- Sprecherin: Scholz lehnt Merz-Forderung nach Vertrauensfrage am Mittwoch ab
- Vor UN-Klimakonferenz in Baku: Wetterdienst warnt vor Vervielfachung von Hitzetagen
- Miersch: Zulauf bei SPD seit Ende der "Ampel" und Rauswurf Lindners
- Athleten Deutschland "besorgt" nach Ampel-Aus
- Ausschreitungen in Amsterdam: Ausbruch antisemitischer Gewalt verurteilt
- Prinz William: Zweifache Krebsdiagnose im Königshaus war "brutal"
- Urteil in Hessen: Versehentliche Trunkenheit durch Schnapspralinen unglaubwürdig
- Bundesanwaltschaft: US-Bürger wegen Spionageangebots an China in Untersuchungshaft
- Seniorin nach tödlichem Autounfall in Kiel zu 3300 Euro Geldstrafe verurteilt
- Frau in Hessen bei Öffnen von Paket von Skorpion gestochen
- Paris will am Fußball-Spiel Frankreich-Israel kommende Woche festhalten
- Ex-Koalitionäre liefern sich heftigen Schlagabtausch im Bundestag
- 600.000 Euro für angebliche Coronatestzentren abgerechnet - Festnahme in Bayern
- Apotheker wegen illegalen Weiterverkaufs von Coronamedikament vor Berliner Gericht
- Professionelles Drogenlabor in leerstehendem Landgasthof in Niedersachsen ausgehoben
- Schlechte Witterung: Weinernte in Frankreich nähert sich historischem Tiefstand
- Renten steigen im kommenden Jahr voraussichtlich um 3,5 Prozent
- Zentralrat der Juden: Ausschreitungen in Amsterdam sind "Armutszeugnis"
- Draghi: Europa muss nach Trump-Sieg eigene Wirtschaft stärken
- Schulleiter mit eigener Situation zufriedener - trotz hoher Belastungen
- Polizei: Fünf Verletzte bei Ausschreitungen nach Fußballspiel in Amsterdam
- AOK-Chefin warnt vor "Reform-Stillstand" bei Gesundheitsthemen
- Bayern-Boss über Wanner: "Planen mit ihm unsere Zukunft"
- Basketball: Bayern holen früheren NBA-Profi Bitim
- Umfragen: Deutsche finden Ende der "Ampel" gut - und wünschen rasche Neuwahl
- Tourismus in Deutschland: Weniger Übernachungsgäste aus dem Inland im September
- Medienberichte: Hummels will Roma verlassen
- Behördenmitarbeiter in Dresden kopiert Daten von hunderttausenden Wählern
- Berauschter Autofahrer fährt in Nordrhein-Westfalen über Kirmes - zwei Verletzte
- Behörden: Mindestens 25 Verletzte bei russischem Angriff auf Charkiw
- Neue Castorbehälter dürfen vorerst an Atomkraftwerk Phillipsburg eingelagert werden
- Milliarden-Wirtschaftshilfe: China hebt Schuldengrenze für Regionen an
- Neues Angebot: Postbank-Kunden können bis zu 1000 Euro im Supermarkt abheben
- Festnahme: Erbenermittler soll mindestens 1,6 Millionen Euro veruntreut haben
- Sebastian Krumbiegel imitierte als Kind Bühnenauftritte von Freddie Mercury
- Scholz: Europa muss nach Trump-Sieg in Sicherheit investieren
- "Spiegel": Habeck will Bewerbung um Kanzlerkandidatur bekanntgeben
- Sachsen: BSW will keine Minderheitsregierung tolerieren
- Eine Verletzte nach Explosion vor Einfamilienhaus in Köln
- Merz über Gespräch mit Scholz: Sind "im Dissenz" auseinander gegangen
- "Politbarometer": Mehrheit der Deutschen will zügig Neuwahlen
- Waldbrand in Kalifornien: Tausende Menschen sollen ihre Häuser verlassen
- 86 Prozent der Tarifbeschäftigten erhalten Weihnachtsgeld - Höhe spürbar gestiegen
- Mützenich wirft Merz Verantwortungslosigkeit in Frage der Zusammenarbeit vor
- Auschreitungen in Amsterdam: Israel schickt Flugzeuge
- Trump verkündet erste Postenvergabe: Wahlkampfstrategin Susie Wiles wird Stabschefin
- NBA: Bronny James vorerst im Lakers-Nachwuchsteam
- Last-Second-Punkt soll TSG Auftrieb geben
- Häfners emotionaler DHB-Abschied: "Irgendwie komisch"
- Hürzeler frisch gestärkt gegen strauchelndes City
Schlechte Witterung: Weinernte in Frankreich nähert sich historischem Tiefstand
Die diesjährige Weinernte in Frankreich ist sehr schlecht ausgefallen. Die erwartete Erntemenge ging im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent zurück und näherte sich damit den historischen Tiefständen aus den Jahren 2017 und 2021 an, wie das Landwirtschaftsministerium in Paris am Freitag mitteilte. Es verwies auf "ungünstige Wetterbedingungen in allen Regionen".
Zum 1. November wurde die Produktion aller Weinerzeuger des Landes den Angaben nach auf knapp 37 Millionen Hektoliter geschätzt. Im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre wäre dies ein Rückgang um 17 Prozent. Betroffen sind alle Weinarten, insbesondere Burgunder, Beaujolais und Champagner. Bei Weinen für Branntwein fiel der Rückgang im Jahresvergleich wegen einer außergewöhnlich guten Ernte 2023 besonders stark aus.
Die französischen Winzer leiden seit Jahren unter sinkendem Absatz. Zum einen ändert sich der Geschmack, junge Franzosen trinken immer häufiger Bier als Rotwein. Zudem sinken die Exporte in die USA und nach China. Hinzu kommen die Folgen des Klimawandels. Seine erste Schätzung zur diesjährigen Weinernte vom September korrigierte das Landwirtschaftsministerium nun noch einmal deutlich nach unten.
Italien dürfte deshalb Frankreich wieder als größter Weinproduzent der Welt ablösen. Dort wird mit einer Ernte von 41 bis 42 Millionen Hektolitern gerechnet. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) war Italien seit 2007 jedes Jahr der weltweit führende Weinerzeuger, mit Ausnahme von 2011, 2014 und 2023, als es jeweils von Frankreich überholt wurde.
O.Gaspar--PC