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Klimabeauftragte Morgan: Fracking in Deutschland "ausgeschlossen"
Die deutsche Sonderbeauftragte für internationalen Klimaschutz, Jennifer Morgan, erteilt Forderungen der FDP nach Fracking in Deutschland eine Absage. "Das ist ausgeschlossen", sagte die Staatssekretärin im Auswärtigen Amt dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag. Zuvor hatte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai die Forderung seiner Partei bekräftigt, die Technologie zur Gasförderung hierzulande zu nutzen.
Beim Fracking wird in tief liegenden Gesteinsschichten enthaltenes Erdgas mit Chemikalien und Druck extrahiert. Seit 2017 ist in Deutschland eine solche Ausbeutung von Gasvorkommen in Schiefer- und Kohleflözschichten verboten, weil eine Gefährdung unter anderem für das Grundwasser angenommen wird.
"Fracking hat eine Reihe von negativen Umweltfolgen, die Produktion ist auch verglichen mit anderem Gas besonders klimaschädlich", sagte Morgan dazu dem "Spiegel".
Auch das Umweltbundesamt bekräftigte die Ablehnung der Technologie. Wegen der hohen Erdgaspreise scheine Fracking aktuell zwar verlockend, sagte die Vizepräsidentin der Behörde, Lilian Busse, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Aus unserer Sicht kann die Schiefergasförderung in Deutschland jedoch weder kurzfristig zur Vermeidung von Gasmangellagen beitragen, noch hat sie als fossile Technik eine mittel- und langfristige Perspektive in einer treibhausgasneutralen Energieversorgung."
Busse wies zudem darauf hin, dass durch den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energie und die Transformation im Industrie- und Gebäudesektor der Gasbedarf in den kommenden Jahren rasch sinken werde. Das gelte dann auch für den Preis.
"Mit dem Einstieg in die Schiefergasförderung in Deutschland würde das falsche Signal für die Transformation der Energieversorgung gesendet", warnte Busse. "Es bedarf keiner neuen fossilen Energiequellen, die nicht kompatibel mit unseren Klimaschutzverpflichtungen sind."
Dagegen hält die FDP an ihrer Forderung fest. Das in Deutschland geltende Fracking-Verbot sei "unredlich, ideologisch motiviert und nützt dem Klima überhaupt nichts", sagte Generalsekretär Djir-Sarai dem Berliner "Tagesspiegel". Es sei "Heuchelei, wenn wir Deutschen nun massenweise gefracktes Gas aus den USA oder Kanada importieren wollen, uns aber gleichzeitig vehement weigern, die Technik im eigenen Land anzuwenden".
Die Klimabilanz von in Deutschland per Fracking gewonnenem Gas würde im Vergleich "erheblich besser" aussehen, "weil der Transport um die halbe Welt unterbleibt", argumentierte Djir-Sarai. Zuvor hatte bereits FDP-Chef Christian Lindner für Fracking in Deutschland geworben, was auf Widerspruch insbesondere der Grünen stieß.
T.Resende--PC