- 22 Meter langes Dinosaurier-Skelett für sechs Millionen Euro versteigert
- Treffen mit Biden: Chinas Präsident Xi wirbt für stabile Beziehungen zu den USA
- Trump nominiert Fracking-Unternehmer Chris Wright als Energieminister
- Treffen Biden-Xi: China will sich um "reibungslosen Übergang" zu Trump bemühen
- "Bisschen Glück gehabt": Kimmich nicht schlimmer verletzt
- Medizinischer Notfall bei Szalai überschattet Niederlande-Sieg
- Hohe Fußballkunst: Fulminante DFB-Elf stürmt zum Gruppensieg
- Melsungen mit Ausrufezeichen gegen Meister Magdeburg
- Sorge um Adam Szalai: Bange Momente in Amsterdam
- Trumps ehemaliger Anwalt Giuliani übergibt Vermögenswerte an Klägerinnen
- Mit Wirtz gegen Bosnien und Herzegowina
- Nach "Serbien-Sprechchören": Kosovo-Spiel abgebrochen
- Super-Taifun "Man-yi" wütet auf den Philippinen - Mehr als 650.000 Menschen evakuiert
- Tarifverhandlungen für Ärzte an kommunalen Kliniken gescheitert
- Schalke: Rücktrittsforderungen und Denkzettel für Klubführung
- Anführer von Islamischem Dschihad bei israelischem Angriff in Syrien getötet
- Aus gegen den Angstgegner: Zverev verpasst Finale von Turin
- Baden-württembergischer SPD-Landeschef Stoch in Amt bestätigt
- Gesetzliche Kassen warnen vor Blockade der Krankenhausreform
- Super-Taifun "Man-yi" erreicht die Philippinen
- Nach Trump-Sieg: Xi warnt bei Apec-Gipfel vor neuer Ära des "Protektionismus"
- Skeleton: Grotheer siegt zum Auftakt
- Thüringer SPD bestätigt bisherigen Innenminister Maier als Parteichef
- "Beste Gitarre der Welt": Instrument von Noel Gallagher für 271.000 Euro verkauft
- Banaszak und Brantner sind neue Vorsitzende der Grünen
- Freie Wähler wählen Bundeschef Aiwanger zu Spitzenkandidat für Bundestagswahl
- Lindner zu Berichten über FDP-Planungen für "Ampel"-Aus: "Wo ist die Nachricht?"
- Banaszak will Grüne auch in nächste Bundesregierung führen
- Nach Krimi: Krawietz/Pütz im Endspiel von Turin
- CDU-Politiker Wadphul zu Telefonat mit Putin: "Scholz selbst ging es mehr um PR"
- Teheran dementiert "kategorisch" Treffen von iranischem Botschafter mit Musk
- Oppositionsführer Toscani als saarländischer CDU-Vorsitzender wiedergewählt
- Selenskyj will Krieg nächstes Jahr "mit diplomatischen Mitteln" beenden
- Franziska Brantner zur neuen Grünen-Vorsitzenden gewählt
- Deutschlandticket: Wissing will dauerhafte Lösung und sieht Länder in der Pflicht
- Nach Rassismusvorwürfen: Niederländische Regierung wendet Bruch der Koalition ab
- UN-Klimasekretär fordert von G20-Gipfel Impulse für Verhandlungen bei der COP29
- Skeleton: Enttäuschender Auftakt für deutsche Frauen
- Union kritisiert Scholz für Telefonat mit Putin: "Propaganda-Erfolg" für Moskau
- Aktivistin Neubauer ermahnt Grüne zu Engagement für Klimaschutz im Wahlkampf
- Bösartiger Tumor bei Bayern-Torhüterin Grohs
- Slalom-Auftakt in Levi: Dürr klar auf Podestkurs
- DFB bestätigt: EM-Doku kommt im Januar
- Philippinen: Hunderttausende fliehen vor gefährlichem Super-Taifun
- Grüne setzen Parteitag mit Vorstandswahl und inhaltlichen Debatten fort
- Empörung in der SPD über Berichte zu minutiösen FDP-Planungen für "Ampel"-Aus
- Ishiba äußert gegenüber Xi Bedenken über Situation im Südchinesischen Meer
- Uruguay beendet Minikrise mit Last-Minute-Sieg über Kolumbien
- Tyson unterliegt beim Coemback klar - und will weitermachen
- Musiala-Entscheidung wohl in der Winterpause
Brandstifter legen Pariser Bahnhof Gare de l'Est lahm
Brandstifter haben am Dienstag den Pariser Bahnhof Gare de l'Est fast vollständig lahmgelegt. Der Bahnverkehr unter anderem nach Deutschland wurde wegen einer massiven Signalstörung, die durch ein Feuer in einem Kabelschacht ausgelöst wurde, mitten im morgendlichen Berufsverkehr für den ganzen Tag unterbrochen, wie die französische Bahn SNCF mitteilte. Es gab zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen.
"Das ist ein inakzeptabler Akt von Vandalismus", sagte Anne-Marie Palmier vom Schienennetz-Betreiber SNCF Réseau vor Journalisten in der Bahnhofshalle. Nach Polizeiangaben hatten die Brandstifter am frühen Morgen einen Kabelschacht in Vaires-sur-Marne östlich von Paris aufgebrochen und die Kabel angezündet. Ohne diese Kabel, die Signale an die Stellwerke weiterleiten, sei ein sicherer Zugverkehr nicht möglich, sagte Palmier.
Bis auf einige Nahverkehrsverbindungen wurde daher der gesamte Zugverkehr am Gare de l'Est mindestens bis zum Betriebsschluss am Dienstag eingestellt. Ob der Betrieb am Mittwoch wieder aufgenommen werden könnte, war zunächst unklar, wie der französische Verkehrsminister Clément Beaune sagte. Er sprach von einem "skandalösen" Fall und forderte, die Täter "hart" zu bestrafen.
Nach Angaben der Deutschen Bahn fielen die ICE-Züge zwischen Paris und Frankfurt (Main) oder Stuttgart zum großen Teil aus. Einzelne ICE-Züge begannen und endeten in Straßburg statt Paris.
Neben den Zügen nach Deutschland fielen auch die TGV-Schnellzüge in die ostfranzösischen Städte Colmar, Nancy und Reims aus. Einige TGV-Züge konnten nach Angaben der SNCF zum nahegelegenen Gare du Nord umgeleitet werden.
"Ich bin mir nicht sicher, ob ich es heute nach Hause schaffe, und morgen muss ich arbeiten", sagte die 58-jährige Sylvie Rousseau aus Nancy. "Das wird ein bisschen stressig." Der 27-jährige Gautier Milewski sagte dagegen, er lasse sich von dem Bahnchaos nicht den Tag verderben. "Es ist ein Abenteuer und ich mag Abenteuer", sagte der Buchhändler.
Am Gare de l'Est, einem der sechs großen Pariser Bahnhöfe, fahren die Züge nach Ostfrankreich ab, aber auch internationale Verbindungen etwa nach Deutschland und Luxemburg. Nach Angaben der SNCF verkehrten dort im vergangenen Jahr fast 28 Millionen Menschen.
Hinweise auf die Brandstifter und ihre Motive gab es zunächst nicht. Die Staatsanwaltschaft in Meaux leitete Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Gefährdung ein.
A.Aguiar--PC