- Bundeskabinett beschließt schärfere Meldepflicht für Bürgergeldempfänger
- Chemie-Nobelpreis für Protein-Code-Knacker aus den USA und Großbritannien
- Air-France-Maschine bei iranischem Angriff auf Israel über dem Irak unterwegs
- Schicker neuer Sportchef bei Hoffenheim
- Bundesregierung will Rückgabe alter Elektrogeräte erleichtern
- Sechs Wochen alte Pandazwillinge in Berliner Zoo öffnen erstmals Augen
- Kabinett beschließt Gesetz zum besseren Schutz vor Spionage und Sabotage
- US-Flugzeugbauer Boeing bricht Tarifgespräche ab und nimmt Angebot zurück
- Fünf Jahre nach Anschlag auf Synagoge in Halle: Glockengeläut und Gedenken
- Chemie-Nobelpreis geht an drei Forscher aus den USA und Großbritannien
- Fahrdienstmitarbeiter wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs verurteilt
- Konfrontation mit Orban im Europaparlament
- SPD und Grüne sehen Gruppenantrag zu AfD-Verbotsverfahren kritisch
- Aufarbeitung von Corona-Pandemie durch Bundestag offensichtlich vom Tisch
- Steuerzahlerbund legt Schwarzbuch vor - Aufruf zu Bürokratie-Abbau
- US-Justizministerium verschärft Vorgehen gegen Google und erwägt Zerschlagung
- Deutsche haben etwas weniger Ängste - Migration macht Sorgen
- Japans neuer Regierungschef Ishiba macht Weg für Neuwahlen frei
- IEA: Welt könnte Ziel der Verdreifachung an Erneuerbaren bis 2030 erreichen
- Präsidentschafts- und Parlamentswahl in Mosambik: Sieg der Regierungspartei erwartet
- Mordanklage gegen zwei Männer nach Tötungsdelikt in Berliner U-Bahnhof
- Rede im EU-Parlament: Orban will Europa "wieder groß machen"
- Wirtschaft kritisiert Bundesregierung und fordert mehr Unterstützung
- Zwölf Festnahmen bei Razzia gegen georgische Hehlerbande
- Biden ruft Bewohner Floridas zur Flucht vor gefährlichem Hurrikan "Milton" auf
- Anschläge und Kriminalität: Deutsche laut Umfrage zunehmend besorgt
- Umfrage unter Lehrern: Jeder Zweite nutzt Künstliche Intelligenz für Schule
- Nordkorea will Grenze zum Süden "dauerhaft" abriegeln und kappt Verkehrswege
- UN-Flüchtlingshilfswerk zeichnet brasilianische Nonne Milesi mit Nansen-Preis aus
- Watzke wünscht Klopp "eine glückliche Hand" bei RB
- DFB-Team: Auch Henrichs fällt aus
- EVG: Tarifangebot der Privatbahnen bleibt deutlich hinter Forderungen zurück
- Zwei 88-Jährige bei Straßenüberquerung in Bayern von Auto erfasst und getötet
- Scholz fürchtet abnehmende politische Stabilität in Deutschland
- CDU-Politiker Throm verlangt Einreisesperre für Klimaaktivistin Greta Thunberg
- Exporte im August erneut gestiegen - deutlich weniger Importe
- Medien: Klopp als Fußball-Chef zu Red Bull
- Netanjahu ruft Libanesen zu Befreiung von Hisbollah auf - und warnt vor Zerstörung
- Fiebich und Sabally im WNBA-Finale gegen Minnesota
- "Diego lebt": Immersive Maradona-Ausstellung in Barcelona
- NHL: Niederlage für Grubauer - Campbell schreibt Geschichte
- Sergej Barbarez: "Der HSV nervt mich"
- Wolfsburg belohnt sich gegen Roma nicht: "Sehr, sehr bitter"
- DFB oder ÖFB? Wanner kriegt keinen Ratschlag von Schmidt
- Extremsport: Waschburger schwimmt Weltrekord im Kaiwi-Kanal
- "Unverschämt": Lochner erhebt Vorwürfe gegen Friedrich
- DFB-Team: Gnabry schwärmt von Baumann
- Kohlmann zum Davis Cup: "Schritt in richtige Richtung"
- Kimmichs Nagelsmann-Bilanz: "Sehr positiv"
- Buch des Journalisten Woodward: Trump schickte heimlich Corona-Tests an Putin
Exporte im August überraschend gestiegen - deutlich weniger Importe
Die deutschen Exporte haben vor allem wegen einer gestiegenen Nachfrage aus den USA im August überraschend zugelegt. Die Ausfuhren erreichten einen Umfang von 131,9 Milliarden Euro, das waren 1,3 Prozent mehr als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Weil die Importe gleichzeitig zurückgingen, erhöhte sich der Exportüberschuss deutlich von 16,9 auf 22,5 Milliarden Euro.
Die Exporte legten zum zweiten Mal in Folge zu, obwohl Expertinnen und Experten der Finanzdatenfirma Factset einen Rückgang um 1,8 Prozent vorausgesagt hatten. Insbesondere die Ausfuhren in die USA stiegen mit 5,5 Prozent deutlich an, aber auch die Exporte nach China erhöhten sich im Monatsvergleich um 1,9 Prozent. Etwas mehr als die Hälfte der Exporte (72,7 Milliarden Euro) gingen in andere EU-Staaten. Der Warenwert legte dort im Vergleich zum Juli leicht um 0,8 Prozent zu.
Der Wert aller nach Deutschland importieren Waren betrug den Angaben zufolge im August 109,4 Milliarden Euro und lag damit 3,4 Prozent unter der Zahl für den Vormonat. Der Rückgang war bei den europäischen Partnern mit 3,7 Prozent etwas stärker als bei den Drittstaaten (minus 3,2 Prozent).
Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) sprach von einer "Atempause", wollte aber keine Entwarnung für den deutschen Außenhandel geben. "Zum zweiten Mal in Folge sehen wir ein leichtes Plus bei den Exporten. Das mag beruhigen, darf es aber nicht", warnte Verbandspräsident Dirk Jandura. Das Exportwachstum bleibe hinter der globalen Dynamik zurück, die Auftragseingänge seien weiterhin auf niedrigem Niveau und die Stimmung branchenübergreifend schlecht.
Am wiederholten Rückgang der Importe machte die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) "ein Zeichen für die konjunkturelle Schwäche Deutschlands" fest. Den internationalen Handel belasteten zudem auch die "anhaltenden und verschärften" geopolitischen Spannungen. Auch die DIHK wertete den Anstieg der Ausfuhren daher nicht als Entwarnung, er sei vielmehr "ein kleiner Hoffnungsschimmer".
J.Pereira--PC