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Nach Bahn-Sabotage in Frankreich lenkt Innenminister Verdacht auf Linksextreme
Nach den Sabotageakten gegen die französische Bahn kurz vor der Olympia-Eröffnung in Paris hat Innenminister Gérald Darmanin den Verdacht auf Linksextreme gelenkt. "Es ist das typische Vorgehen von Linksextremen", sagte Innenminister Gérald Darmanin am Montag dem Sender France 2 über die Sabotageakte, die am Freitag landesweit Chaos im Bahnverkehr ausgelöst hatten. Unterdessen meldeten mehrere Internetbetreiber "Sabotageakte" an ihren Glasfaserkabeln. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen wegen Schädigung nationaler Interessen auf.
Darmanin warnte allerdings vor voreiligen Schlüssen. "Man muss vorsichtig sein. (...) Es stellt sich die Frage, ob sie manipuliert wurden oder das auf eigene Initiative taten", erklärte er mit Blick auf Linksextreme. Die Sabotageakte von Freitagmorgen seien in jedem Fall "mutwillig und äußerst präzise" gewesen.
Mehrere französische Medien hatten laut Darmanin am Samstag Erklärungen erhalten, die "eine Art Bekennerschreiben" gewesen seien. "Aber Vorsicht", fügte der Minister hinzu: Es sei nicht auszuschließen, dass die Autoren dieser Schreiben, welche die olympischen Spiele kritisierten, die Taten fälschlicherweise für sich reklamierten. Die Schreiben waren von einer "unerwarteten Delegation" unterzeichnet.
In der Nacht zum Montag meldeten zudem mehrere Internet-Anbieter "Sabotageakte" an Glasfaserkabeln. "Es handelt sich um Vandalismus. Die Kabel wurden mit einer Axt oder einer Kreissäge durchtrennt", hieß es beim Anbieter SFR. Die Auswirkungen seien jedoch "gering", der Datenverkehr werde in solchen Fällen "umgeleitet". Etwa 10.000 Festnetzkunden seien betroffen gewesen. Auch der Internet-Anbieter Free meldete Beschädigungen.
Landesweit gab es Fälle in sechs Départements, nicht aber in Paris, dem Zentrum der Olympischen Spiele. Zunächst bekannte sich niemand zu den Aktionen. Ob es einen Zusammenhang mit den Sabotageakten gegen die Bahn gibt, war zunächst offen.
Die Zerstörung von Glasfaserkabeln der SNCF an drei Orten hatte am Freitag große Teile des französischen Bahnverkehrs lahmgelegt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Aktion "gut vorbereitet" und von einer einzigen Gruppe geplant war. Von den Zugausfällen waren auch einige deutsche Olympiateilnehmer betroffen, die nicht rechtzeitig zur Eröffnungsfeier anreisen konnten.
Die Beeinträchtigungen im Fernverkehr hielten das Wochenende über an. Erst am Montag meldete die Bahn die vollständige Rückkehr zum Normalbetrieb. Alle Züge führen wieder normal, sagte Verkehrsminister Patrice Vergriete dem Sender RTL. Etwa 100.000 der rund 800.000 Menschen, die am Wochenende mit der Bahn hätten fahren wollen, sei die Zugverbindung gestrichen worden. Die übrigen Fahrgäste hätten ihre Reise letztlich antreten können. Die SNCF sagte Entschädigungen wegen der Zugausfälle und Verspätungen zu.
Die wirtschaftlichen Verluste und Reparaturkosten würden wahrscheinlich mehrere Millionen Euro kosten, sagte Verkehrsminister Vergriete. Dies habe aber keine Auswirkung auf die Fahrkartenpreise.
Nach den Sabotageakten wurde die Überwachung des 28.000 Kilometer langen Schienennetzes in Frankreich deutlich verstärkt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch wegen Schädigung von Staatsinteressen.
Unterdessen wurde am Montag die Festnahme eines mutmaßlichen Linksextremen auf einem Bahngelände in der Nähe von Rouen bekannt. Der Mann sei am Vortag mit einem Schlüssel für eine technische Anlage und einer Schneidzange aufgegriffen wurde. In seinem Auto sei zudem ein Buch über Protestbewegungen in Frankreich gefunden worden. Nach Informationen aus Ermittlerkreisen gab es zunächst "keinen Zusammenhang" mit den Ermittlungen zu den Sabotageakten vom Freitag.
P.Mira--PC