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Frankreich erreicht beim Export von Wein und Spirituosen Umsatz von 17 Milliarden Euro
Frankreich hat im vergangenen Jahr weniger, aber teureren Wein und Spirituosen exportiert und damit einen Rekordumsatz von gut 17 Milliarden Euro erzielt. Dies entspreche einem Anstieg von knapp elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei sei die Zahl der ins Ausland verkauften Flaschen um knapp vier Prozent zurückgegangen, teilte der zuständige Berufsverband am Dienstag in Paris mit.
Der Export von Wein sei sogar um 6,6 Prozent eingebrochen. Dies erkläre sich unter anderem durch die schlechte Ernte 2021. Die Weinberge hatten unter anderem unter Frost und Hagel gelitten.
Drei Viertel der Exporte gehen nach Angaben des Verbands in das außereuropäische Ausland. Die USA bleiben demnach weiterhin der größte Absatzmarkt für französischen Wein und Spirituosen. Sie machten etwa ein Viertel des Exports aus und beliefen sich auf 4,7 Milliarden Euro, obwohl das Volumen um fünf Prozent geschrumpft sei.
V.F.Barreira--PC