an einer ernstzunehmenden Augeninfektion erkrankt, die es mir unmöglich macht, eine solche Show auf die Beine zu stellen, die ihr alle verdient habt", wurde der 70-Jährige in einer am Mittwoch von dem Hamburger Konzertveranstalter River Concerts verbreiteten Erklärung zitiert.
Putin zeichnet Steven Seagal mit russischem Freundschaftsorden aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montag den US-Schauspieler Steven Seagal mit dem "Orden der Freundschaft" ausgezeichnet. Seagal habe die Ehrung für seinen "großen Beitrag zur Entwicklung internationaler kultureller und humanitärer Zusammenarbeit" erhalten, hieß es in einem auf einer russischen Regierungs-Website veröffentlichten Dokument. Der ehemalige Hollywoodstar ist seit Jahrzehnten ein offener Unterstützer Putins, der ihm 2016 die russische Staatsbürgerschaft verlieh.
"Everything Everywhere" räumt bei SAG-Preisverleihung ab
Die Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All At Once" hat ihren Favoritenstatus für die in drei Wochen anstehende Verleihung der Oscars ausgebaut. Der Film über die Chefin eines Waschsalons, die plötzlich in ein Multiversum aus Parallelwelten katapultiert wird, räumte am Sonntag bei den Preisverleihungen durch die Schauspielergewerkschaft SAG in Los Angeles ab. So gewann "Everything Everywhere" unter anderem den Hauptpreis für das beste Ensemble.
Film- und Musikstars senden Ukraine zum Jahrestag des Überfalls ihre "Liebe"
Mehr als 30 Film- und Musikstars haben der Ukraine zum Jahrestag des russischen Überfalls ihre "Liebe" und Unterstützung gesandt. In einem unter anderem von Julia Roberts, Barbra Streisand und Matt Damon aufgenommenen Video versichern die Künstler am Freitag, dass sie fest an der Seite der Ukraine stehen und mit der leidenden Bevölkerung mitfühlen.
Femizid-Film "In der Nacht des 12." triumphiert bei César-Verleihung in Paris
Der Femizid-Film "In der Nacht des 12." hat bei der Verleihung der französischen Filmpreise triumphiert. Der auf einer wahren Geschichte beruhende Streifen über die Ermittlungen im Fall eines brutalen Frauenmordes errang am Freitagabend den César in sechs Kategorien, darunter die Auszeichnung als bester Film. Die Zeremonie in Paris wurde überschattet von heftigen Diskussionen über die Nominierten-Listen, auf denen Frauen deutlich in der Minderheit waren.
Drei Rehe schwimmen aus Angst vor Hund durch Rhein nach Mainz
Auf der Flucht vor einem Hund sind drei Rehe in den Rhein zwischen Wiesbaden und Mainz gesprungen und durch den Fluss geschwommen. Die Tiere wurden von dem Hund auf der hessischen Rheinseite in den Fluss gehetzt, wie die Polizei in Mainz am späten Donnerstag mitteilte. Mindestens ein Reh wurde gebissen.
Scorpions wollen nie mehr Konzerte in Russland geben
Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine wollen die Scorpions nie mehr Konzerte in Russland geben. "Ich sehe es nicht, dass wir noch mal in Russland auftreten", sagte der Gitarrist der Rockband, Matthias Jabs, dem "Mannheimer Morgen" vom Freitag. Das liege nicht an den Fans, sondern fühle sich wegen "der äußeren Umstände" nicht richtig an.
Ein Toter und mehrere Verletzte nach Unfall auf Rodelbahn in Thüringen
Auf der Rennrodelbahn im thüringischen Oberhof hat sich ein tödlicher Unfall ereignet. Wie die Polizei in Suhl am Freitag mitteilte, starb ein 46-Jähriger nach einem Zusammenstoß eines Bobs mit einem sogenannten Icetubereifen. Der Unfall ereignete sich am Donnerstagabend.
Regisseur Edward Berger verwarf Szene für "Im Westen nichts Neues"
Der Regisseur Edward Berger hat bei seiner Netflix-Verfilmung von "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque eine Szene als zu grausam verworfen. "Ein ganz konkretes Bild, das ich nicht verfilmen konnte, ist Remarques Beschreibung eines sterbenden Pferds", sagte der 53-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag.
Rihanna singt nach Auftritt beim Super Bowl auch bei den Oscars
Sieben Jahre lang war Rihanna nicht live aufgetreten, nun will die Pop-Queen nach ihrem Auftritt in der Halbzeitshow des Super Bowl auch bei den Oscars die Bühne entern. Die 35-Jährige werde ihren in der Kategorie "Bester Song" nominierten Hit "Lift Me Up" aus dem Film "Black Panther: Wakanda Forever" präsentieren, teilten die Organisatoren der Show am Donnerstag mit.
Strafmaß gegen Harvey Weinstein in zweitem Vergewaltigungsprozess erwartet
Im zweiten Vergewaltigungsprozess gegen den früheren US-Filmproduzenten Harvey Weinstein soll am Donnerstag in Los Angeles das Strafmaß verkündet werden. Dem einstigen Hollywood-Mogul droht wegen der Vergewaltigung einer Frau im Jahr 2013 eine neue Haftstrafe von bis zu 18 Jahren. In dem Prozess war der 70-jährige "Pulp Fiction"-Produzent im Dezember schuldig gesprochen worden. Ebenfalls am Donnerstag will die zuständige Richterin über einen Antrag von Weinsteins Verteidigung auf einen neuen Prozess entscheiden.
60 Jahre Haft wegen Mord an Rapper Nipsey Hussle
Im Prozess um die Ermordung des US-Rappers Nipsey Hussle ist der Angeklagte zu 60 Jahren Haft verurteilt worden. Diese Strafe gegen Eric Holder verhängte am Mittwoch in Los Angeles der zuständige Richter, nachdem eine Jury den 32-Jährigen im Juli vergangenen Jahres schuldig gesprochen hatte. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass Holder sein Opfer 2019 vorsätzlich auf offener Straße erschossen hatte.
Corona-Pandemie hat Spielberg zu Film über eigene Familie inspiriert
US-Regisseur Steven Spielberg hat in der Corona-Pandemie die Inspiration für seinen neuen Film bekommen. "Die Angst vor der Pandemie hat mir den Mut für den Film gegeben", sagte der 76-Jährige am Dienstag bei einer Pressekonferenz anlässlich der Verleihung des Ehrenbären der Berlinale an ihn. Der Filmemacher sollte den Preis am Abend erhalten.
OP in der Herzgegend bei Schwedens König Carl XVI. Gustaf nach Plan verlaufen
Der schwedische König Carl XVI. Gustaf hat sich einer geplanten Operation in der Herzgegend unterzogen. "Die Operation ist nach Plan verlaufen und der König fühlt sich gut", teilte der Königspalast in Stockholm am Montag nach dem Eingriff mit. Der 76-jährige Monarch sei dankbar für "all die Unterstützung und Wärme, die ihm entgegengebracht" werde.
Hartmut Engler hat sich durch Ukraine-Krieg "wirklich zerstört" gefühlt
Für "Pur"-Sänger Hartmut Engler hat der Ukraine-Krieg "alles zerstört, an das ich geglaubt habe. Diplomatie, miteinander reden". Als Russlands Präsident Wladimir Putin davon gesprochen habe, Atomwaffen einzusetzen, sei er dann "wirklich zerstört" gewesen, sagte der 61-Jährige am Sonntag im Sender "Hit Radio FFH". Doch die Sonne gehe wieder auf, "egal was Putin sagt und langsam kann ich mich daran gewöhnen, dass er vielleicht doch nur ein Papiertiger ist - ein ganz gefährlicher Papiertiger".