- Trump betraut künftigen US-Innenminister Burgum auch mit Leitung von neuem Energierat
- Fernsehpreis Goldene Henne für Inka Bause und Karoline Herfurth - Ehrenpreis für Peter Maffay
- "Antworten, die andere nicht geben": Habeck stimmt Grüne auf Wahlkampf ein
- Doppelpack Ronaldo: Portugal als Gruppensieger weiter
- Nations League: Spanien Gruppensieger - Schweiz Absteiger
- "Antworten, die andere nicht geben": Habeck schwört Grüne auf Wahlkampf ein
- Xi warnt zum Auftakt des Apec-Gipfels in Peru vor zunehmendem "Protektionismus"
- Baerbock ruft Grüne zu weiterer militärischer Unterstützung der Ukraine auf
- IAEA-Chef Grossi besucht wichtige iranische Atomanlagen Fordo und Natans
- Zwei Blitztore: U21 startet erfolgreich in EM-Vorbereitung
- Selenskyj: Scholz hat mit Putin-Telefonat "Büchse der Pandora" geöffnet
- "Angriff auf die Geschichte": Mahnmal für Aufstand im Warschauer Ghetto geschändet
- Nagelsmann: Jobsharing im Tor endet im März
- "Völliger Wahnsinn": Zverev schimpft über lange Tennissaison
- Polizei in Bayern entdeckt bei Durchsuchung zu Arzneimitteln Kriegswaffen
- Comedian Conan O'Brien wird Oscar-Gala 2025 moderieren
- "Wir sind bereit" - Grüne rüsten sich bei Parteitag in Wiesbaden für Wahlkampf
- Französische Kulturministerin Dati soll in Korruptionsverfahren vor Gericht
- Grüne positionieren sich bei Parteitag in Wiesbaden für den Wahlkampf
- US-Regierung stellt Milliarden-Finanzhilfen für Chiphersteller TSMC bereit
- Inhaftiertem russischen Dichter droht laut Ehefrau Tötung hinter Gittern
- De Gaulle schrieb mit 14 über Feldzug gegen Deutsche - Manuskript wird versteigert
- Kreml: Kein Ukraine-Abkommen ohne Anerkennung der "neuen territorialen Realitäten"
- Eilantrag gegen Verbot von Palästinensergruppe scheitert vor OVG Nordrhein-Westfalen
- Arbeitsagentur erwartet weiter hohe Kosten durch steigende Arbeitslosigkeit
- Auch fünfte Runde von Tarifverhandlungen für Klinikärzte ohne Ergebnis beendet
- EU-Flottengrenzwerte: Scholz für Aussetzung von Strafzahlungen für Autobauer
- Sieg gegen Alcaraz: Zverev als Gruppensieger im Halbfinale
- Gitarrensammlung von Rock-Legende Jeff Beck wird im Januar versteigert
- Prozess wegen sexueller Übergriffe gegen mutmaßlichen Sektenchef in Hamburg begonnen
- 22-Jähriger in Berliner Stadtteil Friedrichshain homophob beleidigt und geschlagen
- PKK-Funktionär in Hamburg zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt
- Bundesweiter Vorlesetag: Mehr als eine Million Teilnehmer
- Kanzlerkandidatur: Prominente SPD-Vertreter stützen Scholz - auch Pistorius
- Prozess in Heilbronn wegen Planung von Anschlag auf Synagoge begonnen
- Städte und Gemeinden fürchten wegen Etat-Unklarheit 2025 um Finanzmittel
- Schwedische Zeitung "Dagens Nyheter" will keine Inhalte mehr auf X veröffentlichen
- Scholz telefoniert erstmals seit fast zwei Jahren mit Putin
- Mehrjährige Haftstrafe für 26-Jährigen in München wegen IS-Mitgliedschaft
- Einzelhandel in China legt im Oktober zu
- Grünen-Politiker Kellner glaubt an Auftrieb für seine Partei durch Ampel-Bruch
- Freie Wähler streben mit Direktkandidatenquartett ersten Bundestagseinzug an
- Gislason beruft 35er-Kader ohne Überraschungen
- Wechsel in Lindners Garage: FDP-Chef will sich von Porsche trennen
- Randalierender Mann beißt Polizistin in Köln Stück von Ohr ab
- Neun Festnahmen bei Durchsuchungen gegen Schwarzarbeit mit Millionenschaden
- Korruptionsverdacht: Kroatiens Gesundheitsminister entlassen und festgenommen
- Ukraine-Stabsleiter im Verteidigungsministerium: Kein baldiges Kriegsende in Sicht
- EU-Kommission senkt Prognose für Deutschland - Aussichten für Eurozone besser
- Angriffe im Libanon: Mehrstöckiges Gebäude im Süden Beiruts eingestürtzt
Deutsche Bahn weist Bericht zurück: Konzern hält an Digitalisierung fest
Die Deutsche Bahn hat einen Medienbericht, sie wolle aus Kostengründen die Digitalisierung von Zugstrecken stoppen, rundweg zurückgewiesen. Der Bericht des SWR "ist falsch", teilte der Konzern am Freitag mit. "Richtig ist: Die Deutsche Bahn hält an der Digitalisierung von Bahnstrecken fest."
Mit der Digitalisierung des Bahnknotens Stuttgart laufe derzeit das größte Digitalisierungsprojekt der Schiene in Europa, betonte die Deutsche Bahn (DB). "Auch am aktuellen Vergabeverfahren für die serienmäßige Ausrüstung digitaler Stellwerke lässt sich erkennen, dass die DB die Digitalisierung vorantreibt."
Der SWR hatte unter Berufung auf interne Pläne der DB-Tochter Infrago berichtet, die Bahn wolle den Ausbau der digitalen Stellwerkstechnik und der digitalen Schieneninfrastruktur stoppen. Mehrere Insider, darunter die Landesverkehrsminister aus Baden-Württemberg und aus Schleswig-Holstein, Winfried Hermann (Grüne) und Claus Ruhe Madsen (CDU), hätten dem Sender die Existenz dieser Pläne bestätigt.
Alte und marode Stellwerke sollen laut Bericht nicht durch neue digitale ersetzt werden, sondern vorerst durch herkömmliche elektronische Technik. Der Ausbau des neuen digitalen europäischen Zugsicherungssystems, des European Train Control System (ETCS), solle stark reduziert werden. Beides ermöglicht mehr Zugverkehr und soll die Pünktlichkeit bei der Bahn verbessern.
DB-Personalvorstand Martin Seiler hatte zudem erst kürzlich betont, dass der Konzern auch mit Blick auf den Arbeitskräftemangel in Deutschland die Digitalisierung vorantreibe - so dass die DB "mittel- bis langfristig mit weniger operativem Personal auskommen" könne. Die DB will in den kommenden fünf Jahren mit 30.000 Stellen weniger auskommen.
Gegenüber dem SWR erklärte die DB am Donnerstag, sie rüste Strecken und Knoten in den kommenden Jahren "Stück für Stück von den bestehenden nationalen Zugsteuerungssystemen auf ETCS um".
Laut dem SWR-Bericht will die Bahn aber weniger Geld in die Digitalisierung stecken als ursprünglich geplant, um mehr Geld für die Sanierung ihrer Haupttrassen zu haben. Die DB Infrago, zuständig für die Modernisierung der Schienen-Infrastruktur, habe dies im "Arbeitskreis Bahnpolitik" den Vertreterinnen und Vertretern der Länder und des Bundes präsentiert.
Dem SWR lag das Präsentationspapier der DB vor; demnach soll ein "Sofortprogramm" bis 2028 fehleranfällige Alt-Stellwerke mit "schnell verfügbarer Technik" ertüchtigen - Bahnexperten zufolge ist dies Technik aus den 90er Jahren, berichtete der Sender. In einer "zweiten Welle" will die DB dann ihre "ETCS-Ausrüstungsverpflichtungen" erfüllen - laut SWR also nur dort, wo sie vertraglich dazu verpflichtet ist. Erst in einer "dritten Welle" ab 2030 sollten "zukunftsfähige Technologien zur Steigerung von Kapazität und Interoperabilität" genutzt werden.
Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Madsen erklärte gegenüber dem SWR zu den Plänen: "Dies sendet ein falsches Signal hinsichtlich der Modernisierung und Zukunftsfähigkeit des Schienennetzes in Deutschland." Der baden-württembergische Verkehrsminister Hermann nannte die Pläne "alarmierend".
Laut SWR ist das Konzeptpapier zur Digitalen Schiene Deutschland noch nicht umgesetzt, es müsste vom Aufsichtsrat der DB beschlossen werden. Der Eigentümer Bund könne eingreifen. Laut Bericht könnte das Papier ein "Versuch der Bahn sein, den Bund zu einer stärkeren Finanzierung der digitalen Modernisierung beim Zugverkehr zu bringen". Die Haushaltsverhandlungen im Bundestag beginnen kommende Woche.
P.Serra--PC