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Starbucks bekommt neuen Chef
Die US-Kaffeehauskette Starbucks bekommt einen neuen Chef: Im Oktober stößt der jetzige Chef des britischen Konsumgüterriesen Reckitt Benckiser, Laxman Narasimhan, zu dem Unternehmen. Er zieht dafür von London nach Seattle, wie Starbucks am Donnerstag mitteilte. Nach einer gemeinsamen Arbeitszeit mit dem derzeitigen Starbucks-Chef Howard Schultz soll Narasimhan dann zum 1. April kommenden Jahres den Chefposten bei der Kette übernehmen.
Schultz soll zunächst sein enger Berater bleiben. Der langjährige Starbucks-Manager hatte den Chefposten nur vorübergehend übernommen, nachdem sein Vorgänger Kevin Johnson im April in Rente gegangen war.
Der jetzige Reckitt-Chef sei "der beste Anführer", um Starbucks in die nächste Phase zu bringen, sagte Schultz zu seinem Nachfolger. Reckitt selbst hatte zuvor den Weggang von Narasimhan angekündigt - dieser wolle "aus persönlichen und familiären Gründen" zurück in die USA.
Der Führungswechsel fällt in eine schwierige Zeit: Viele Starbucks-Beschäftigte sind mit den Arbeitsbedingungen und Löhnen unzufrieden. Zuletzt hatte es viel Zuspruch in der Belegschaft für die Bildung einer Gewerkschaft gegeben. Schultz hat kein Geheimnis aus seinem Widerstand dagegen gemacht.
Nogueira--PC