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Airbus verkauft 50 Hubschrauber an chinesische Leasingfirma
Am letzten Tag der China-Reise von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat der europäische Flugzeugbauer Airbus den Verkauf von 50 Hubschraubern an das chinesische Unternehmen GDAT bekannt gegeben. GDAT habe beschlossen, seine schon aus 26 Airbus-Hubschraubern bestehende Flotte um 50 H160-Hubschrauber zu erweitern, erklärte der Chef der Hubschrauber-Sparte von Airbus, Bruno Even, am Freitag. Zum Umfang des Geschäfts äußerte sich Airbus nicht.
Der Vertrag sei ein "großartiges Beispiel für die Bedeutung der Zusammenarbeit in Wirtschaft und Handel zwischen Frankreich und China", wurde GDAT-Chef Peter Jiang in der Airbus-Mitteilung zitiert. Demnach sollen die Hubschrauber vor allem im Energiesektor für Transporte zu Offshore-Öl- und Gasplattformen und zu Offshore-Windparks eingesetzt werden.
Das in Shanghai ansässige Unternehmen ist auf Verkauf, Leasing und Wartung von Hubschraubern spezialisiert und zählt unter anderem chinesische Rettungsdienste und Regierungsbehörden zu seinen Kunden.
Nach Angaben von Airbus ist der H160 vielseitig einsetzbar, unter anderem auch für VIP-Transporte und Militäreinsätze. Es handele sich um den größten Einzelauftrag seit dem Start des Hubschraubertyps im Jahr 2015.
Am Donnerstag hatte Airbus anlässlich von Macrons China-Besuch angekündigt, seine Produktion in der Volksrepublik zu verdoppeln. Im Airbus-Werk in Tianjin soll demnach eine zweite Fertigungsstraße entstehen.
A.P.Maia--PC