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Kurz vor Fristende fehlt noch ein Drittel der Grundsteuererklärungen
Kurz vor Ablauf der Frist steht bei den Finanzämtern immer noch fast ein Drittel der Grundsteuererklärungen aus. Bis Sonntagabend 24.00 Uhr seien knapp 68,9 Prozent der erwarteten Erklärungen eingegangen, sagte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Montag in Berlin. Die Frist zur Abgabe der Erklärungen endet mit Ablauf des Dienstags.
Der Ministeriumssprecherin zufolge wurden etwa 59,8 Prozent der erwarteten Feststellungserklärung elektronisch übermittelt und rund 9,1 Prozent in Papierform. Eine Empfehlung zu einer abermaligen Verlängerung der Abgabefrist wollte sie nicht aussprechen - sie verwies darauf, dass dies Sache der Länder sei. Steuerpflichtige könnten aber beim Finanzamt einen Antrag auf Fristverlängerung stellen, sagte sie.
Bund und Länder hatten die Frist bereits um drei Monate bis zum 31. Januar verlängert - zunächst galt sie bis 31. Oktober. Im Zuge der Grundsteuerreform müssen bundesweit Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Besitzer von Häusern, Wohnungen und Grundstücken müssen für die Erklärung eine Reihe von Daten übermitteln.
E.Raimundo--PC