- 57-Jähriger am helllichten Tag in München zu Tode geprügelt
- Sahin: "Wir alle sind in der Pflicht"
- Gegen Geschlechtsangleichungen: Russisches Parlament will Adoptionsrecht für Ausländer verschärfen
- Sri Lanka: Hunderte Regierungsautos nach Antritt von neuem Staatschef einfach zurückgelassen
- Kretschmann nennt Rücktrittsankündigung von Grünen-Vorsitzenden richtig
- OECD fordert höhere Vermögenssteuern zum Abbau staatlicher Schulden
- Frühindikator für Arbeitsmarkt leicht verschlechtert - keine klare Richtung
- Chamenei: Tötung von Kommandeuren wird Hisbollah "nicht in die Knie zwingen"
- Hausbewohnerin trifft Einbrecher drei Stunden nach Tat in Supermarkt - Festnahme
- FDP-Vize Vogel findet Heils Rentenpaket nicht zustimmungsfähig
- Serie von Explosionen in Köln geht weiter - Hintergründe von neuer Tat aber unklar
- Tote in Garten in Baden-Württemberg entdeckt - Frau wohl Opfer von Gewalttat
- FDP-Chef Lindner gespannt auf künftigen Kurs unter künftiger Grünen-Führung
- Bauverband warnt vor massiven Kostensteigerungen wegen verschleppter Sanierungen
- Erpressung der Schumachers: Anklage gegen drei Männer
- BGH: Holocaustleugnung in Schreiben an Finanzamt keine Volksverhetzung
- Anklage wegen Erpressung der Familie von Formel-1-Legende Michael Schumacher
- US-Bundesstaat Florida bereitet sich auf drohenden Hurrikan vor
- Festnahme von Marokkaner nach Tötungsdelikt befeuert Frankreichs Migrationsdebatte
- Prozess gegen mutmaßliche Islamistin in Düsseldorf begonnen
- Umweltaktivisten beschmieren finnisches Parlamentsgebäude mit roter Farbe
- VW zum Start der Tarifgespräche: Die Situation ist ernst
- Seltener Test: China feuert Interkontinentalrakete in den Pazifik ab
- Pfleger soll Fünfjährige in bayerischem Kindergarten missbraucht haben
- Bundesregierung will in Brüssel für schnelleren Abschuss von Wölfen stimmen
- Durchsuchung in Zusammenhang mit mutmaßlichem Anschlagsplan in Baden-Württemberg
- Klimaerwärmung schreitet voran: Warnung vor neuen Hitzerekorden in Deutschland
- Helge Braun hat seit Ende als Kanzleramtsminister über 30 Kilogramm abgenommen
- IG Metall und VW-Beschäftigte bei Auftakt von Tarifverhandlungen kämpferisch
- Brigitte Bardot über ihren 90. Geburtstag: "Alter ist mir egal"
- Trotz Protest aus Berlin: Brüssel hält an Start für Gesetz gegen Abholzung fest
- Bundesvorstand der Grünen erklärt geschlossen Rücktritt
- Nach Serie von Gewalt und Diebstählen: Polizei in Nürnberg ermittelt Tätergruppe
- Durchsuchungen gegen mutmaßliche Cyberkriminelle in Deutschland und Italien
- Studie: Strände an deutschen Küsten großflächig mit Mikroplastik verunreinigt
- Weil fordert Lösung am Verhandlungstisch bei VW - "Kein weiterer Schlagabtausch"
- Israelische Armee: Rakete der Hisbollah erreicht "zum ersten Mal" Tel Aviv
- Wikileaks-Gründer Assange will sich erstmals seit Freilassung öffentlich äußern
- Frauen scheitern mit Verfassungsbeschwerde zu Mutterschutz nach Fehlgeburten
- Weitere Frau reicht Vergewaltigungs-Klage gegen Rapper Sean "Diddy" Combs ein
- Zwei Jahre Haft für Ex-Freundin von US-Kryptounternehmer Bankman-Fried
- Erneut Explosion in Köln - Zwei Leichtverletzte
- Aufträge für Bauhauptgewerbe nach kurzem Anstieg im Juli wieder gesunken
- FDP warnt Koalitionspartner vor "Wohlstandsvernichtung"
- Hochwasser in Brandenburg: Höchste Alarmstufe für weiteren Abschnitt ausgerufen
- Studie: Nur elf Prozent der Abgeordneten im Bundestag haben Migrationshintergrund
- Ifo: Exporterwartungen der deutschen Firmen im September weiter gesunken
- Medien: Bayern führt erste Vertragsgespräche mit Musiala
- Basketball: O'Neal glaubt nicht an US-Gold 2028
- WNBA: Fiebich und Sabally im Halbfinale
Woidke verteidigt Wiederanfahren von Kohlekraftwerken
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat das umstrittene Wiederanfahren von Kohlekraftwerken zur Abwendung einer Energiemangellage im Land verteidigt. Das sei ein "richtiger Schritt, weil wir vor allem für die kommenden Monate, vielleicht sogar Jahre, Sicherheit in der Energieversorgung brauchen", sagte er am Freitag im Sender RBB. Es müsse nun alles dafür getan werden, um sicher durch den Winter zu kommen.
"Es muss in jeder Ecke Deutschlands Strom da sein, der muss rund um die Uhr da sein, der muss auch da sein, wenn es dunkel ist und der Wind nicht weht", warnte Woidke und bezog sich damit auf die Erneuerbaren Energien. Die Bundesregierung hatte Mitte Juli beschlossen, mit Kohle oder Öl betriebene Kraftwerke in Reserve wieder den Betrieb zu erlauben, um so Erdgas einzusparen. Die Regierung hält aber weiterhin an ihrem Ziel fest, möglichst bis 2030 aus der Kohle auszusteigen.
Es bleibe aber die Frage, wie man sich schneller unabhängig vom Ausland machen könne, sagte Woidke weiter. Da werde die Kohle in den kommenden Jahren eine Rolle spielen.
Zugleich läuft in den Kohlegebieten in der Lausitz der Strukturwandel "ungebremst weiter", sagte Woidke im RBB. Bei dem Plan, rechtzeitig neue Arbeitsplätze zu haben, "sind wir auf einem guten Weg".
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft am Freitag in der Lausitz neben Woidke auch die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Braunkohleländer Sachsen und Sachsen-Anhalt, Michael Kretschmer und Reiner Haseloff (beide CDU). Inhalt der Gespräche ist der Strukturwandel in den Kohleregionen. Im Braunkohleabbau in Deutschland sind derzeit noch rund 18.000 Menschen beschäftigt.
Die Kohlekommission hat 2038 als Ausstiegsjahr vereinbart. Die Regierung will den Ausstieg möglichst auf 2030 vorziehen.
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erklärte, der derzeit noch "schleppende Strukturwandel und der Krieg in der Ukraine" verdeutlichten, dass 2038 als Hintertür "wohl gebraucht" werde. Insgesamt fehle es beim Strukturwandel an Tempo, erklärte das IW und bezog sich unter anderem auf den Bau neuer Straßen und Bahnlinien und die Bereitstellung von Breitbandnetzen und Mobilfunk in den Regionen.
Die Bundesregierung müsse den Fokus vielmehr auf die Ansiedlung neuer Firmen legen, vor allem aus der Industrie, forderte das Forschungsinstitut. "Um den Strukturwandel zu schaffen, braucht es, neben den richtigen Maßnahmen, vor allem Zeit."
X.M.Francisco--PC