
-
Umfrage sieht SPD im Saarland wieder vor CDU
-
Prozess wegen Steuerbetrug: Ancelotti beteuert Unschuld
-
Lebensgefährtin erstochen: Zwölfeinhalb Jahre Haft in Krefeld
-
Kandidaturverbot für Le Pen: Debatte um Ausnahmegesetz in Frankreich
-
Geld, Bundesliga, Europacup: Arminia-Triumph hätte Folgen
-
Sozialverband: Strafgebühr für verpasste Arzttermine "schlechter Aprilscherz"
-
China verlängert Anti-Dumping-Untersuchung zu Weinbrand-Importen aus der EU
-
Priscilla Presley versucht nach Schicksalsschlägen positiv auf Leben zu blicken
-
Trotz Nacktszenen: Schauspieler Lars Eidinger geniert sich beim Ausziehen
-
Silvesterrakete in Berliner Wohnung geschossen: Prozess gegen Influencer begonnen
-
USA schicken weiteren Flugzeugträger in den Nahen Osten
-
Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe gesunken
-
Wieder dutzende chinesische Schiffe und Flugzeuge bei Militärmanöver nahe Taiwan
-
Bericht: Hollywood-Schauspieler Val Kilmer mit 65 Jahren gestorben
-
Polizei erfasst Anstieg bei Gewalttaten und Rückgang bei Drogen und Cybercrime
-
Gut 5000 unerlaubte Einreisen im März - Zahl deutlich unter dem Vorjahr
-
Anteil von Frauen an Startup-Gründungen auf rund 19 Prozent zurückgegangen
-
Mann in Myanmar fünf Tage nach Erdbeben lebend aus Trümmern geborgen
-
Verteidigungsminister: Israel will "große Gebiete" des Gazastreifens besetzen
-
NHL: Draisaitl trifft, Peterka gewinnt Duell mit Stützle
-
Owetschkin erzielt 891. NHL-Treffer - Rekord in Reichweite
-
Boeing-Chef will bei US-Senatsanhörung "schwere Fehltritte" des Flugzeugbauers einräumen
-
Nach Katar-Streit: DFB-Verhältnis zu Infantino "entspannt"
-
VfB-Kapitän Karazor: Finalchance "groß wie nie"
-
Ter Stegen spricht über Handschuh-Tick
-
"Kniat-Raus" legt Doppelnamen ab - und befiehlt "Vollgas"
-
Medien: Liberale Kandidatin gewinnt Richterwahl in US-Bundesstaat Wisconsin
-
Imamoglu-Festnahme: Türkische Opposition ruft zu Einkaufsboykott auf
-
Trotz US-Kritik: China hält zweiten Tag in Folge Militärmanöver rund um Taiwan ab
-
Streit mit USA: Dänische Regierungschefin Frederiksen besucht Grönland
-
Prozess wegen Steuerhinterziehung gegen Real-Madrid-Trainer Ancelotti
-
Silvesterrakete in Berliner Wohnung geschossen: Prozess gegen Influencer beginnt
-
EU-Verteidigungsminister treffen sich in Warschau - ohne Pistorius
-
Baerbock reist nach Besuch in der Ukraine weiter nach Moldau
-
Presse: Trumps Sicherheitsberater nutzte Privatmail für vertrauliche Botschaften
-
"Haben es verkackt": Bayer hadert nach Pokal-Blamage
-
Tausende Ungarn demonstrieren in Budapest gegen Verbot von Pride-Parade
-
Berlin wartet: Bielefeld schafft Pokal-Wunder gegen Bayer
-
Waffenlieferungen an Israel: Designierter US-Botschafter will London Druck machen
-
Ronning-Show geht weiter: Berlin bezwingt Mannheim
-
Fall Le Pen: Entscheidung über Berufung soll deutlich vor Präsidentenwahl fallen
-
Protest gegen Festnahme von Studenten: Türkische Opposition ruft zu Einkaufsboykott auf
-
Fall Le Pen: Gericht strebt Entscheidung über Berufungsanträge bis Sommer 2026 an
-
Vierter vermisster US-Soldat in Litauen tot aufgefunden
-
Weißes Haus: Geplante Trump-Zölle treten nach Verkündung sofort in Kraft
-
Putin empfängt per Haftbefehl gesuchten Serbenführer Dodik in Moskau
-
Bund stellt Geld für Ersatzbau gesperrter Autobahnbrücke in Berlin bereit
-
Trump unterzeichnet Dekret gegen Preiswucher bei Veranstaltungstickets
-
US-Senator der Demokraten protestiert mit Marathon-Rede gegen Trump
-
Frankreich und Algerien nähern sich nach Dauerkrise wieder an

Zölle auf E-Autos: China sucht Lösung mit EU
Peking unternimmt den womöglich letzten Versuch, EU-Zollaufschläge auf chinesische Elektroautos noch abzuwenden. Der chinesische Handelsminister Wang Wentao wird am 19. September bei EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis in Brüssel erwartet, wie ein Kommissionssprecher am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Ab Herbst hat die EU Aufschläge von bis zu 36 Prozent für chinesische E-Auto-Hersteller angekündigt. Peking droht seinerseits mit Strafzöllen auf europäische Milchprodukte.
"Die Kommission bleibt offen für eine Verhandlungslösung", betonte Kommissionssprecher Olof Gill. Die bisherigen Vorschläge aus China entsprächen allerdings nicht den Erfordernissen.
Die EU-Kommission wirft China unzulässige Subventionen für seine Elektroauto-Hersteller vor und fürchtet Firmenschließungen oder Entlassungen in Europa. Brüssel hat deshalb Strafzölle von 17 bis 36,3 Prozent für importierte chinesische Elektroautos angekündigt.
Ohne Verhandlungslösung sollen die Aufschläge spätestens Ende Oktober in Kraft treten und für fünf Jahre gelten. Die EU-Staaten haben ein Mitspracherecht, für den 25. September ist eine Abstimmung geplant. Die Hürde, um die Zölle zu kippen, ist aber sehr hoch. Dagegen müssten mindestens 15 EU-Länder stimmen, die 65 Prozent der europäischen Bevölkerung umfassen.
Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hatte sich am Mittwoch bei einem China-Besuch überraschend deutlich gegen die Zölle ausgesprochen. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) steht dem Plan kritisch gegenüber. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte zu den Äußerungen des Sozialisten Sánchez, die Stoßrichtung sei eine, "die wir teilen".
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte dagegen Verständnis für das Brüsseler Vorgehen geäußert. Bei einer EU-Probeabstimmung vor der Sommerpause hatte sich Deutschland wegen der unterschiedlichen Haltungen in der Koalition enthalten.
P.Mira--PC