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Preise für Wohnimmobilien erstmals seit 2010 gesunken
Erstmals seit 2010 sind die Preise für Wohnimmobilien gesunken - sie gingen im vierten Quartal 2022 um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zurück, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Entwicklung war sowohl in den Städten als auch in ländlichen Regionen zu verzeichnen. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erwartet aber keinen "plötzlichen und starken Preiseinbruch".
Ausschlaggebend für den Rückgang der Kaufpreise dürfte nach Angaben der Statistiker eine gesunkene Nachfrage infolge gestiegener Finanzierungskosten und der anhaltend hohen Inflation sein. Über das ganze Jahr 2022 gesehen stiegen die Preise wegen starker Steigerungen in den ersten drei Quartalen allerdings um 5,3 Prozent.
Das IW erklärte, von 2010 bis 2021 hätten das robuste Wirtschaftswachstum, die starke Zuwanderung und vor allem stetig fallenden Zinsen dazu geführt, dass die Wohnimmobilienpreise immer nur gestiegen seien. Seit 2015 kletterten die Preise für bestehende Wohnungen demnach um mehr als 65 Prozent.
Im vergangenen Jahr hätten sich die Vorzeichen dann teilweise umgedreht - vor allem aufgrund des Kriegs in der Ukraine. Die Zinsen stiegen deutlich, die Reallöhne fielen. Deshalb schrumpfte die Zahl der Käufer von Wohnimmobilien. "Sowohl für Käufer von selbst genutztem Wohneigentum als auch für Kapitalanleger ist der Anstieg der Zinsen von einem auf 3,5 bis vier Prozent bei zehnjähriger Zinsbindung kaum zu leisten", erläuterte das IW.
In der Statistik ist dies im Auftragseingang für das Baugewerbe abzulesen: Im Januar gingen die Aufträge im Vergleich zum Dezember um 5,8 Prozent zurück - im Jahresvergleich sogar um 21,0 Prozent. "Einen größeren Rückgang zum Jahresbeginn hatte es zuletzt im Januar 2009 gegeben", erklärten die Statistiker.
Insbesondere im Wohnungsbau ging demnach auch der Auftragsbestand um preisbereinigt 9,3 Prozent stark zurück. Dies war der erste Rückgang in dieser Bauart in einem Kalenderjahr seit 2009.
Dass die Preise für Wohnimmobilien nun weiter stark nachgeben, hält das IW aber für unwahrscheinlich. Das Institut führt drei Gründe an: die Knappheit am Markt, weil viele Bauprojekte eingestellt oder verschoben werden, die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnungen auch wegen der Rekordzuwanderung nach Deutschland und langfristig auch wieder fallende Zinsen - in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts.
Die Knappheit treibe vor allem die Neuvertragsmieten, so das IW. Sie stiegen demnach 2022 um rund sechs Prozent und damit deutlich stärker als in den Vorjahren. Das stabilisiere die Preise. Angeboten werden laut IW aber vermehrt ältere Immobilien mit schlechter Energieeffizienz.
F.Moura--PC