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Privathaushalte machen immer häufiger Gebrauchtes zu Geld
Second Hand liegt im Trend: Auch Privatpersonen machen gebrauchte Kleidung, Bücher und Möbel zunehmend zu Geld. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Dienstag nahmen private Haushalte 2021 durchschnittlich 35 Euro im Monat durch den Verkauf gebrauchter Waren ein. Das waren acht Euro mehr als fünf Jahre zuvor. Mit erfasst wird bei den Waren auch Selbsterzeugtes und Neuwertiges aus zweiter Hand.
Der Verkauf über das Internet spielt dabei eine große Rolle. Insgesamt gaben rund 15 Prozent der 16- bis 74-Jährigen an, im ersten Quartal 2022 Waren und Dienstleistungen online angeboten zu haben, etwa über Versteigerungen. Bei den 25- bis 44-Jährigen waren es knapp 23 Prozent, bei den 65- bis 74-Jährigen nur knapp sieben Prozent. Grundlage der Daten ist eine tagebuchgestützte Befragung von Haushalten in Deutschland.
R.J.Fidalgo--PC