
-
Katy Perry sieht vor Flug ins All "Zeichen des Himmels"
-
EU kündigt 1,6 Milliarden Euro neue Finanzhilfen für Palästinenser an
-
Überfall auf Wohnung in Hamburg: 15-Jähriger stürzt aus Hochhaus in Tod
-
Kartellamt genehmigt Unicredit Erwerb von knapp 30 Prozent Commerzbank-Anteilen
-
"Tatort"-Duo Neuhauser und Krassnitzer hört im kommenden Jahr auf
-
Virologe und CDU-Politiker Streeck traut sich Amt des Gesundheitsministers zu
-
Noboa als Präsident Ecuadors wiedergewählt - Rivalin erkennt Ergebnis nicht an
-
Entscheidung über Einstellung von Prozess um WM-Sommermärchen wohl am 30. April
-
Gelb-Rot für Woltemade: VfB legt Einspruch ein
-
Dachstuhlbrand bei Rostock: Vögel verwenden glühende Zigarettenkippen für Nestbau
-
Diplomaten: Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA werden in Rom forgeführt
-
MotoGP: Martín mit mehreren Rippenbrüchen im Krankenhaus
-
Medizin, Maschinen, Autos: Einzelne Exportbranchen besonders von USA abhängig
-
Unicef-Schirmherrin Büdenbender kritisiert Einschnitte bei Entwicklungshilfe
-
Frankreichs Wirtschaftsminister fordert dauerhafte Reichensteuer
-
Studie: Chefs der Dax-Konzerne steigern Gehälter 2024 deutlich
-
Klima-Allianz zweifelt an Versprechen von Union und SPD zur Emissionssenkung
-
Sommermärchen-Prozess: Zwanziger-Entlassung wohl am 30. April
-
Bayern gegen Inter: Slowene Vincic leitet Rückspiel
-
Dunkle Babypuppe auf "elektrischem Stuhl": Staatsschutz in Sachsen ermittelt
-
Zahl von Feldhasen in Deutschland weiter auf Rekordhoch
-
ADAC erwartet viel Stau an langem Osterwochenende
-
Jusos lehnen Koalitionsvertrag mit der Union ab
-
Festnahme nach Brandanschlag auf Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania
-
Baerbock wirbt für Integration des westlichen Balkans in die EU
-
Mann wird in Hamburg offenbar von Hochhaus gestoßen und stirbt
-
Hohe US-Zölle: Deutsche Pharmaindustrie, Medizintechnik und Fahrzeugbau stark betroffen
-
Baerbock: Sicherheit im Nahen Osten nur ohne Hamas möglich
-
"Es muss mehr kommen": Günther sieht Nachholbedarf bei Renten- und Pflegereform
-
Rettungswagen im Einsatz überfährt Fußgänger bei Schwerin - Mann stirbt vor Ort
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro hat Bauchoperation offenbar gut überstanden
-
ATP-Ranking: Zverev rutscht auf Platz drei ab
-
Chinas Exporte im März überraschend stark gestiegen
-
Abgesetzter südkoreanischer Präsident weist vor Gericht Vorwurf des Aufstands zurück
-
Entscheidung im Stechen: McIlroy erstmals Masters-Champion
-
Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa mit 89 Jahren in Peru gestorben
-
Massive internationale Kritik nach tödlichem Angriff auf ukrainische Stadt Sumy
-
Noboa zum Sieger der Präsidentenwahl in Ecuador erklärt - Rivalin erkennt Ergebnis nicht an
-
Nach knappem Scheitern: Pogacar will zurück zu Paris-Roubaix
-
Klinsmann: Halbfinal-Einzug für Bayern "absolut machbar"
-
US-Kartellprozess gegen Facebook-Mutter Meta beginnt
-
Strafprozess gegen abgesetzten südkoreanischen Präsidenten beginnt
-
Entscheidung über Einstellung von Prozess um WM-Sommermärchen erwartet
-
Wahlbehörde erklärt Noboa zum Sieger der Präsidentenwahl in Ecuador
-
Amtsinhaber Noboa führt in Stichwahl um Präsidentenamt in Ecuador
-
Entscheidung im Stechen: McIlroy erstmals Master-Champion
-
SPD-Wirtschaftspolitikerin Hubertz zu Zollstreit: "Trump hat sich vergaloppiert"
-
Wahllokale in Ecuador nach Stichwahl geschlossen - Knappes Rennen erwartet
-
Currys Warriors verpassen direktes Play-off-Ticket
-
Merz stellt Ukraine Lieferung von Taurus in Aussicht

Brüssel leitet wegen Handelsstreits zwischen China und Litauen WTO-Verfahren ein
Brüssel hat ein Verfahren bei der Welthandelsorganisation (WTO) gegen China wegen seiner Handelsbeschränkungen gegen den EU-Mitgliedstaat Litauen eingeleitet. "Da die Versuche, eine bilaterale Lösung zu finden, gescheitert sind, hat die EU beschlossen, ein Streitbeilegungsverfahren gegen China einzuleiten", erklärte EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis am Donnerstag. Litauen steht unter starkem wirtschaftlichen Druck, seitdem China mit Vergeltungsmaßnahmen auf die Eröffnung einer taiwanischen Vertretung unter eigenem Namen in Vilnius im November reagiert hatte.
Offiziell stufte China lediglich die diplomatischen Beziehungen zu Vilnius herab. Litauische Unternehmen mit Verbindungen in die Volksrepublik klagen jedoch über massive Handelsbeschränkungen. Peking soll gehandelt haben, ohne die EU oder die litauischen Behörden zu informieren.
"Die Einleitung eines WTO-Verfahrens ist kein Schritt, den wir auf die leichte Schulter nehmen", erklärte der Handelskommissar weiter. Brüssel habe in den vergangenen Wochen "Beweise für die verschiedenen Arten von chinesischen Beschränkungen gesammelt".
China bezichnete die Einleitung des Verfahrens durch Brüssel als "unbegründet und inkonsistent". Der Streit zwischen China und Litauen sei "politischer und nicht wirtschaftlicher" Natur, sagte der Sprecher des Außenministeriums in Peking.
Der EU zufolge weigert sich China, litauische Waren zu verzollen. Zudem sei der Druck auf andere europäische Unternehmen erhöht worden, litauische Komponenten aus ihren Lieferketten zu entfernen. Brüssel sieht das Verhalten Pekings als "diskriminierend und illegal" an. Parallel zu dem WTO-Verfahren würden aber die diplomatischen Bemühungen zur Entschärfung der Situation fortgesetzt.
Der erste Schritt im Rahmen des WTO-Streitbeilegungsverfahrens ist laut Dombrovskis ein "Antrag auf Konsultationen", mit dem die EU China offiziell um weitere Informationen über seine Maßnahmen ersucht. Sollten diese Konsultationen innerhalb von 60 Tagen scheitern, kann die EU die Einsetzung eines Gremiums beantragen, das über die Angelegenheit entscheidet.
Nach jahrzehntelangem Druck aus Peking erkennen nur noch wenige Länder Taiwan offiziell als Staat an. Zuletzt hatten sich jedoch auch andere osteuropäische Länder wie Tschechien und die Slowakei trotz Chinas Protest wieder an Taipeh angenähert. Litauen plant außerdem weiterhin, in den kommenden Monaten ein eigenes Handelsbüro in Taiwan zu eröffnen.
In den vergangenen Monaten hatten die Spannungen zwischen Peking und Taipeh erneut erheblich zugenommen. Peking droht damit, die demokratisch regierte Insel notfalls mit Gewalt mit dem kommunistischen Festland zu vereinigen. Die Schutzmacht USA stellt sich hinter die Regierung in Taipeh.
A.Silveira--PC