- Altmaier siegt zum Auftakt - Deutschland winkt Halbfinale
- Gegen Bayern: Augsburg will kein Punktelieferant sein
- Deutsche Bank steigt bei KI-Startup Aleph Alpha ein
- Zeichen der Freundschaft: Russland schenkt Nordkorea Löwen und Bären
- Mehr als 20 Festnahmen bei europaweitem Schlag gegen Schleuserbande
- Urteil in Düsseldorf: Zwei Jahre Haft für Raser nach tödlichem Verkehrsunfall
- Initiative in Baku für Verzicht auf neue Kohlekraftwerke
- Zentralbank: Flutkatastrophe kostet Spanien 0,2 Prozentpunkte Wirtschaftswachstum
- Gysi, Bartsch und Ramelow wollen Linke mit Direktmandaten bei Bundestagswahl retten
- Klima, Demographie, neue Technologien: Unicef fordert besseren Schutz von Kindern
- Gesetz gegen Abholzung: Große Mehrheit der EU-Staaten gegen Abschwächen
- Mordurteil gegen Täterduo nach Tötung von Vater in Freiburg rechtskräftig
- SPD will "zeitnah" über Kanzlerkandidat entscheiden
- Baerbock und Morgan fordern mehr Ehrgeiz bei Emissionen - Finanzzusagen bekräftigt
- Serienvergewaltiger Pelicot zeigt sich vor Gericht reumütig
- Polizei in Brandenburg setzt Räumung von Tesla-Protestcamp bei Grünheide fort
- CDU, BSW und SPD in Thüringen wollen am Freitag Koalitionsvertrag vorstellen
- Warten auf Nvidia-Quartalszahlen - Aktienmärkte weltweit eher optimistisch
- Frankreichs Präsident Macron will Streit um chinesische Zölle auf Cognac lösen
- Medien: One-Direction-Sänger Payne wird in England beerdigt
- Anlagebetrüger erbeuten hohe sechsstellige Summe von Rentner in Rheinland-Pfalz
- Tod von Frau in Norwegen: Waffenhändler wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht
- Bericht: Zahl der Opfer von Landminen angestiegen - Myanmar am schlimmsten betroffen
- Davis Cup: Deutschland mit Altmaier und Struff im Einzel
- Soli-Topf und Boni-Verzicht: IG Metall und VW-Betriebsrat legen Zukunftsplan vor
- Thüringer Regierung muss Abgeordneten mehr Informationen zu Verfassungsschutz geben
- Weber als Trainer der FC-Frauen freigestellt
- Frankreichs Rechtspopulistin Le Pen droht mit Sturz der Regierung
- Anklage: Karlsruher soll Pay-TV gestreamt und 540.000 Euro eingenommen haben
- Morgan dringt in Rede auf Klimakonferenz auf zügige Abkehr von fossilen Brennstoffen
- Urteil in Hessen: Werbung für Lebensmittel mit Zusatz "Anti-Kater" verboten
- 54-Jähriger in Sachsen-Anhalt hortet Substanzen für Sprengstoffherstellung
- Frau in Bayern mehrere Stunden lang nahe S-Bahnhof vergewaltigt
- Agenturen: Deutscher Staatsbürger in Russland wegen Sabotage-Vorwürfen festgenommen
- Sane sieht seine Zukunft bei den Bayern
- Acrylamid: Schadstoffanteil in den meisten Weihnachtsplätzchen sehr gering
- Pistorius dringt trotz Ampel-Bruchs auf zügige Umsetzung der Wehrdienstreform
- Arbeitgeber sehen Eskalation in Tarifstreit für Ärzte an kommunalen Kliniken
- Integrationsbeauftragte fordern mehr Unterstützung für Städte und Gemeinden
- Westliche Staaten legen neue Atom-Resolution gegen den Iran bei IAEA vor
- Ex-Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hadert mit Bruch der Ampel-Koalition
- Studie: Lebenserwartung steigt erstmals seit Coronapandemie in allen Bundesländern
- Drei geschmuggelte Schildkröten in Baden-Württemberg entdeckt
- Baerbock: Müssen alles tun, um auf den 1,5 Grad-Pfad zu kommen
- Ukraine beziffert Umweltschäden durch russische Invasion auf 71 Milliarden Dollar
- Messi legt auf, Martinez zauberhaft: Argentinien auf Kurs
- Klimaschutz-Index von Germanwatch: Boom bei Erneuerbaren - aber zu viel Fossile
- Schröders Nets schlagen Charlotte
- Netanjahu verspricht Zahlung von fünf Millionen Dollar für jede freigekommene Geisel
- Torhüterfrage: Nagelsmann hat "eine Tendenz"
G7 für dringende Befassung mit Gefahren und Chancen Künstlicher Intelligenz
Die G7-Staaten haben eine dringende Befassung mit den Gefahren und Chancen von Künstlicher Intelligenz (KI) angemahnt. Notwendig sei eine "unverzügliche Bestandsaufnahme" bei den sich schnell verbreitenden selbst lernenden Systemen wie dem Chatbot ChatGPT, heißt es in der Abschlusserklärung des G7-Gipfels im japanischen Hiroshima. Die G7 gründeten dazu eine Arbeitsgruppe, die sich mit Fragen von Urheberrechtsschutz bis zur Nutzung von KI für Desinformation durch ausländische Mächte befassen soll.
Sogenannte generative KI kann auf Grundlage der Auswertung großer Datenmengen in Sekundenbruchteilen selbst Neues erschaffen - seien es Texte, Bilder oder auch Musik. Angesichts der kaum absehbaren Auswirkungen werden seit Monaten die Rufe nach einer Regulierung der Technologie lauter. Der Technologie-Milliardär Elon Musk und andere Experten forderten wegen der Risiken sogar einen vorläufigen Entwicklungsstopp.
Rasante technologische Veränderungen hätten Gesellschaften und Volkswirtschaften in der Vergangenheit "zwar gestärkt", heißt es in der Gipfelerklärung. Die internationalen Regelungen zu ihnen hätten dabei "jedoch nicht immer Schritt gehalten". Ziel der G7 sei nun "die Entwicklung von Instrumenten für eine vertrauenswürdige KI im Rahmen von internationalen Organisationen".
Die G7-Arbeitsgruppe soll dazu zusammen mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Initiative Globale Partnerschaft für künstliche Intelligenz (GPAI) "Herausforderungen und Chancen" der Technologie bewerten, heißt es in der Gipfel-Erklärung. "Bis Jahresende" sollen die zuständigen G7-Minister dafür einen "KI-Prozess von Hiroshima" ins Leben rufen.
Am Dienstag hatte sich auch der Chef des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, Sam Altman, für ein Eingreifen durch Regierungen ausgesprochen. Staatliche Regulierung sei wichtig, "um Risiken von zunehmend mächtigen Modellen einzudämmen", sagte er bei einer Anhörung vor dem US-Senat. Er hatte dabei die Notwendigkeit weltweiter Zusammenarbeit beim Aufstellen von Regeln zum Umgang mit KI betont.
Das EU-Parlament hatte seinerseits diesen Monat erste Schritte mit Blick auf fortschrittliche KI-Systeme unternommen. Die zuständigen Parlamentsausschüsse stimmten mit breiter Mehrheit für strenge Auflagen für Gesichtserkennungssysteme oder andere möglicherweise problematische Anwendungen. Das Plenum soll sich nun Mitte Juni mit der Vorlage befassen. Dann stehen Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten an.
E.Borba--PC