- Auftaktsieg in Lillehammer: Paschke mit Paukenschlag
- "Willkommen an Bord!": Murray wird Djokovics Coach
- Nach Albtraumstart: Schick glänzt bei Bayer-Aufholjagd
- Vor Mitgliederversammlung: BVB besiegt den Lieblingsgegner
- Landesweite Proteste gegen Gewalt an Frauen in Frankreich
- Deutsche Curler nach 20 Jahren wieder Europameister
- HOLD: Linke-Chefin Schwerdtner Direktkandidatin in aussichtsreichem Berliner Wahlkreis
- Eiskunstlauf: Hase/Volodin auf Rang zwei in China
- Inselstaaten verhandeln in Baku weiter - massive Kritik an Präsidentschaft
- Nato: Rutte sprach mit Trump über "globale Sicherheitsprobleme"
- Tabellenführung verloren: Hannovers Heimserie reißt
- Schmid und Freitag sorgen für deutsches Doppel-Podest
- Mindestens elf Tote bei israelischem Angriff auf Beirut
- Skeleton: Grotheer nicht zu schlagen - Neise wieder Zweite
- Ärmste Staaten verlassen Verhandlungsrunde auf UN-Klimakonferenz unter Protest
- Macron und Rehlinger gedenken Befreiung Straßburgs von Nazi-Herrschaft
- Slalom in Gurgl: Dürr verpasst Podest
- Nach Verzicht von Pistorius auf Kandidatur: Forderung zur Geschlossenheit
- Für Zölle und Steuersenkungen: Investor Bessent soll Trumps Finanzminister werden
- VW hält an Plänen für Fabrikschließungen in Deutschland fest
- Baerbock wirft in Baku "fossilen Staaten" Machtspiel vor
- Philippinen: Vizepräsidentin wirft Präsidenten Mordkomplott vor und droht mit Rache
- Mittelfußbruch: VfB mehrere Monate ohne Toure
- Großeinsatz in Nordrhein-Westfalen: 41 Feuerwehrleute retten Mann aus Bach
- Klinikreform: Krankenhausgesellschaft kritisiert fehlende Überbrückungsfinanzierung
- Venezuela: Justiz ermittelt gegen Oppositionschefin Machado wegen "Vaterlandsverrat"
- Kraftfahrt-Bundesamt erwartet "breiten Einsatz" fahrerloser Busse und Lkw bis 2030
- Chef von US-Chiphersteller Nvidia lobt Chinas Beitrag zu KI-Entwicklung
- AfD-Ehrenvorsitzender Gauland will doch wieder für den Bundestag kandidieren
- EU dürfte Angebot in Baku nachbessern - Afrikanische Gruppe droht mit Scheitern
- Formel 1: Russell holt Vegas-Pole - Verstappen vor Norris
- Kane gefeiert: FC Bayern gehen die Bälle aus
- In Baku auch nach nächtlichem Verhandlungsmarathon weiter keine Einigung in Sicht
- Deutschland und EU aus Sicht von Habeck gut auf Trump-Regierung vorbereitet
- Formel 1: Andretti und Cadillac nun doch vor dem Einstieg
- Wagner nach starkem NBA-Start: "Sehe mich als Leader"
- "Sehe kein Limit": Kohlmann glaubt an neue Chance
- Mercedes vorne - Verstappens Red Bull teilweise "unfahrbar"
- Macron gedenkt des 80. Jahrestags der Befreiung Straßburgs und des KZ Struthof-Natzweiler
- Hedgefonds-Manager Scott Bessent soll Trumps US-Finanzminister werden
- Biden und Macron diskutieren über Waffenruhe im Libanon
- Torjäger Kane erlöst überlegene Bayern
- Traum geplatzt: DTB-Team verpasst Davis-Cup-Finale
- Oppositionsführer in Mosambik stellt Bedingungen für Dialog
- Amazon investiert weitere vier Milliarden Dollar in KI-Startup Anthropic
- Wieder 1:0: Köln zurück im Aufstiegsrennen
- Später Siegtreffer: Paderborn erobert Tabellenspitze
- Pleite in Schweden: Basketballer verlieren bei Mumbru-Debüt
- Strafmaß-Verkündung im Trump-Schweigegeldverfahren auf unbestimmte Zeit verschoben
- Struff gefordert: Deutschland im Davis Cup vor dem Aus
Krise bei schwedischem Batteriehersteller: Northvolt-Chef tritt zurück
Die Krise des schwedischen Batterieherstellers Northvolt verschärft sich. Das Stockholmer Unternehmen verkündete am Freitag den Rücktritt des Chefs und Ko-Gründers Peter Carlsson. Nur wenige Stunden zuvor hatte Northvolt in den USA Gläubigerschutz beantragt. Der Bau der Batteriezellenfabrik im norddeutschen Heide soll dennoch wie geplant fortgesetzt werden.
"Der heutige Tag markiert eine wichtige neue Phase für Northvolt und auch für mich persönlich", erklärte Carlsson. Der Antrag auf Gläubigerschutz in den USA gebe dem Unternehmen Zeit, sich neu aufzustellen "und gleichzeitig die Verpflichtungen gegenüber Kunden und Lieferanten einzuhalten". Dies sei der richtige Zeitpunkt, "um an die nächste Generation von Führungskräften zu übergeben".
Carlsson, der Northvolt seit der Gründung 2016 geleitet hatte, bleibt demnach als Berater und Vorstandsmitglied im Unternehmen. "Wir sind Peter unglaublich dankbar für seine Vision und sein Engagement, mit dem er Northvolt von einer beispiellosen Idee zum europäischen Champion in der Batterieherstellung gemacht hat", erklärte Tom Johnstone, der übergangsweise zum Vorstandsvorsitzenden ernannt wurde.
Der Batteriehersteller steckt in finanziellen Schwierigkeiten und musste seine Expansionspläne zuletzt zurückschrauben. Schwedischen Medienberichten zufolge belaufen sich seine Schulden auf 5,84 Milliarden Dollar. Die Umstrukturierung unter Gläubigerschutz sollen nach Unternehmensangaben 145 Millionen Dollar einbringen. Zudem hat der schwedische Lkw-Hersteller Scania, ein Northvolt-Kunde, Unterstützung in Höhe von 100 Millionen Dollar zugesagt.
Ende September hatte Northvolt bereits angekündigt, 1600 seiner 6500 Stellen zu streichen und Ausbaupläne an seinem Hauptwerk in Skelleftea in Nordschweden auf Eis zu legen. Das Unternehmen will sich nun vorerst ausschließlich auf die Fertigung von Batteriezellen konzentrieren und seine Aktivität nicht wie zunächst geplant auf weitere Teile der Batteriewertschöpfungskette wie die Produktion von Kathoden und das Recyceln von Batterien ausweiten.
Die Pläne für die bereits im Bau befindliche Batteriezellenfabrik in Heide in Schleswig-Holstein könnten sich verzögern, im Zuge der Gläubigerschutzankündigung und des Rücktritts von Carlsson betonte Northvolt jedoch, grundsätzlich daran festhalten zu wollen. Wie auch ein ähnliches Projekt in Kanada gehöre Heide zu einer anderen Tochtergesellschaft und werde separat finanziert. Beide Projekte würden "wie gewohnt als wichtige Bestandteile der strategischen Positionierung von Northvolt" weiterverfolgt.
O.Salvador--PC