- Russischer Richter über Gershkovich-Prozess: Keine Beweise geprüft
- Trump und Selenskyj in New York zu Gesprächen zusammengekommen
- Follower zu "Kaltstellen" von Behörden aufgefordert - Haftstrafe in München
- Netanjahu: Israel setzt Einsatz im Libanon bis zum Erreichen "aller" Ziele fort
- Neuer riesiger Kokainfund in Hamburg: Behörden fangen rund zwei Tonnen ab
- Iran: Tausende protestieren gegen Israels Angriffe im Libanon und im Gazastreifen
- Britische Schauspielerin Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
- Netanjahu weist bei UNO Vorwürfe gegen Israel als "Verleumdung" zurück
- Bestatter aus Baden-Württemberg soll Schmuck und Zahngold von Toten gestohlen haben
- Umweltschützer bekräftigen Kritik an Habecks Plänen zu CCS-Technologie
- Papst in Belgien mit Kritik an Missbrauchsaufklärung konfrontiert
- Finnland errichtet Nato-Kommandozentrum in der Nähe der russischen Grenze
- Baerbock warnt bei Vereinten Nationen vor nachlassender Ukraine-Unterstützung
- Schweizer Juniorin Furrer nach Sturz bei Rad-WM gestorben
- Frau stirbt nach Restaurantbesuch in der Oberpfalz - weitere Gäste mit Beschwerden
- Commerzbank äußert sich nicht zum Inhalt von Gesprächen mit Unicredit
- Gericht: Hartes Foul bei Fußball rechtfertigt kein Schmerzensgeld
- EU-Datenschutzverstöße: Weitere Millionenstrafe gegen Facebook-Konzern Meta
- Untersuchung: Stiftung von Ex-Model Naomi Campbell hat Spendengelder veruntreut
- Wenige Wochen alte Pandazwillinge ab Mitte Oktober in Berliner Zoo zu sehen
- UN: Mehr als 3600 Tote durch Bandengewalt in Haiti seit Jahresbeginn
- Ukraine-Treffen während Biden-Besuchs findet am 12. Oktober in Ramstein statt
- Migration: Länder erhöhen mit eigenem Sicherheitspaket Druck auf die "Ampel"
- Israel und Hisbollah setzen Angriffe nach Scheitern von Waffenruhe-Initiative fort
- Agrarpaket der Bundesregierung auch im Bundesrat angenommen
- Von der Leyen empfängt britischen Premier Starmer am Mittwoch in Brüssel
- 76-Jähriger in München von S-Bahn erfasst und getötet
- Niederlande: Erneuerbare stellen erstmals über die Hälfte der Stromproduktion
- Hamburger Grünen-Abgeordnete tritt aus Partei aus und schließt sich Linksfraktion an
- Vor Sondierungen in Brandenburg: Woidke und Wagenknecht führen Gespräch
- Mieter haben künftig Anspruch auf Installation von Balkonsolargeräten
- Jogger stirbt in Sachsen bei Verkehrsunfall - Verursacher flieht
- Tödliche Polizeischüsse auf Mann in Nienburg: Ermittlungen gegen Beamte eingestellt
- Neues Gesetz schützt Schwangere besser vor Übergriffen von Abtreibungsgegnern
- Heil verteidigt Rentenpläne im Bundestag - Weiter Kritik von der FDP
- Alonso hofft auf "den besten" Wirtz - und weniger Abwehrsorgen
- Dürre in Südamerika: Wasserstand des Amazonas in Kolumbien dramatisch gesunken
- Münchner Landgericht reduziert Geldstrafe für früheren Torhüter Jens Lehmann
- Steinmeier und Mattarella begrüßen US-Initiative für Ukraine-Gipfel in Berlin
- Streit um Landtagspräsidenten in Thüringen: CDU rechnet mit Wahl am Samstag
- Bewährungsstrafe in Prozess um Betrug mit falschen Porsche-Fahrzeugen in Aachen
- Mord an Mutter und Bruder: Hohe Jugendstrafe für 18-Jährigen in Magdeburg
- DAK-Untersuchung: Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen leiden bei Hitze
- Bundesrat: Gesetz zur Förderung der Medizinforschung kann in Kraft treten
- Hurrikan "Helene": Drei Tote im Südosten der USA
- Papst prangert bei Belgien-Besuch Kindesmissbrauch in der Kirche an
- DFB-Comeback für Neuer? Die Bayern halten sich raus
- Prozess um Verkauf unerkannt trächtiger Leihstute: Auch Embryo wechselt Besitzer
- Duell mit Alonso? Kompany lacht Vergleichsfrage weg
- "Unseriös": Wirtschaftsverbände kritisieren geplante Rentenreform scharf
Teileinigung im Tarifstreit bei TotalEnergies in Frankreich
Nach tagelangen Streiks an französischen Raffinerien und Benzindepots hat der Ölkonzern TotalEnergies mit einem Teil der Beschäftigten einen Kompromiss gefunden. In der Nacht zu Freitag hätten sich beide Seiten auf eine Gehaltserhöhung um sieben Prozent sowie Zulagen in Höhe von 3000 bis 6000 Euro geeinigt, teilte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft CFDT, Geoffrey Caillon, mit. Die Gewerkschaft CGT verließ den Verhandlungstisch allerdings und kündigte eine Fortsetzung der Streiks an.
Die Vereinbarung zwischen CFDT und TotalEnergies wurde laut Caillon noch nicht unterzeichnet. Die Verhandlungsführer seiner Gewerkschaft befürworteten die Einigung, ihre Mitglieder müssten allerdings noch zustimmen, damit sie vor Freitagmittag unterzeichnet werden könne. Dann werde sich die Lage in Frankreich hoffentlich "beruhigen".
Auch die Gewerkschaft CFE-CGC will den Kompromiss ihren Mitgliedern vorlegen. Verhandlungsführer Dominique Convert äußerte sich "eher dafür". "Das kann so nicht weiter gehen", sagte er mit Blick auf die erbitterte Tarifauseinandersetzung. Zusammen vertreten CFDT und CFE-CGC gut 56 Prozent der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten von TotalEnergies, die anderen werden von der CGT und der CAT vertreten.
Die Unternehmensführung hatte zuletzt sechs Prozent mehr Gehalt geboten, die CFDT holte noch einen weiteren Prozentpunkt heraus. Die CGT verlangt angesichts der hohen Inflation allerdings eine Lohnerhöhung um zehn Prozent. Bereits vor dem Kompromiss zwischen Unternehmensführung und CFDT verließ die CGT den Verhandlungstisch.
Sie will mit ihrer Forderung eine höhere Beteiligung der Arbeitnehmer am Unternehmensgewinn erstreiten. TotalEnergies hatte im ersten Halbjahr 2022 einen Gewinn von 10,6 Milliarden Dollar eingefahren.
Die Streiks ließen in den vergangenen Tagen zahlreiche Taxifahrer und Berufspendler, die auf ihr Auto angewiesen sind, verzweifeln, weil Tankstellen nicht genug Sprit hatten oder sogar geschlossen werden mussten. In der Pariser Region kletterten die Preise an manchen Tankstellen auf knapp drei Euro pro Liter.
Zuletzt sah sich die Regierung von Präsident Emmanuel Macron gezwungen einzugreifen. Sie verfügte Dienstverpflichtungen für ein Benzindepot von TotalEnergies in der Nähe von Dünkirchen und ein Benzindepots von Esso-ExxonMobil in der Nähe von Le Havre. Wirtschaftsminister Bruno Le Maire rief TotalEnergies explizit dazu auf, die Gehälter zu erhöhen und ermahnte die Gewerkschaften, sie sollten "die ausgestreckte Hand annehmen".
H.Silva--PC