- Neuer-Pause in Bremen nur "Vorsichtsmaßnahme"
- Hochwasser: Donau in Budapest erreicht höchsten Stand seit zehn Jahren
- Hamas-Behörden melden 21 Tote bei israelischem Raketenangriff auf Schule in Gaza
- Dritte Pleite in Serie: Hoffenheim verliert auch bei Union
- Erster Bundesliga-Punkt für Kiel - Bochum weiter sieglos
- Drei Tore in elf Minuten: Freiburg setzt sich oben fest
- Olise-Show bringt Bayern in Oktoberfest-Stimmung
- Missbrauchsvorwürfe gegen Al-Fayed: Anwälte erhalten mehr als 150 neue Meldungen
- Baerbock dringt bei Kollegen in Israel und im Libanon auf Deeskalation
- Tausende protestieren in Paris gegen rechts-dominierte "Regierung Macron-Barnier"
- Norris holt sich Pole Position vor Verstappen
- Bericht: Bislang fast 900 unerlaubte Einreisen an Landgrenzen festgestellt
- Bayern ohne Neuer in Bremen
- West Ham ohne Füllkrug in der Krise
- Zwei Tote bei Unfall nach Flucht vor Kontrolle in Sachsen
- Zukunftsgipfel vor UN-Generaldebatte: Scholz nach New York aufgebrochen
- Chinas Jugendarbeitslosigkeit steigt auf 18,8 Prozent
- Köln verpasst Sieg im Rheinderby
- Nürnberg-Trainer Klose verliert gegen Vorgänger Fiel
- Selenskyj: Weiter keine Zustimmung des Westens zu Einsatz weiter reichender Waffen
- FDP und CDU zweifeln an Sinn von Habecks Autogipfel
- Israel macht getötete Hisbollah-Kommandeure für Planung von Großangriff verantwortlich
- Mindestens ein Todesopfer und sieben Vermisste nach Überschwemmungen in Japan
- Hamas-Behörden melden 19 Tote bei israelischem Raketenangriff auf Schule in Gaza
- Israelische Armee meldet weitere Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
- Berlin und Paris fordern von EU Verhandlungen mit London über Asylabkommen
- Inmitten regionaler Spannungen: Iran stellt neue Raketen und Drohnen zur Schau
- Harris wirft Trump und Republikanern "Heuchelei" bei Abtreibungspolitik vor
- Umfrage: Mehrheit der Bundesländer offen für teureres Deutschlandticket
- Medien: Schalke trennt sich von Trainer Geraerts
- Bericht: Bislang rund 180 unerlaubte Einreiseversuche an Westgrenze festgestellt
- Hisbollah bestätigt Tötung von weiterem ranghohen Kommandeur durch Israel
- Herbert nach Debüt-Sieg: "Hätten in den Ozean werfen können"
- "Werden alles tun": Kiel heiß auf Magdeburger Hexenkessel
- Nach der Karriere: Trainerjob für Gündogan "naheliegend"
- Mainzer Selbstkritik nach erstem Sieg: "Schlechtes Spiel"
- Joshua will zurück auf den WM-Thron
- FDP zweifelt an Sinn von Habecks Autogipfel - Klage über "Missmanagement" bei VW
- Strack-Zimmermann: Fast 1900 Sachverhalte angezeigt - überwiegend Beleidigungen
- Ostbeauftragter Schneider hält BSW für "One-Hit-Wonder"
- Abstimmung über Sparkurs: Präsidentschaftswahl in Sri Lanka hat begonnen
- Nach Nordkorea übergetretener US-Soldat bekennt sich der Fahnenflucht schuldig
- Attentat auf Trump: Secret Service räumt Fehler ein
- Laver Cup: Zverev und Alcaraz verlieren Doppel
- Hisbollah bestätigt Tötung von Kommandeur Akil durch Israel
- Trotz langer Unterzahl: Mainz siegt in Augsburg
- DEL-Saisonstart: Titelverteidiger Berlin setzt Ausrufezeichen
- Britischer Premier will keine Schecks für Kleidung mehr annehmen
- Bei Herbert-Premiere: Bayern fertigen Chemnitz ab
- US-Präsidentschaftswahl: Persönliche Stimmabgabe in drei Staaten begonnen
Deutschland nimmt auch bei russischer Präsenz an IWF- und G20-Beratungen teil
Bei den anstehenden internationalen Finanz- und Wirtschaftsgesprächen in Washington werden Vertreter der Bundesregierung auch an Gesprächen teilnehmen, wenn Russland dort Präsenz zeigt. "Wir wollen an den Sitzungen trotz der möglichen Anwesenheit russischer Vertreterinnen und Vertreter teilnehmen", hieß es am Dienstag aus Berliner Regierungskreisen. "Wir sind klar der Auffassung, dass wir die wichtige multilaterale Arbeit nicht direkt oder indirekt uns von Russland sabotieren lassen."
Am Montag haben in der US-Hauptstadt Washington die Frühjahrestagungen von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) begonnen, die eine Woche dauern. Am Mittwoch steht außerdem ein Treffen der G20-Finanzminister und -Zentralbankchefs an. Die Veranstaltungen werden hybrid abgehalten - einige der Teilnehmenden sind vor Ort, andere werden virtuell zugeschaltet.
Über den Umgang mit den russischen Vertretern habe es "lange Diskussionen" gegeben, unter anderem im Kreise der G20- und der G7-Staaten, hieß es aus Regierungskreisen weiter. "In und nach den Treffen" werde Deutschland "sicherlich starke Botschaften senden, und das nicht alleine tun, und Russland keine Bühne für die Verteidigung seiner völkerrechtswidrigen Invasion bieten".
Deutschland werde "in diesen Treffen in enger Abstimmung mit seinen Partnern insbesondere den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine auf das Schärfste verurteilen", hieß es weiter. "Wir werden klar kommunizieren, dass Russland die volle Verantwortung für die weltwirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges trägt."
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte am Montag bereits der "Bild"-Zeitung gesagt, er erwarte, "dass von der Frühjahrstagung ein Signal der Isolation Russlands ausgeht". Wenn russische Vertreter an G20-Treffen teilnähmen, "werden wir Lügen und Propaganda nicht unkommentiert lassen".
US-Finanzministerin Janet Yellen hatte zuvor angekündigt, G20-Sitzungen zu boykottieren, wenn dort russische Vertreter präsent sein sollten. Wie aus französischen Regierungskreisen verlautete, erwägen auch Vertreter anderer Industrienationen einen Boykott der Sitzungen mit russischen Teilnehmern.
Eine gemeinsame Abschlusserklärung der G20 wurde in deutschen Regierungskreisen nicht erwartet, da auch Russland zum Kreis der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer zählt, ebenso wie China. Stattdessen würden voraussichtlich die Vertreter Indonesiens, das derzeit die G20-Präsidentschaft innehat, eine Zusammenfassung schreiben, hieß es am Dienstag. Inwiefern eine Abschlusserklärung der IWF- und Weltbanktagung gelinge, sei offen.
Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen würden bei allen Gesprächen das wichtigste Thema sein, hieß es in Berlin weiter. Daneben gehe es um eine gerechtere weltweite Verteilung der Corona-Impfstoffe, um die "zunehmende Divergenz" zwischen den Industrieländern und dem Rest der Welt sowie um die Bekämpfung der Klimakrise.
A.Aguiar--PC