
-
"Wladimir, Stopp!": Trump fordert Ende russischer Angriffe auf die Ukraine
-
Rutte will Nato mit den USA stärken - Trump erneuert Kritik an Verbündeten
-
Macron kündigt in Madagaskar Aufarbeitung der französischen Kolonialvergangenheit an
-
Gegner gibt auf: Struff gelingt erlösender Sieg in Runde eins
-
Hoffenheim: Schicker stärkt Trainer Ilzer
-
Nach Angriff in Kaschmir: Indien und Pakistan überziehen sich mit Strafmaßnahmen
-
Judo-EM: Seija Ballhaus gewinnt Gold
-
Schweitzer will nicht SPD-Chef werden
-
Tote Frau auf Hausboot in Hamburg: Polizei geht von Tötungsdelikt aus
-
Madrid: Altmaier scheitert klar in der ersten Runde
-
Waffen und Sprengstoff zu Hause aufbewahrt: Vater und Sohn verhaftet
-
Statistik: Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr fuhr mit dem Fahrrad
-
Deutsche Politiker kritisieren Trump für Ukraine-Vorschlag
-
Mindestens acht Tote bei russischen Raketenangriffen auf Kiew
-
Vietnamesischer E-Autobauer Vinfast verdreifacht Absatz - dennoch hohe Verluste
-
Großer Andrang auch am zweiten Tag: Zehntausende nehmen Abschied von Franziskus
-
EU-Kommission will alte Autos öfter zum TÜV schicken
-
Erwerbstätigenquote bei Menschen mit Migrationsgeschichte gestiegen
-
Fast 500 Syrer seit Assad-Sturz mit Bamf-Förderung in Heimat zurückgekehrt
-
Japanischer Autohersteller Nissan erwartet Milliardenverlust
-
Widersprüchliche Aussagen aus Washington und Peking: Börsenkurse fallen
-
Nach Angriff in Kaschmir: Indien verweist alle pakistanischen Bürger des Landes
-
Stagnation: Bundesregierung senkt Wirtschaftswachstumsprognose auf Null
-
IAB: Immer mehr junge Menschen in Deutschland haben keine Berufsausbildung
-
Union lehnt Forderungen nach höheren Preisen für Alkohol ab
-
Nach Surfunfall im Eisbach in München: Frau stirbt an Verletzungen
-
Adduktorenverletzung: Alcaraz verpasst Madrid-Masters
-
Medien: Leverkusen holt Hertha-Juwel Maza
-
Amadeu Antonio Stiftung startet Onlineportal für Gedenken an Opfer rechter Gewalt
-
Verbraucherschützer sehen Gefahr von Impulskäufen durch Tiktok-Shop
-
Verbände fordern mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr
-
Bundesbank erwartet leichtes Wirtschaftswachstum im ersten Quartal
-
Drei Taikonauten zur chinesischen Weltraumstation aufgebrochen
-
Rechter Angriff auf SPD-Wahlkämpfer in Berlin: Anklage gegen vier Männer
-
Kommunale Frauenbüros sehen in Koalitionsvertrag noch "viel Luft nach oben"
-
Wenig Wind: Stromproduktion mit Erneuerbaren deutlich gesunken
-
CSU gibt grünes Licht für Spahn als Fraktionschef im Bundestag
-
Suchtexperten: Alkoholkonsum in Deutschland trotz Rückgangs immer noch hoch
-
Norwegischer Staatsfonds macht im ersten Quartal 35 Milliarden Euro Verlust
-
Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu
-
Wetterdienst warnt vor Dauerregen in der Mitte Deutschlands
-
Unternehmensbefragung: Stimmung im Mittelstand bleibt gedrückt
-
Schwacher EU-Neuwagenmarkt im ersten Quartal - Tesla mit massivem Minus
-
Bericht: CSU gibt grünes Licht für Spahn als Fraktionschef im Bundestag
-
Strack-Zimmermann bezeichnet US-Vorschlag zur Ukraine als "Diktatfrieden"
-
Israel erinnert an Holocaust-Gedenktag an von Nazi-Deutschland ermordete Juden
-
Untersuchung am Mietmarkt: Angebot und Nachfrage klaffen häufig auseinander
-
NRW-Arbeitsminister Laumann kritisiert Arbeit der Mindestlohnkommission
-
Acht Wochen nach Hamburg-Wahl: SPD und Grüne einigen sich auf Koalitionsvertrag
-
Petersdom öffnet seine Tore für zweiten Tag der Aufbahrung von Papst Franziskus

Bahn muss wegen Betonschwellen Dutzende Strecken sperren
Die Probleme der Deutschen Bahn mit Betonschwellen haben zu massiven Streckensperrungen im deutschen Schienennetz geführt. Einer Auflistung der Bahn-Tochter DB Netz zufolge bestehen derzeit an rund 165 Stellen im Schienenverkehr Einschränkungen bis hin zu Vollsperrungen: Dies geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel hervor, die AFP am Samstag vorlag. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst über die Antwort berichtet.
Schwerpunktmäßig betroffen seien die Länder Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, schreibt das Ministerium. Schuld an den Einschränkungen sind jene Betonschwellen, die auch das Zugunglück bei Garmisch Anfang Juni mit fünf Toten und vielen Verletzten mit ausgelöst haben könnten. Weil die gleiche Charge des Herstellers in Deutschland vielerorts verbaut ist, mussten bis Ende August 200.000 Bauteile geprüft werden.
Die Bahn sieht inzwischen den Verdacht erhärtet, dass mit den Schwellen etwas nicht stimmt. "Erste vorläufige Erkenntnisse aus technischen Gutachten unabhängiger Prüfinstitute legen nun den Verdacht nahe, dass ein Herstellerfehler vorliegt", teilte der Konzern gegenüber der "Süddeutschen" mit. "Die Schwellen weisen teilweise Unregelmäßigkeiten in der Materialbeschaffenheit auf."
Die Aufstellung des Ministeriums an den Grünen-Bahnexperten Gastel ist auf den 18. August datiert. Darin ist von 40 gesperrten Streckenabschnitten die Rede und von rund 120 Abschnitten, in denen die Züge besonders langsam fahren müssen. Nach Angaben der Bahn vom Freitag gegenüber der "SZ" waren aktuell noch 31 Abschnitte komplett gesperrt.
Der Abgeordnete Gastel forderte die Bahn zu raschen Verbesserungen auf. "Sicherheit hat ganz klar Vorrang", erklärte der bahnpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, der auch im Aufsichtsrat der Bahntochter DB Netz sitzt. "Die Deutsche Bahn muss jetzt alles daran setzen, die schadhaften Bahnschwellen zügig auszutauschen und die Langsamfahrstellen zu beseitigen."
Diese seien eine Ursache der bundesweit extrem vielen Verspätungen bei der Bahn und sorgten "sogar dafür, dass mancherorts überhaupt keine Züge mehr fahren können". Gastel fordert zudem ein Umdenken beim Einkauf: Die Bahn werde "diese Erfahrungen mit den Betonschwellen nutzen müssen, um die Qualität von Baustoffen und Bauteilen zukünftig besser überprüfen und sicherstellen zu können".
C.Amaral--PC