
-
Vier Tote in thüringischem Klettbach gefunden
-
Siemens bestätigt Tod eines seiner Manager bei Hubschrauber-Absturz in New York
-
Haftbefehle gegen zwei Handwerker nach Tod von Mann auf Gehweg in Berlin
-
Nouripour fordert Wahlrechtsreform und verweist auf Ergebnis in Heimat Frankfurt
-
Ausschussvorsitze in Kreistagen: Verwaltungsgericht Schleswig entscheidet gegen AfD
-
Neuer US-Generalstabschef: Senat bestätigt Trumps Kandidaten
-
Mann fährt mit von ihm getöteter Frau auf Beifahrersitz durch Berlin
-
Salah verlängert beim FC Liverpool
-
Billigere Energie, teurere Lebensmittel: Inflation im März bei 2,2 Prozent
-
Pistorius kündigt weiteres Waffenpaket für die Ukraine an
-
Haseloff fordert Berücksichtigung des Ostens bei Kabinettsbildung
-
"Politbarometer": Deutsche zweifeln an Politikwechsel unter Merz-Regierung
-
Britischer Prinz Harry besucht Kriegsversehrte in der Ukraine
-
EU-Einigung für Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug
-
Kahn: "Kein gutes Zeichen" für Eberl
-
Sechs Tote bei Hubschrauberabsturz in Fluss Hudson in New York
-
NHL: Seider und Detroit verlieren erneut
-
Toppmöller mit Zitterremis zufrieden: "Wir mussten leiden"
-
V10-Diskussionen in der Formel 1: Hamilton liebt den Klang
-
NBA: Schröders Pistons schlagen möglichen Play-off-Gegner
-
Matthäus: BVB-Sieg im Klassiker wäre "kleine Sensation"
-
Von US-Präsident Biden nominierte US-Botschafterin in der Ukraine tritt zurück
-
Oscar für Stunts bei 100. Preisverleihung im Jahr 2027
-
Grünen-Fraktionsvorsitzende Haßelmann kritisiert Migrationspläne von Union und SPD
-
Bundesrat befasst sich mit Landesinitiativen zu KO-Tropfen und Wölfen
-
Ukraine-Kontaktgruppe diskutiert über Hilfen für die Ukraine
-
Trump droht Mexiko mit Zöllen und Sanktionen wegen Wasserabkommens
-
Panama erlaubt Stationierung von US-Truppen am Panamakanal
-
Oberstes US-Gericht: Regierung muss Rückkehr von unrechtmäßig abgeschobenem Mann "erleichtern"
-
Ukraine meldet zwei Tote bei russischen Luftangriffen
-
Sechs Tote bei Hubschrauberabsturz im Fluss Hudson in New York
-
US-Medien: Mehrere Tote bei Hubschrauberabsturz im Fluss Hudson in New York
-
Europa League: ManUnited remis - Rangers trotzen Unterzahl
-
Remis in London: Frankfurt wahrt Chance aufs Halbfinale
-
EuroLeague: Bayern verpassen direktes Play-off-Ticket
-
Eishockey: Deutschland kassiert Klatsche im ersten WM-Test
-
Früherer Bondscoach Beenhakker mit 82 Jahren gestorben
-
Früherer Bondscoach Beenhaker mit 82 Jahren gestorben
-
Flughäfen: Verdi ruft in Tarifkonflikt für Bodenverkehrsdienste Schlichtung an
-
Trump nennt Verzicht der EU auf Gegenzölle "sehr schlau"
-
Langer zum Auftakt mit 74er-Runde - Jäger verspielt Top-Start
-
TTBL: Champions-League-Sieger Saarbrücken droht Halbfinal-Aus
-
Erfolg für Trump: US-Kongress ebnet Weg für Steuersenkungen
-
Studie: Weltweit wird weniger als zehn Prozent des Plastiks recycelt
-
EU und Emirate werden Verhandlungen über Freihandelsabkommen starten
-
Billie Jean King Cup: Deutschland unterliegt den Niederlanden
-
Tarifkonflikt bei Berliner Verkehrsbetrieben voraussichtlich beendet
-
Baskenland: Almeida entreißt Schachmann das Gelbe Trikot
-
"Koalition der Willigen" zur Sicherung der Ukraine nach Waffenruhe "bereit"
-
Ermittler entdecken Cannabisplantage mit 700 Pflanzen in Nordrhein-Westfalen

Hohe Kosten: Verkehrsminister wollen Führerschein billiger machen
Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder setzen sich dafür ein, dass die Führerscheinausbildung billiger wird. "In den letzten Jahren sind die Kosten exponenziell gestiegen", nicht mehr alle könnten sich den Führerschein leisten, sagte die saarländische Mobilitätsministerin Petra Berg (SPD) am Donnerstag nach der Verkehrsministerkonferenz (VMK) in Nürnberg. Beim Thema Deutschlandticket sehen die Verkehrsminister den Bund in der Pflicht.
Die Ministerinnen und Minister wollen insbesondere den theoretischen Teil der Führerscheinausbildung entschlacken und "praxistauglicher" gestalten. Die Fragen seien oft sehr technisch, und "vielleicht auch nicht mehr geeignet, tatsächlich Menschen an eine gute Fahrausbildung heranzuführen", sagte Berg. Die VMK forderte den Bund auf, Maßnahmen umzusetzen, um die Kosten einzudämmen.
Es könne nicht sein, dass ein Führerschein mittlerweile "so teuer ist wie ein Kleinwagen", kritisierte Lydia Hüskens (FDP), die Infrastrukturministerin Sachsen-Anhalts. Führerschein und Auto seien für viele junge Menschen, insbesondere in ländlichen Gebieten, immer noch "ein Stück Freiheit".
Die Union wertete den Vorstoß der VMK beim Führerschein als "wichtiges Signal" für die Koalitionsverhandlungen. "Wir wollen eine zeitgemäße und moderne Fahrausbildung, die bezahlbar ist und ein hohes Maß von Verkehrssicherheit ermöglicht", sagte CDU-Verkehrspolitiker Florian Müller der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Zu viele Fahrschülerinnen und Fahrschüler fielen durch die Prüfung. Er forderte auch den verstärkten Einsatz von Fahrsimulatoren.
Das bundesweit im Nahverkehr gültige Deutschlandticket wertete die VMK grundsätzlich als Erfolg. "Aber sein volles Potenzial kann dieses Deutschlandticket nur entfalten, wenn es auch auf Dauer angelegt ist", sagte Berg. Nun sei der Bund am Zug, das Ticket für die kommenden Jahre zu sichern.
Eine Aufstockung forderte die VMK vom Bund bei den sogenannten Regionalisierungsmitteln. Das ist Geld, das die Bundesländer für die Finanzierung des Nahverkehrs zur Verfügung gestellt bekommen. Nach Angaben des Vorsitzenden der Verkehrsministerkonferenz, dem bayerischen Staatsminister für Verkehr Christian Bernreiter (CSU), fehlen bis 2031 rund 40 Milliarden Euro.
Gibt es keine zusätzliche Finanzspritze müssten möglicherweise Verbindungen im Nahverkehr gekappt werden, obwohl eigentlich aufgestockt werden soll. "Das wäre fatal", warnte Bernreiter.
Das Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur begrüßte die VMK. Damit bestehe die Chance, "Deutschland wieder in Form zu bringen", sagte Bernreiter. Investitionen in die teils marode Infrastruktur seien dringend nötig. Das betreffe nicht nur Schiene und Straße, sondern auch Häfen und Wasserstraßen.
Die Landesverkehrsministerinnen und -minister wollen zudem die Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen verbessern. Gefördert werden soll in etwa die Videoüberwachung. Zudem sollten nach Ansicht der Konferenz Waffen im gesamten Bundesgebiet im öffentlichen Nahverkehr verboten werden.
E.Raimundo--PC