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Früherer Wirecard-Chef Braun bestreitet vermeintliches Geständnis
Der im Zusammenhang mit dem Milliardenskandal bei Wirecard vor Gericht stehende frühere Konzernchef Markus Braun hat bestritten, in einer seiner Vernehmungen während der Untersuchungshaft ein Teil-Geständnis abgelegt zu haben. "Den Satz habe ich so nie gesagt", sagte Braun am Donnerstag vor dem Landgericht München I zu der nach einer Vernehmung über eine falsche Ad-hoc-Mitteilung protokollierten Aussage, "insofern muss ich die mir vorgeworfene Straftat einräumen".
Airbus fährt 2022 Rekordgewinn von 4,2 Milliarden Euro ein
Airbus hat trotz Schwierigkeiten seiner Zulieferer 2022 ein Rekordgewinn von 4,2 Milliarden Euro verbucht. "Das sind acht Prozent mehr als 2021, aber nur die Hälfte der Steigerung, die wir angepeilt hatten, das ist natürlich frustrierend", sagte Airbus-Chef Guillaume Faury am Donnerstag in Toulouse. Das Unternehmen lieferte im vergangenen Jahr 621 Flugzeuge aus. Im laufenden Jahr sollen es 720 Maschinen sein.
Karneval beschert Gastgewerbe und Einzelhandel Millioneneinnahmen
Nach drei Jahren im Zeichen der Corona-Pandemie kann in der diesjährigen Karnevalssaison wieder uneingeschränkt gefeiert werden. Für viele Regionen ist dies ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, wie das Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) am Donnerstag erklärte: Allein die Gastronomie könne mit einem zusätzlichen Umsatz von fast 800 Millionen Euro rechnen.
Zahl der Erwerbstätigen im vierten Quartal 2022 auf neuem Höchststand
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland wächst trotz aller Krisen auf immer neue Rekordhöhen - vor allem wegen neuer Jobs im Dienstleistungsbereich. Im vierten Quartal 2022 erreichte die Zahl der Beschäftigten und Selbstständigen rund 45,9 Millionen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Das waren saisonbereinigt 0,2 Prozent oder 107.000 Erwerbstätige mehr als im dritten Quartal und 1,1 Prozent oder 492.000 Erwerbstätige mehr als Ende 2021.
Seit russischem Überfall kamen 2022 rund 1,1 Millionen Ukrainer nach Deutschland
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 sind im vergangenen Jahr rund 1,1 Millionen Menschen von dort nach Deutschland gekommen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden auf Grundlage einer vorläufigen Datenauswertung mit. 68 Prozent dieser Kriegsflüchtlinge kamen demnach von März bis Mai 2022, also in den ersten drei Monaten nach dem russischen Angriff.
China weiterhin mit großem Abstand wichtigster Handelspartner Deutschlands
China war im vergangenen Jahr erneut Deutschlands wichtigster Handelspartner. Der Außenhandel mit der Volksrepublik belief sich auf knapp 298 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Die Importe aus China legten demnach um ein Vielfaches stärker zu, als die deutschen Exporte.
Studie: Europas Unternehmen hinken bei klimaverträglichem Umbau Anspruch hinterher
Fast die Hälfte der großen europäischen Unternehmen bekennt sich laut einer Untersuchung zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad, tut aber bei Weitem nicht genug dafür. Für die am Donnerstag veröffentlichte Studie wertete die Nichtregierungsorganisation Carbon Disclosure Project (CDP) die Antworten von fast 1500 europäischen Unternehmen auf ihren Fragebogen aus.
Filmfestival Berlinale wird mit Gala eröffnet
Am Donnerstag beginnt in Berlin die 73. Berlinale. Das renommierte internationale Filmfestival steht inhaltlich in diesem Jahr unter anderem im Zeichen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. So soll auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der Eröffnung präsent sein. Wie genau, ist aber noch nicht bekannt. Geplant sind im Tagesverlauf eine Pressekonferenz (10.30 Uhr) und am Abend die Eröffnungsgala (19.30 Uhr).
BAG-Grundsatzurteil zur Lohndiskriminierung von Frauen erwartet
Beim Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt wird am Donnerstag (Verhandlung ab 10 Uhr) ein Grundsatzurteil zur Lohndiskriminierung von Frauen erwartet. Im konkreten Fall ist die Klägerin Vertriebsmitarbeiterin eines Metallunternehmens in Sachsen. Sie stellte fest, dass zwei männliche Kollegen zuletzt 500 und 880 Euro mehr pro Monat erhielten.
US-Republikaner nehmen Tech-Konzerne wegen angeblicher Meinungsmache ins Visier
Die Republikaner im US-Kongress haben von großen Internet-Konzernen Unterlagen zur angeblichen Unterdrückung rechtsgerichteter Meinungsäußerungen angefordert. Der von den Republikanern dominierte Justizausschuss im Repräsentantenhaus forderte die Chefs von Google, Meta, Microsoft, Apple und Amazon auf, bis kommenden Monat Dokumente wie die Kommunikation mit dem Weißen Haus über die Moderation von Inhalten im Internet bereitzustellen.
Massiver Warnstreik legt am Freitag Flugbetrieb in Deutschland lahm
Wegen eines Streiks der Gewerkschaft Verdi fällt am Freitag deutschlandweit ein Großteil der Flüge aus. Die Flughäfen Frankfurt am Main, München, Hamburg und Stuttgart kündigten am Mittwoch an, dass der reguläre Flugbetrieb am Freitag eingestellt werden müsse. Der Flughafenverband ADV schätzt, dass mehr als 295.000 Passagiere von dem Streik betroffen sind. Flughafenbetreiber und Wirtschaftsverbände kritisierten die Arbeitsniederlegungen, die im Zusammenhang mit den Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Ländern stehen, als unverhältnismäßig.
Weltbank-Präsident David Malpass kündigt Rücktritt an
Weltbank-Präsident David Malpass hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Der 66-Jährige wird den Posten Ende Juni abgeben, wie die internationale Finanzinstitution mit Sitz in Washington am Mittwoch mitteilte. Malpass will nach eigenen Angaben "neuen Herausforderungen" nachgehen.
Massiver Warnstreik soll am Freitag Flugbetrieb in Deutschland lahmlegen
Flugreisende in Deutschland müssen sich am Freitag auf massive streikbedingte Behinderungen einstellen. Der Flughafen München sagte am Mittwoch alle Passagierflüge für Freitag ab; er reagierte damit auf eine Streikankündigung der Gewerkschaft Verdi. Das Drehkreuz Frankfurt soll ebenfalls von dem Streik betroffen sein, hinzu kommen einige kleinere Flughäfen. Dort ist mit Flugausfällen und anderen Behinderungen zu rechnen.
Flughafen München stellt am Freitag wegen Streiks Betrieb für Passagierflüge ein
Der Flughafen München stellt wegen der Streikankündigung der Gewerkschaft Verdi am Freitag den Betrieb für Passagierflüge ein. Von 00.00 Uhr am Freitagmorgen an werde es 25 Stunden lang keine Passagierflüge geben, erklärte die Flughafengesellschaft am Mittwoch. Ausgenommen seien Sonderflüge wie etwa Hilfsflüge und Flüge für medizinische, technische und sonstige Notfälle sowie Flüge für die Münchner Sicherheitskonferenz.
Massiver Warnstreik soll am Freitag deutsche Flughäfen lahmlegen
Flugreisende in Deutschland müssen sich am Freitag auf massive Behinderungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten an den beiden Drehkreuzen Frankfurt am Main und München sowie mehreren weiteren Flughäfen zum Warnstreik auf. Flughafenbetreiber und Wirtschaftsverbände kritisierten die Aktionen, die unter anderem im Zusammenhang mit den Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Ländern stehen, als unverhältnismäßig.
Bundesregierung hebt erlaubten THC-Wert in Nutzhanf an
In Deutschland angebauter Nutzhanf darf künftig mehr berauschend wirkendes Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch eine entsprechende Änderung der Vorgaben für Landwirte. Die Betriebe dürfen künftig Nutzhanf mit einem THC-Wert von 0,3 Prozent anbauen und vertreiben. Bislang waren 0,2 Prozent erlaubt.
Kartellamt verhängt Millionen-Geldbuße wegen Preisabsprachen im Straßenbau
Wegen Preisabsprachen bei der Vergabe von Straßenbauarbeiten hat das Bundeskartellamt Geldbußen in Höhe von knapp einer Million Euro verhängt. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, ergingen die Bescheide gegen vier Dortmunder Bauunternehmen - einem fünften beteiligten Unternehmen, das als Kronzeuge auftrat, wurde das Bußgeld erlassen. Von den Absprachen waren hunderte Ausschreibungen der Stadt Dortmund zwischen 2012 und 2018 mit einem Gesamtvolumen von rund 18 Millionen Euro betroffen.
OECD sieht gemischtes Bild bei Gleichstellung von LGBTI+ Menschen in Deutschland
In Deutschland gibt es ein durchwachsenes Bild hinsichtlich der Diskriminierung von Menschen, deren sexuelle Orientierung von Heterosexualität oder traditionellen Normen der Zweigeschlechtlichkeit abweicht. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten OECD-Studie sind zwar deutliche Fortschritte bei dem Bemühen sichtbar, solche Diskriminierung zu verhindern. Allerdings gebe es weiterhin auch verbreitet negative Einstellungen gegenüber LGBTI+-Menschen - mit deutlichen Unterschieden von Bundesland zu Bundesland. Betroffene würden zum Opfer von Benachteiligung und Gewalt.
Verbraucherschützer fordern mehr Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung
Verbraucherschützer sehen Restaurants beim Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung in der Pflicht. "Nur wenige Restaurants nutzen bisher ihre Möglichkeiten, einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung zu leisten", erklärte die Verbraucherzentrale Berlin am Mittwoch. Insbesondere sollte es mehr Angebote für Speisen in verschiedenen Größen geben und auf die Möglichkeit zur Mitnahme von übrig gebliebenem Essen müsse hingewiesen werden.
Tesla-Ladenetzwerk in USA kann künftig von anderen E-Auto-Marken genutzt werden
Fahrer von E-Autos anderer Marken können in den USA bald auch an Ladesäulen des Herstellers Tesla andocken. Wie die US-Regierung am Mittwoch mitteilte, willigte das Unternehmen des Milliardärs Elon Musk ein, bis Ende 2024 mindestens 7500 Ladesäulen für Fahrzeuge anderer Hersteller zugänglich zu machen. Nach Regierungsangaben sollen zudem bis 2030 landesweit 500.000 neue E-Auto-Ladesäulen gebaut werden.
Bahn-Bauarbeiten sorgen für IT-Ausfall und Chaos am Frankfurter Flughafen
Bahn-Bauarbeiten bei Frankfurt am Main haben eine massive Störung des IT-Systems bei der Lufthansa verursacht. Am wichtigsten Lufthansa-Standpunkt Frankfurt wurden am Mittwoch zahlreiche Flüge abgesagt, zeitweise konnten deshalb keine Flugzeuge mehr landen. Auf Inlandsflügen gebuchte Reisende können für ihre Reise nach Angaben der Lufthansa noch bis Sonntag auf die Deutsche Bahn ausweichen.
Schon moderate Bewegung senkt Sterberisiko bei Brustkrebs deutlich
Bereits eine moderate körperliche Aktivität kann einer Studie zufolge bei Brustkrebs das Sterblichkeitsrisiko senken. Wissenschaftlerinnen vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und der Harvard-Universität in den USA fanden laut den am Mittwoch veröffentlichten Studienergebnissen heraus, dass der positive Effekt bei etwa drei Stunden flottem Spazierengehen pro Woche eintritt. Diese Frauen hatten demnach eine signifikant niedrigere Sterblichkeit als Patientinnen, die kaum aktiv waren.
Verdi setzt Urabstimmung über "unbefristeten Arbeitskampf" bei der Post an
Verdi hat bei der Deutschen Post eine Urabstimmung über einen "unbefristeten Arbeitskampf" angesetzt. Die Abstimmung beginnt am kommenden Montag und endet am 8. März, wie die Dienstleistungsgewerkschaft am Mittwoch mitteilte. Sie rief ihre Mitglieder nach den gescheiterten Tarifverhandlungen auf, das zuletzt vorgelegte Angebot des Arbeitgebers abzulehnen. Sollten dies 75 Prozent der Befragten tun, werde Verdi "unbefristete Arbeitskampfmaßnahmen einleiten".
Studie: Deutsche Unternehmen bei einzelnen Produkten kritisch von China abhängig
Deutsche Unternehmen sind einer Studie zufolge nur bei einzelnen Produkten abhängig von chinesischen Importen - in diesen Fällen ist die Abhängigkeit jedoch "kritisch". China dominiere bei einzelnen Rohstoffen und Bereichen wie der Elektronik den Weltmarkt sowie die deutsche Versorgung "und könnte als Lieferant kurzfristig nicht ersetzt werden", erklärte das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IFW) am Mittwoch. Insgesamt sei die Abhängigkeit aber "deutlich geringer, als durch klassische Handelsstatistiken suggeriert wird".
Lufthansa und Tochter-Airlines von IT-Ausfall betroffen
Bei der Lufthansa und ihren Tochter-Airlines kommt es derzeit zu Störungen im Flugverkehr. Grund sei ein "IT-Ausfall", erklärte der Konzern am Mittwoch auf Twitter. "Dies führt zu Flugverspätungen und Ausfällen." Am wichtigsten Lufthansa-Standpunkt Frankfurt wurden zahlreiche Flüge der Fluggesellschaft abgesagt, andere Flughafen schienen zunächst weniger stark betroffen zu sein.
Inflation in Großbritannien weiterhin über zehn Prozent
Die Verbraucherpreise in Großbritannien sind im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut sehr stark angestiegen. Die Inflation betrug 10,1 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Mittwoch mitteilte. Damit lag die Teuerungsrate etwas unter dem Niveau von Dezember (10,5 Prozent). Finanzminister Jeremy Hunt begrüßte den leichten Rückgang, der "Kampf" gegen die Inflation sei jedoch "längst nicht vorbei".
Heineken steigert Umsätze wegen höherer Preise deutlich
Der niederländische Brauereikonzern Heineken hat vor allem wegen gestiegener Preise für seine Produkte im vergangenen Jahr ein deutliches Umsatzplus erzielt. Das Unternehmen vermeldete am Mittwoch für 2022 Umsätze in Höhe von 35 Milliarden Euro, das war ein Plus von 30 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Zugleich schrumpfte aber der Nettogewinn um 19 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.
Junge Liberale: Warten auf Einmalzahlung für Studierende "unwürdiges Schauspiel"
Die geplante Einmalzahlung für Studierende und Fachschüler lässt weiter auf sich warten - das empört die Jungen Liberalen (Julis). "Junge Menschen in diesem Land haben mehr verdient als solch ein unwürdiges Schauspiel", sagte die Juli-Bundesvorsitzende Franziska Brandmann den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Mittwoch. Gerade Studentinnen und Studenten seien nicht in der Lage, weiter auf die Einmalzahlung von 200 Euro zu warten, weil sie sich nicht auf finanzielle Rücklagen stützen könnten.
Autoindustrie rechnet mit höheren Fahrzeugpreisen durch neue Abgasnorm Euro 7
Die deutsche Automobilindustrie rechnet durch die neue Abgasnorm Euro 7 mit deutlichen Kostensteigerungen bei den Fahrzeugen. "Wir erwarten mehrere Hundert Euro - abhängig von Modell und Fahrzeugtyp", sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, den Funke Zeitungen vom Mittwoch. "Mit 90 Euro ist es definitiv nicht getan."
Zahl der Neugründungen größerer Betriebe 2022 spürbar zurückgegangen
Die Zahl der Neugründungen größerer Betriebe ist im vergangenen Jahr spürbar zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden 2022 gut 115.100 Betriebe mit einer größeren wirtschaftlichen Bedeutung gegründet - 9,3 Prozent weniger als im Vorjahr, das noch stark von der Corona-Pandemie geprägt war. Verglichen mit dem Vorkrisenjahr 2019 war es ein Minus von 6,1 Prozent.
Ifo: Fachkräftemangel entspannt sich zum Jahresbeginn leicht
Der Mangel an Fachkräften in der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresbeginn leicht entspannt. Nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts gaben in der jüngsten Umfrage im Januar zu dem Thema 43,6 Prozent der Firmen an, vom Fachkräftemangel betroffen zu sein, in der vorangegangenen Umfrage im Oktober vergangenen Jahres waren es noch 45,7 Prozent.
Airbnb erzielt dank Rückkehr der Reiselust erstmals einen Jahresgewinn
Dank der weltweiten Rückkehr der Reiselust hat Airbnb erstmals einen Jahresgewinn einfahren können. 2022 sei ein Netto-Gewinn von 1,9 Milliarden Dollar (1,77 Milliarden Euro) erzielt worden, teilte die Ferienwohnungs-Plattform am Dienstag in San Francisco mit. Im Jahr zuvor hatte der US-Konzern noch einen Verlust von 352 Millionen Dollar eingefahren.
Verdi ruft für Freitag zu Streiks an mehreren deutschen Flughäfen auf
Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag zu ganztägigen Streiks an mehreren deutschen Flughäfen aufgerufen. Die Arbeit solle an den Airports in Frankfurt am Main, München, Stuttgart, Hamburg, Dortmund, Hannover und Bremen niedergelegt werden, erklärte Verdi in der Nacht zum Mittwoch. Die Streiks sollten am Freitag in den frühen Morgenstunden beginnen und in der Nacht zum Samstag enden.
Ukraine geht bei Kampfjets erneut leer aus
Ungeachtet der erwarteten russischen Offensive in der Ukraine kommt die Lieferung von Kampfpanzern und Munition an Kiew nur schleppend voran. Auch mit den erhofften Kampfjets kann die Ukraine zum Jahrestag des russischen Angriffs am 24. Februar nicht rechnen, wie am Dienstag bei dem Treffen von mehr als 50 Ländern der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel deutlich wurde.
Fluggesellschaft Air India erneuert massiv die Flotte
Die Fluggesellschaft Air India kauft im großen Stil neue Maschinen ein: Die Airline will zum einen 250 Airbus-Maschinen kaufen und unterzeichnete mit dem europäischen Flugzeugbauer am Dienstag eine entsprechende Absichtserklärung mit Optionen auf weitere Maschinen. Wie danach aus US-Regierungskreisen bekannt wurde, will Air India darüber hinaus 220 Boeing-Maschinen erwerben - und sicherte sich per Vertrag zudem Optionen auf 70 weitere Flugzeuge.
Inflationsrate in den USA im Januar leicht auf 6,4 Prozent gesunken
Die Inflation in den USA hat sich weiter leicht abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar im Jahresvergleich um 6,4 Prozent, wie das Arbeitsministerium in Washington am Dienstag mitteilte. Das war der niedrigste Wert seit Oktober 2021. Im vergangenen Dezember hatte die Teuerungsrate bei 6,5 Prozent gelegen.
Frankreich erreicht beim Export von Wein und Spirituosen Umsatz von 17 Milliarden Euro
Frankreich hat im vergangenen Jahr weniger, aber teureren Wein und Spirituosen exportiert und damit einen Rekordumsatz von gut 17 Milliarden Euro erzielt. Dies entspreche einem Anstieg von knapp elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei sei die Zahl der ins Ausland verkauften Flaschen um knapp vier Prozent zurückgegangen, teilte der zuständige Berufsverband am Dienstag in Paris mit.
Air India will 250 Airbus-Maschinen kaufen
Die Fluggesellschaft Air India will 250 Airbus-Maschinen kaufen. Die Airline und der europäische Flugzeugbauer unterzeichneten am Dienstag eine entsprechende Absichtserklärung, die auch die Option auf weitere Maschinen enthält. Indische Medien berichteten, Air India wolle beim US-Wettbewerber Boeing in ähnlich großem Stil einkaufen. Der indische Markt wächst stark: Airbus rechnet mit einer Zunahme der Passagiere von 165 Millionen 2019 auf 641 Millionen 2041.
EU-Kommission will CO2-Emissionen von Lkw bis 2040 um 90 Prozent verringern
Die EU-Kommission will zum Schutz der Umwelt den CO2-Ausstoß von schweren Nutzfahrzeugen wie Lkw und Bussen stark verringern. Wie die Brüsseler Behörde am Dienstag in Straßburg vorschlug, sollen neue Lkw und Busse ab dem Jahr 2040 90 Prozent weniger CO2 ausstoßen als noch 2019. Als Zwischenziel sollen die schweren Nutzfahrzeuge ab 2030 bereits 45 Prozent weniger CO2 ausstoßen.