
-
Flick greift mit Barca nach spanischem Pokal
-
Derby-Sieg: Liverpool marschiert Richtung Meisterschaft
-
Trump kündigt Zölle von 20 Prozent für die EU und 34 Prozent für China an
-
Stuttgart im Finale: Löw-Premiere misslingt
-
DEL: Ingolstadt startet mit Kantersieg gegen Köln
-
Per Haftbefehl gesuchter Serbenführer Dodik nach eigenen Angaben wieder in Bosnien
-
Netanjahu: Israelische Armee erhöht Druck auf Hamas zur Befreiung der Geiseln
-
US-Medien: Tech-Konzern Amazon gibt Angebot für Kauf von Tiktok ab
-
Besuch auf Arktis-Insel: Frederiksen sichert Grönland Unterstützung Dänemarks zu
-
Champions League: Füchse lösen Viertelfinal-Ticket
-
China beendet nach zwei Tagen Militärmanöver vor Taiwan
-
Potsdams Stadtparlament stimmt für Abwahl von Oberbürgermeister Schubert
-
Paris befürchtet militärischen Konflikt bei Ausbleiben von Atomabkommen mit Iran
-
Nach Bericht über Musk-Rückzug als Trump-Berater: Tesla-Börsenkurs steigt
-
Polnischer Regierungschef: Partei Opfer von Cyberangriff geworden - "ausländische Einmischung"
-
Deutschland erhöht Hilfen für Weltgesundheitsorganisation - Konferenz in Berlin
-
Generalsekretär Rutte: Nato wird mit den USA Bestand haben
-
Zypern: Vertreter von griechischer und türkischer Seite wollen Gespräche fortsetzen
-
Bundesrichter stellt Korruptionsverfahren gegen New Yorker Bürgermeister ein
-
Neue Nintendo-Konsole Switch 2 kommt am 5. Juni in den Verkauf
-
Ministerin: Trumps Politik ist "Chance für den Forschungsstandort Deutschland"
-
Veganuary: Menschen vermissen vor allem Käse und Eier
-
Quer durch Flandern: Politt stürzt - Powless besiegt Visma-Trio
-
Mehrjährige Haftstrafen wegen Kokainschmuggels für Hafenmitarbeiter in Hamburg
-
Costa Ricas Ex-Präsident: US-Behörden entziehen Nobelpreisträger Arias Visum
-
Digital-Pflicht bei Passfotos: Innenministerium weist Kommunen zu Ausnahmeregel an
-
Dämpfer für Trump und Musk bei Richterwahl in Wisconsin
-
Nato-Außenminister treffen sich in Brüssel
-
Scholz empfängt jordanischen König Abdullah II. in Berlin
-
Tesla: Weltweiter Absatz im ersten Quartal um 13 Prozent gesunken
-
Bitkom: Menschen in Deutschland lagern 195 Millionen alte Handys zu Hause
-
Umfrage: CDU in Rheinland-Pfalz deutlich vor regierender SPD
-
Einzelhandel rechnet zu Ostern mit mehr Umsatz als im Vorjahr
-
Rechtspopulistin Le Pen will alle Rechtsmittel gegen Kandidaturverbot ausschöpfen
-
Wegen Haltung zu Gewerksschaften: Schwedischer Versicherer verkauft Tesla-Anteile
-
Bundesregierung besorgt über chinesisches Manöver um Taiwan - Appell an Peking
-
Israel will "große Gebiete" des Gazastreifens besetzen
-
Individuelle Trainingseinheit: Wirtz wieder am Ball
-
Kasachstan meldet Entdeckung von großem Vorkommen Seltener Erden
-
Bundesregierung begrüßt Regierungsbildung in Syrien - wünscht aber mehr Frauen
-
Gericht: Bayerische Coronahilfen nicht für Personalkosten nutzbar
-
Bundesregierung vermittelt Ausreise Deutscher aus Gazastreifen - 33 Menschen ausgeflogen
-
Fall um getöteten Säugling in Niedersachsen: Mutmaßliche Mutter in Haft
-
Judo: Weltmeisterin Wagner kündigt Karriereende an
-
Jugendlicher Autofahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei durch Berlin
-
Turnen: DTB-Vizepräsidentin Koch tritt zurück
-
"Viel Selbstvertrauen": Thorup und FCA brennen auf Bayern
-
Le-Pen-Urteil: Macron erinnert an die "Unabhängigkeit der Justiz"
-
Postmarkt in Deutschland 2023: Weniger Briefe und mehr Pakete
-
Polizei erfasst Anstieg von Gewalttaten - besonders bei Kindern und Jugendlichen

Mindestens zwei Tote durch Hurrikan "John" in Mexiko
In Mexiko sind mindestens zwei Menschen durch Hurrikan "John" ums Leben gekommen. Sie wurden bei einem Erdrutsch in der Stadt Tlacoachistlahuaca in ihrem Haus verschüttet, wie die Gouverneurin des Bundesstaates Guerrero, Evelyn Salgado, am Dienstag mitteilte. Hurrikan "John" hatte zuvor mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Stundenkilometern die Pazifikküste Mexikos erreicht. Über Land schwächte sich der Sturm ab, die Behörden warnten trotzdem vor massiven Verwüstungen.
Zwischenzeitlich als Hurrikan der Stufe drei auf der fünfstufigen Saffir-Simpson-Skala geführt, wurde "John" nach seinem Eintreffen auf Land nahe Marquelia in Guerrero von der zuständigen mexikanischen Wasserbehörde (Conagua) zu einem tropischen Wirbelsturm herabgestuft. Dies bedeute jedoch keine Entwarnung: Es würden "Winde mit Böen von 160 bis 200 Kilometern pro Stunde sowie Wellen von fünf bis sieben Metern Höhe erwartet", warnte Conagua am Dienstag.
Auch das Nationale Hurrikanzentrum der USA sagte "starke, orkanartige Winde, lebensgefährliche Sturmfluten und Erdrutsche" voraus. "John" werde in den kommenden Tagen "langsam" über Mexiko ziehen und "sehr starke Regenfälle in die Küstengebiete im Südwesten Mexikos bringen". Diese würden "wahrscheinlich bedeutende und möglicherweise katastrophale, lebensgefährliche Sturzfluten" in den am Pazifik gelegenen südmexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Oaxaca und Guerrero auslösen.
Die mexikanischen Behörden erließen eine Sturm-Warnung für den Küstenstreifen westlich von Punta Maldonado bis östlich des weltbekannten Badeortes Acapulco. Bewohner und Touristen sollten sich in Sicherheit bringen und nicht ins Freie gehen. Auch Mexikos Staatschef Andrés Manuel López Obrador rief die Menschen auf, besonders gefährdete Gebiete vorsichtshalber zu verlassen. "Vergessen Sie nicht, dass das Wichtigste das Leben ist; materielle Dinge sind ersetzbar", schrieb er im Onlinedienst X.
Die Behörden in Oaxaca kündigten die Einrichtung von Notunterkünften, die Aussetzung des Schulunterrichts, die Schließung von Stränden und die Bereitstellung von Fahrzeugen für die Räumung von Straßen an. Der internationale Flughafen in der bei Urlaubern beliebten Stadt Puerto Escondido stellte den Flugbetrieb ein. In Guerrero erklärten die Behörden, dass bei Bedarf etwa 300 Notunterkünfte zur Verfügung stünden.
Mexiko wird jedes Jahr an der Pazifik- und Atlantikküste von Tropenstürmen und auch Hurrikans getroffen, üblicherweise im Zeitraum zwischen Mai und November. Im Oktober vergangenen Jahres hinterließ Hurrikan "Otis", ein Sturm der höchsten Kategorie fünf, eine Spur der Verwüstung. Dutzende Menschen starben alleine in Acapulco. "Otis" hatte sich binnen weniger Stunden von einem tropischen Sturm zu einem Hurrikan der stärksten Kategorie der fünfstufigen Saffir-Simpson-Skala gesteigert.
Fachleuten zufolge führt der Klimawandel dazu, dass tropische Wirbelstürme heftiger werden und schneller an Stärke zunehmen. Der Grund dafür ist die Erwärmung der Ozeane: Wirbelstürme entstehen durch die Verdunstung des Wassers an der Meeresoberfläche, welche mit steigender Temperatur zunimmt. Weil der Atlantik überdurchschnittlich warm war, hatte die US-Behörde für Ozean- und Atmosphärenforschung (NOAA) in diesem Jahr vor einer "außergewöhnlichen" Hurrikan-Saison gewarnt.
F.Moura--PC