- Von Trump nominierter Kandidat Gaetz verzichtet auf Justizministerposten
- Putin: Ukraine-Konflikt hat nun "Elemente eines globalen Charakters"
- "Komplett bescheuert": Macron kritisiert Entlassung von Regierungschef in Haiti
- Machtkampf in Österreich: ÖFB-Chef Mitterdorfer tritt zurück
- "SZ": Linke prüft Klage gegen RTL wegen Ausschluss aus TV-Duellen
- Litauen: Sozialdemokrat Paluckas zum neuen Regierungschef ernannt
- Spaniens Regierungschef Sánchez empfängt palästinensischen Amtskollegen Mustafa
- Tarifgespräche bei Volkswagen vertagt - Warnstreiks drohen ab Dezember
- Kindesmissbrauch auf Schultoiletten in Krefeld: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
- Heftiges Ringen auf UN-Klimakonferenz - Baerbock: "Das wird ein steiniger Weg"
- Leichenteile bei Suche nach vermisster 49-Jähriger in Franken gefunden
- Verhandlungen über Waffenruhe im Libanon inmitten anhaltenden Beschusses
- Nach Robbensterben auf Rügen: Landesregierung plant Auflagen für Fischreusen
- 88 Teelichte zu 88. Geburtstag lösen in Freiburg Feuerwehreinsatz aus
- Borrell: Haftbefehl gegen Netanjahu für EU-Länder "verpflichtend"
- Protestcamp gegen Tesla-Erweiterung in Brandenburg wird abgebaut und entsorgt
- BSG: Bei möglichem Elternunterhalt müssen Kinder zunächst nur Einkommen offenlegen
- Tödliche Frontalkollision: Acht Jahre Haft für Mann in Detmold wegen Totschlags
- Baerbock erwartet "steinigen Weg" bis zu einer Einigung in Baku
- Mehr Wettbewerb und schlechte Konsumlaune in China: Temu-Konzern wächst langsamer
- Bundesverwaltungsgericht erlaubt Abschiebung von Alleinstehenden nach Italien
- Initiative für Böllerverbot macht Druck auf Faeser
- "Da geht es um alles": Lauterbach wirbt vor Bundesratsvotum für Klinikreform
- SPD-Kanzlerkandidatur: Forderungen nach schnellem Ende der Debatte um Scholz
- Kiew wirft Moskau erstmaligen Angriff mit Interkontinentalrakete auf die Ukraine vor
- VfB verletzungsgeplagt - auch Undav fällt aus
- Baerbock kritisiert Menschenrechtslage in Aserbaidschan
- Wetterdienst warnt vor unwetterartigen Schneefällen in Süd- und Südwestdeutschland
- Kind in Berlin aus Fenster geworfen: Mutter bleibt in Psychiatrie
- Passantin in Stuttgart rettet 14-Jährige aus Neckar
- Cannabisplantage mit 600 Pflanzen in früherem Café in Nordrhein-Westfalen entdeckt
- Tarifverhandlungen bei VW: Gewerkschafter schwören Belegschaft auf Widerstand ein
- Boris Becker trauert um Mutter: Elvira Becker mit 89 Jahren gestorben
- Parlament in Litauen bestätigt neuen sozialdemokratischen Regierungschef Paluckas
- Bitkom: Deutschland hinkt beim Aufbau neuer Rechenzentren hinterher
- Deutlich weniger Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus
- IStGH erlässt Haftbefehle gegen Netanjahu, Gallant und Hamas-Militärchef Deif
- Live-Anruf: Russische Sprecherin soll Raketenangriff in Ukraine nicht kommentieren
- Ifo: Nachfrage nach Arbeitskräften in der Automobilindustrie erreicht Tiefstand
- Boris Becker trauert um Mutter Elvira
- Frau bei Durchsuchungen wegen nach Russland verkaufter Luxusautos festgenommen
- Notorische Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck im Alter von 96 Jahren gestorben
- Vor Freiburg: Personallage beim BVB entspannt sich
- Lemke warnt vor Blockade bei Klimaverhandlungen in Baku
- Brandenburgs Wirtschaftsminister Steinbach zieht sich von Amt zurück
- Weniger Schäden durch gesprengte Geldautomaten im vergangenen Jahr
- Zoll in Bayern entdeckt dutzende Hälften von geschmuggelten Riesenmuscheln
- Ethik-Ausschuss hält Bericht zu Trumps Wunsch-Justizminister Gaetz zurück
- Schleswig-Holstein: Mann nach Irrfahrt mit Rettungswagen in Untersuchungshaft
- Anklage gegen mutmaßlichen Fluchthelfer in Rheinland-Pfalz
Erste Universitäten in Afghanistan seit Taliban-Machtübernahme wieder geöffnet
Erstmals seit der Machtübernahme durch die radikalislamischen Taliban haben in Afghanistan einige Universitäten wieder ihre Tore geöffnet. Auch eine kleine Zahl an weiblichen Studentinnen nahm am Mittwoch an den Vorlesungen teil, die laut Angaben der Behörden einer strikten Trennung der Geschlechter unterliegen.
Offiziellen Angaben zufolge haben die Universitäten in den Provinzen Laghman, Nangarhar, Kandahar, Nimros, Farah und Helmand wieder geöffnet. Weitere sollten im Laufe des Monats folgen.
"Wir sind froh, dass der Unterricht wieder begonnen hat", sagte Sarlaschta Hakmal, die an der Universität Nangarhar Rechts- und Politikwissenschaften studiert, der Nachrichtenagentur AFP. "Aber wir sind immer noch besorgt, dass die Taliban ihn wieder einstellen könnten."
In Laghman betraten am Mittwochmorgen nur sechs Frauen die Universität. Alle trugen eine Burka, wie ein AFP-Reporter berichtete. Bewaffnete Taliban-Kämpfer bewachten den Eingang. Ein Mitarbeiter der Universität sagte, der Unterricht für Frauen finde am Vormittag und für Männer am Nachmittag statt.
Die Taliban hatten nach ihrer Machtübernahme im August angekündigt, diesmal moderater vorzugehen als während ihrer ersten Herrschaft von 1996 bis 2001. Berichte über Frauen, die an der Rückkehr an ihre Arbeitsplätze gehindert werden und Mädchen, die nicht zur Schule gehen können, schüren jedoch starke Zweifel an diesen Zusicherungen.
Die Wiedereröffnung einiger Universitäten erfolgte eine Woche nach Gesprächen zwischen einer Taliban-Delegation und westlichen Vertretern in Norwegen. Dabei hatte der Westen die Wiederaufnahme der humanitären Hilfe für Afghanistan an die Einhaltung der Menschenrechte geknüpft.
Die humanitäre Krise in Afghanistan hat sich seit der Machtübernahme der Taliban im August drastisch verschärft, Millionen Menschen sind nach UN-Angaben von Hunger bedroht. Die islamistische Regierung in Afghanistan wird bislang von keinem Staat der Welt anerkannt.
L.Torres--PC