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China droht Kanada wegen 100-Prozent-Zolls auf E-Autos mit Gegenmaßnahmen
Die chinesische Regierung hat mit Empörung auf die Ankündigung Kanadas reagiert, ab Oktober zusätzliche Zölle in Höhe von 100 Prozent auf Elektroautos aus China zu erheben. Die Volksrepublik sei "sehr unzufrieden" mit diesem Schritt und werde "alle notwendigen Maßnahmen" ergreifen, um chinesische Unternehmen zu schützen, teilte die chinesische Botschaft in Ottawa am Dienstag mit.
Staatsdefizit im ersten Halbjahr 2024 leicht gesunken
Das gesamtstaatliche Defizit Deutschlands ist im ersten Halbjahr 2024 leicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, lag der Fehlbetrag bei 38,1 Milliarden Euro, 1,3 Milliarden Euro weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ergab sich daraus für den Zeitraum von Januar bis Juni 2024 eine Defizitquote von 1,8 Prozent.
Deutschlands Wirtschaft im zweiten Quartal minimal geschrumpft
Deutschlands Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal leicht gesunken. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte von April bis Juni um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte und damit seine erste Schätzung bestätigte. Im ersten Quartal war das BIP noch um 0,2 Prozent gewachsen.
Die meisten Kinder werden im Juli geboren - die wenigsten an einem Dezembertag
Die meisten Kinder werden in Deutschland im Juli geboren, die wenigsten an einem Dezembertag. Mit 2310 Babys war der 10. Juli im vergangenen Jahr der Tag mit der höchsten Geburtenzahl, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Die wenigsten Babys kamen am 25. Dezember zur Welt - es waren insgesamt 1357.
Deutliche Verschlechterung der Verbraucherstimmung im August
Nach einer Erholung im Vormonat hat sich die Konsumstimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher im August wieder deutlich verschlechtert. "Die Einkommens- und Konjunkturerwartungen müssen spürbare Einbußen hinnehmen", erklärten das Marktforschungsunternehmen GfK und das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) am Dienstag. Das Konsumklima sinkt demnach in der Prognose für September auf minus 22,0 Punkte - ein Rückgang um 3,4 Zähler im Vergleich zum Vormonat.
Ifo: Exporterwartungen deutscher Unternehmen im August weiter gesunken
Deutschlands Exportwirtschaft fällt laut einer Umfrage des Ifo-Instituts als Wachstumsmotor für die Wirtschaft vorerst aus: Die Stimmung in der Branche verschlechterte sich im August weiter, wie das Ifo in München am Dienstag mitteilte. Der entsprechende Index sank auf minus 4,8 Punkte, nach minus 2,2 Punkten im Juli.
Streik bei Lufthansa-Tochter Discover hat begonnen
Bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines sind am Dienstag Mitglieder der Flugbegleitergewerkschaft UFO und der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) in den Streik getreten. Dies bestätigte eine UFO-Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP. Der erste vom Streik betroffene Flug war demnach eine Maschine zur griechischen Insel Korfu, die um 04.50 Uhr ab dem Flughafen Frankfurt starten sollte. Der Flug wurde annulliert.
Kanada kündigt zusätzliche Zölle auf E-Autos aus China in Höhe von 100 Prozent an
Kanada hat zusätzliche Zölle in Höhe von 100 Prozent auf Elektroautos aus chinesischer Herstellung angekündigt. Die hohen staatlichen Subventionen der Volksrepublik und die Überproduktion von E-Autos zwängen seine Regierung zum Handeln, sagte Kanadas Premierminister Justin Trudeau am Montag in Halifax an der kanadischen Atlantikküste. Neben E-Autos werde auch eine zusätzliche Abgabe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumprodukte eingeführt.
Solarzellen-Hersteller Meyer Burger hält an Werk in Sachsen-Anhalt fest
Der Schweizer Hersteller von Solarpanelen, Meyer Burger, will sein Werk in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt nun doch längerfristig voll betreiben. Der Produktionsstandort werde "anders als bisher geplant auch zukünftig das Rückgrat der Solarzellenversorgung von Meyer Burger bilden", erklärte das Unternehmen am Montag. Hintergrund ist demnach die Rücknahme von Plänen zum Aufbau eines neuen Standorts in den USA.
Temu-Mutterkonzern meldet Gewinnsteigerung von 144 Prozent
Der chinesische Mutterkonzern der Billig-Shopping-Plattform Temu hat im zweiten Quartal eine Gewinnsteigerung um 144 Prozent verzeichnet. Die PDD Holding mit Sitz in Shanghai meldete am Montag einen Nettoquartalsgewinn von 32 Milliarden Yuan (rund vier Milliarden Euro). Den Umsatz konnte der Konzern demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Prozent auf 97 Milliarden Yuan steigern.
Australien führt Recht auf Nichterreichbarkeit für Millionen Beschäftigte ein
In Australien ist am Montag das Recht auf Nichterreichbarkeit in Kraft getreten. Es gilt offiziell für Millionen Beschäftigte, die demnach nicht verpflichtet sind, außerhalb der regulären Arbeitszeit auf SMS, Mails oder Anrufe zu reagieren - es sei denn, ihre Weigerung wird als "unangemessen" betrachtet. In Deutschland besteht ein solches Anrecht bislang nicht explizit, es ergibt sich aber aus der Gesetzgebung zur Arbeitszeit, wenn keine anderweitigen Vereinbarungen getroffen wurden.
Telegram-Chef wird nach Festnahme in Frankreich weiter befragt
Der in Frankreich festgenommene Chef der Messenger-App Telegram, Pawel Durow, ist am Montag den zweiten Tag in Folge befragt worden. Der zuständige Untersuchungsrichter in Paris entschied am Sonntagabend, die Untersuchungshaft zu verlängern - sie kann bis zu 96 Stunden dauern. Durow war am Samstagabend am Flughafen Le Bourget bei Paris festgenommen worden. Die Behörden werfen ihm vor, er habe nicht genug dagegen getan, dass Telegram für kriminelle Zwecke genutzt wird.
Dorsch und Hering: EU zielt auf Einschnitte für Ostseefischer
Die deutschen Ostseefischer müssen auch im kommenden Jahr mit harten Einschnitten rechnen. Die EU-Kommission schlug am Montag in Brüssel vor, an den weitgehenden Fangverboten für Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee festzuhalten. Diese und andere Arten seien in einem "desolaten Zustand", betonte Vizekommissionspräsident Maros Sefcovic.
Energiekonzern Uniper testet Speicherung von Wasserstoff in Niedersachsen
Der Energiekonzern Uniper testet die Speicherung von Wasserstoff in einem ehemaligen Erdgasspeicher in der niedersächsischen Gemeinde Krummhörn. Ziel sei es, eine Speicherlösung für grünen Wasserstoff in kommerziellem Maßstab zu entwickeln, teilte das Unternehmen in Düsseldorf am Montag mit. Der zweijährige Testbetrieb soll demnach zeigen, wie die verwendeten Materialien und Werkstoffe auf die Wasserstoff-Speicherung reagieren.
Ferienende in weiteren Ländern: ADAC erwartet erneut starken Rückreiseverkehr
Angesichts des Ferienendes in weiteren Bundesländern erwartet der ADAC am Wochenende erneut starken Rückreiseverkehr auf den Autobahnen. Zudem wird gegen Ende der Sommerferien wieder mehr gebaut, so dass auf den Autobahnen hier und da Zwangsstopps nötig werden, wie der Automobilklub am Montag in München mitteilte.
Liam und Noel Gallagher befeuern Gerüchte um Oasis-Wiedervereinigung
Die seit Jahrzehnten für den Streit untereinander bekannten Brüder Noel und Liam Gallagher haben Gerüchte um eine Wiedervereinigung ihrer legendären Britpop-Band Oasis befeuert. Beide veröffentlichten am Montag im Online-Dienst X denselben Videoclip, der im Stil des Oasis-Logos das Datum 27.08.24 - also Dienstag - und die britische Uhrzeit "8am" (07.00 MEZ) zeigt. Auch auf dem offiziellen Account der Band wurde das Video veröffentlicht.
Ifo: Stimmung der Unternehmen in Deutschland "im Sinkflug"
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland ist laut Umfrage des Münchner Ifo-Instituts auch im August weiter gefallen. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank auf 86,6 Punkte, nach 87,0 Punkten im Juli, wie das Institut am Montag mitteilte. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter und auch die Erwartungen an die kommenden Monate fielen pessimistischer aus.
Schweiz bleibt beliebtestes Auswanderungsziel der Deutschen in Europa
Die Schweiz ist nach wie vor das mit Abstand beliebteste Ziel deutscher Auswanderinnen und Auswanderer in Europa. Anfang 2023 hatten dort rund 315.960 Deutsche ihren Wohnsitz, 4660 oder 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Auf Platz zwei folgte Österreich - die ausbleibende Sprachbarriere erleichtere auch hier den Wohnortwechsel. Auf Platz drei lag Spanien.
Recht auf Nichterreichbarkeit für Millionen Beschäftigte in Australien in Kraft
In Australien ist am Montag das Recht auf Nichterreichbarkeit in Kraft getreten. Es gilt offiziell für Millionen Beschäftigte, die demnach nicht verpflichtet sind, außerhalb der regulären Arbeitszeit auf SMS, Mails oder Anrufe zu reagieren - es sei denn, ihre Weigerung wird als "unangemessen" betrachtet. Gewerkschaften begrüßten die gesetzliche Regelung, der Unternehmensverband Australian Industry Group kritisierte sie als "schlecht durchdacht und verwirrend".
Staatsmedien: Nordkorea testet neue Kamikaze-Drohne
Nordkorea hat nach eigenen Angaben eine neue Kamikaze-Drohne getestet. Nordkoreanische Staatsmedien veröffentlichten am Montag Aufnahmen von Machthaber Kim Jong Un, der mit einem Fernglas einen Übungseinsatz der Drohnen beobachtete, die Experten zufolge aus Russland stammen könnten. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA sagte Kim, es sei notwendig, mehr Kamikaze-Drohne zu entwickeln und zu produzieren. Kamikaze-Drohnen sind unbemannte Flugobjekte, die mit Sprengstoff bestückt sind und gezielt in feindliche Ziele einschlagen können.
Telegram-Chef bleibt nach Festnahme in Frankreich in Gewahrsam
Der in Frankreich festgenommene Chef der Messenger-App Telegram bleibt vorerst in Polizeigewahrsam. Der zuständige Untersuchungsrichter in Paris habe am Sonntagabend entschieden, dass die Haft zur Vernehmung von Pawel Durow verlängert werde, sagte eine mit den Ermittlungen vertraute Quelle. Der Gewahrsam kann bis zu 96 Stunden dauern. Danach muss der Richter entscheiden, ob er Durow auf freien Fuß setzt oder ein Ermittlungsverfahren einleitet.
Viertägiger Streik bei Lufthansa-Tochter Discover angekündigt
Die Gewerkschaften Ufo und Cockpit haben einen viertägigen Streik bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines angekündigt. Der Ausstand bei der Ferien-Fluggesellschaft solle in der Nacht zu Dienstag beginnen und bis Freitagabend dauern, teilten die Gewerkschaften am Sonntagabend mit. Bestreikt würden alle Abflüge von deutschen Flughäfen. Hintergrund ist ein andauernder Streit mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi um die Tarifzuständigkeit bei Discover. Angestrebt werden ein Vergütungstarifvertrag und ein Manteltarifvertrag.
Telegram-Chef in Frankreich im Zuge von Ermittlungen festgenommen
Wegen des Vorwurfs, nicht konsequent gegen die Nutzung seines Onlinedienstes durch Kriminelle vorgegangen zu sein, ist der Chef der Messenger-App Telegram in Frankreich festgenommen worden. Telegram-Gründer Pawel Durow wurde nach Behördenangaben am Samstagabend am Flughafen Le Bourget bei Paris von Polizisten abgeführt. Die französische Behörde zur Prävention von Gewalt gegen Minderjährige hatte zuvor Haftbefehl gegen den 39-Jährigen erwirkt. Russland warf Frankreich nach der Festnahme mangelnde Kooperation vor.
"SZ": Grüne wollen Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen
Die Grünen wollen laut einem Zeitungsbericht Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen. Es sei "absurd, dass Menschen, die in Deutschland Schutz vor politischer Verfolgung oder Bedrohung ihres Lebens suchen, das Verbot erhalten, hier zu arbeiten", zitiert die Süddeutsche Zeitung" (Samstagsausgabe) aus einem Papier von Grünen-Spitzenpolitikern, das 15 umfassende Forderungen zum Anwerben ausländischer Fachkräfte enthält.
Norwegens Regierung will Abtreibungen bis zur 18. Woche erlauben
Norwegens Mitte-Links-Regierung will Abtreibungen künftig bis zur 18. Schwangerschaftswoche erlauben. Damit wolle sie "das Selbstbestimmungsrecht der schwangeren Frau sichern und ihre Rechte schützen", erklärte die Regierung des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Störe am Freitag. Bisher liegt die gesetzliche Frist, innerhalb derer Abtreibungen möglich sind, in Norwegen - ebenso wie in Deutschland - bei zwölf Wochen.
Klare Ansage: US-Zentralbankchef Powell stellt Leitzinssenkungen in Aussicht
Der Präsident der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, hat mit Blick auf den weiteren geldpolitischen Kurs eine klare Ansage gemacht: In einer Rede beim traditionellen Treffen von Zentralbankern, Ökonomen und Politikern in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming stellte er am Freitag eine Senkung der Leitzinsen bei der nächsten geldpolitischen Sitzung am 17. und 18. September in Aussicht. Die Märkte reagierten mit deutlichen Kursgewinnen.
US-Zentralbankchef Powell stellt Leitzinssenkungen in Aussicht
Der Präsident der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, hat eine Senkung der Leitzinsen bei der nächsten geldpolitischen Sitzung am 17. und 18. September in Aussicht gestellt. "Die Zeit ist reif für eine Anpassung der Geldpolitik", sagte Powell am Freitag beim traditionellen Treffen von Zentralbankern, Ökonomen und Politikern in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. "Die Richtung dabei ist klar", fügte Powell hinzu.
Linke verklagt Lindner beim Bundesverfassungsgericht wegen Schuldenbremse-Werbung
Die Linke hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) einem Bericht zufolge wegen einer umstrittenen Werbe-Kampagne für die Schuldenbremse beim Bundesverfassungsgericht verklagt. Indem Lindner kurz vor der Europawahl mit Steuergeld im Mai und Juni 2024 zwei Anzeigen in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in Auftrag gegeben und gekauft habe, habe er das Recht der Linken auf gleiche Chancen im Parteienwettbewerb verletzt, heißt es in der Klageschrift, aus der der "Spiegel" am Freitag zitiert.
"Spiegel": Zwei Angebote für Deutsche-Bahn-Tochter Schenker abgegeben
Für die profitable Logistiktochter der Deutschen Bahn, Schenker, gibt es laut Bericht des "Spiegel" zwei Angebote. Der dänische Logistikkonzern DSV und der Private-Equity-Fonds CVC hätten am Donnerstag ihre Angebote abgegeben, berichtete der "Spiegel" am Freitag vorab aus seiner neuen Ausgabe. Die Bahn hoffe auf Einnahmen in Höhe von bis zu 15 Milliarden Euro.
Nestlé verteidigt überraschenden Chefwechsel - Aktienkurs fällt
Der Aufsichtsratschef des Konsumgüterriesen Nestlé, Paul Bulcke, hat den überraschenden Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung verteidigt. Es sei "Zeit für eine Veränderung" im Unternehmen, "andere Qualitäten" würden benötigt, sagte Bulcke am Freitag in einer Telefonkonferenz mit Investoren. Der Kurs der Nestlé-Aktie sackte zu Handelsbeginn in der Schweiz um mehr als drei Prozent ab, erholte sich aber im Verlauf des Vormittags.
Umfrage: Viele machen Extra-Ausflug für Angeber-Fotos - Manche fälschen auch
Um schöne Fotos oder Videos in den Online-Netzwerken posten zu können, nehmen viele Menschen so einiges auf sich. In einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Digitalverbands Bitkom sagten 62 Prozent der Befragten, sie hätten im Urlaub schon einmal extra ein Ausflugsziel gewählt, um Fotos oder Videos davon zu veröffentlichen. 26 gaben an, sie würden dafür auch Absperrungen und Verbote ignorieren.
Größte Autokonzerne weltweit kämpfen mit sinkenden Absätzen und Margen
Die größten weltweit tätigen Autokonzerne kämpfen mit sinkenden Absätzen und Gewinnmargen. Im ersten Halbjahr verzeichneten die 16 Konzerne einen Gewinnrückgang um acht Prozent und ein Absatzminus von zwei Prozent, wie die Beratungsfirma EY am Freitag mitteilte. Für die meisten Hersteller sehen die Zahlen noch deutlich schlechter aus, da die japanischen Autobauer derzeit massiv vom schwachen Yen profitieren und so den Durchschnitt nach oben zogen.