- DFB-Frauen: Schulze Solano fällt lange aus
- Brandenburger SPD lädt BSW und CDU zu Sondierungsgesprächen ein
- Unicredit sichert sich weitere Commerzbank-Anteile - Scharfe Kritik von Scholz
- Kreise: Israelischer Angriff im Süden Beiruts auf ranghohen Hisbollah-Kommandeur
- Gericht: Strafprozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn nach Unfall ausgesetzt
- Scholz: UN-Sicherheitsrat in seiner heutigen Form "aus der Zeit gefallen"
- Thüringer CDU-Spitze beschließt Aufnahme von Sondierungen mit SPD und BSW
- Israel weitet Angriffe im Libanon aus - Beirut meldet mehr als 270 Tote
- Nach Patellasehnenriss: Ter Stegen erfolgreich operiert
- Kanzler: Unicredit-Vorstoß bei Commerzbank unangemessenes Vorgehen in Europa
- Scholz "sehr froh" über Wahlergebnis in Brandenburg: "Es lohnt sich zu kämpfen"
- EU-Rechnungshof sieht schwere Fehler bei Fördergeld-Vergabe für Bio-Landwirte
- Krise der Autoindustrie: Deutschland wackelt an EU-Flottengrenzwerten
- Speiche von Mühlrad trifft 19-Jährigen: Tödlicher Unfall in Baden-Württemberg
- Unbekannte beschmieren in Brandenburg Flüchtlingsunterkunft mit Schweineblut
- Waschbär blockiert Zimmertür: Hausbewohner in Schleswig-Holstein rufen Polizei
- Debatte über teure Geschenke an Minister überschattet Labour-Parteitag
- CDU und CSU heben Merz als Kanzlerkandidaten auf den Schild
- Nouripour: Nicht mehr viele Emotionen in "Ampel" stecken
- Bätzing kritisiert Papst für reine deutsche Männernominierung zur Weltsynode
- US-Regierung verbietet Autos mit bestimmter Technologie aus China und Russland
- Merz kritisiert Woidke-Unterstützung durch sächsischen Regierungschef Kretschmer
- Brandenburg-Wahl facht Debatte über Ampel-Zukunft weiter an
- Titeljagd gestoppt: Hanfmann verpasst Finale in Chengdu
- Israel verstärkt Angriffe auf Hisbollah-Ziele - Libanons Regierung meldet 100 Tote
- Mit Struff zum Davis Cup - Kohlmann hält Platz für Zverev frei
- Batteriehersteller Northvolt streicht 1600 Stellen in Schweden
- "Handspiel des Jahres": UEFA offenbar für Elfmeter
- Frankreichs neue Regierung will härteren Kurs bei der Einwanderung verfolgen
- Albanien plant Kleinststaat für muslimische Sufis auf seinem Territorium
- Rad-WM: Carapaz nimmt nicht am Straßenrennen teil
- Mann stiehlt in Schleswig-Holstein Bus und hinterlässt Schneise der Verwüstung
- Unicredit verkündet Erhöhung von Commerzbank-Anteilen auf 21 Prozent
- Spitzengremien von CDU und CSU heben Merz als Kanzlerkandidaten auf den Schild
- Lindner: Entwurf für Tariftreuegesetz entspricht nicht dem Koalitionsvertrag
- Brandenburgs CDU-Generalsekretär: "Für uns gibt es keinen Regierungsauftrag"
- SPD-Chef Klingbeil warnt FDP vor Flucht aus Verantwortung
- Rund hundert Kilogramm Kokain in Bananenkisten in Nordrhein-Westfalen gefunden
- Nagelsmann und Völler sichern ter Stegen volle Unterstützung zu
- Farbanschlag auf Haus von Berliner Kultursenator Chialo
- EU-Kommission sagt 46,5 Millionen Euro für deutsche Bauern wegen Frostschäden zu
- Diagnose da: Ter Stegen fällt monatelang aus
- Preis für Deutschlandticket steigt ab Januar auf 58 Euro
- Lindner fordert Weichenstellungen in der Koalition bis Weihnachten
- Shutdown vor US-Wahl scheint abgewendet: Einigung auf Überbrückungshaushalt im US-Kongress
- Woidke will nach Landtagswahl in Brandenburg mit BSW und CDU sondieren
- Regierung: Kliniken im Südlibanon müssen alle nicht dringenden Operationen absagen
- Abgeordnete in MDR-Rundfunkrat: Antrag von AfD Sachsen gegen Wahlverfahren erfolglos
- Dutzende Wohnungen bei Razzia gegen Kinderpornografie in Hessen durchsucht
- CSU nominiert CDU-Chef Merz einstimmig als Unionskanzlerkandidat
Arbeitsagentur gibt grünes Licht für Einsatz türkischer Kräfte auf Airports
Auf den deutschen Flughäfen könnte sich die Lage schon bald entspannen: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) gab am Mittwoch grünes Licht für den Einsatz türkischer Arbeitskräfte bei der Abfertigung. Ohne diese generelle Zustimmung hätte die BA für jede einzelne Kraft eine Zustimmung zur Beschäftigung erteilen müssen. Die Menschen aus der Türkei müssen mindestens 14,25 Euro pro Stunde verdienen.
Der Arbeitgeberverband der Bodenabfertigungsdienstleister im Luftverkehr (ABL) hatte die BA um die erleichterte Einreise von 2000 türkischen Arbeitskräften gebeten. Durch die Zustimmung der Behörde werde der Prozess der Visa-Erteilung nun "erheblich" beschleunigt, sagte eine BA-Sprecherin. In Branchenkreisen wird von einer Dauer von zwei bis drei Wochen ausgegangen, wie das Portal "The Pioneer" berichtete.
Die Arbeitskräfte aus der Türkei sollen mindestens 14,25 Euro pro Stunde erhalten, dazu Feiertags-, Nacht- und Sonntagszuschläge. Zudem müssten die Arbeitgeber ihnen eine angemessene Unterkunft zur Verfügung stellen, betonte die BA.
Die Zustimmung gilt zudem nur für bestimmte Berufsgruppen - etwa Serviceagent für Passagierabfertigung, Lader, Fahrer oder Checkin-Agentin. Nicht erfasst sind Luftsicherheitsassistenten und Luftsicherheitskontrollkräfte. Die Zustimmung ist zudem bis zum 6. November befristet. Auf andere Länder soll sie vorerst nicht ausgeweitet werden.
Die Branche kämpft derzeit mit einem erheblichen Personalmangel, was zu Problemen bei Flügen und auf Flughäfen führt. In der derzeitigen Sommerreisezeit ist die Lage besonders angespannt - viele Airlines streichen deshalb Flüge und es kommt zu langen Warteschlangen auf den Airports.
Das Statistische Bundesamt veröffentlichte am Mittwoch Zahlen zu den Beschäftigten im deutschen Flugpassagierverkehr: Im April waren in der Personenbeförderung in der Luftfahrt 6,6 Prozent weniger Menschen beschäftigt als im Vorjahresmonat. Verglichen mit April 2019, vor dem Beginn der Corona-Pandemie, waren es 11,3 Prozent weniger. Insgesamt war das der tiefste Wert seit Beginn der Zeitreihe 2015.
Reisende müssen fürs Fliegen derzeit aber nicht nur viel Zeit auf den Flughäfen einplanen - sondern sie müssen für Auslandsreisen auch tiefer in die Tasche greifen. Wie das Vergleichsportal Check24 mitteilte, verteuerten sich Reisen zu den zehn beliebtesten Zielen im Ausland im Schnitt um 44 Prozent verglichen mit Sommer 2019. Am größten waren die Preissteigerungen demnach für die Ziele Spanien (65 Prozent), Italien (58 Prozent) und Portugal (52 Prozent).
Weniger deutlich war der Preisanstieg für Flugreisen in die USA (elf Prozent) und nach Großbritannien (neun Prozent). Zu den weiteren Top-Ten-Zielen gehörten die Türkei (plus 28 Prozent), Griechenland (plus 30 Prozent), Kroatien und Österreich (jeweils plus 40 Prozent) und Frankreich (plus 29 Prozent).
Hauptgründe für die deutlich teureren Flugreisen seien die Inflation und der Kostenanstieg beim Kerosin, erklärte das Vergleichsportal. Zugleich treffe eine gestiegene Nachfrage nach Flugreisen auf ein geringeres Angebot, da viele Airlines ihre Flotten deutlich verkleinert hätten.
Das Portal verglich für seine Auswertung alle Flugbuchungen über Check24 im Juni für Abflüge zwischen dem 1. Juli und dem 30. September der Jahre 2019 und 2022.
X.M.Francisco--PC