- Südkorea: Soldaten Nordkoreas für Ukraine-Einsatz verlegt
- Bahnrad-WM: Kluge im Punktefahren ohne Chance
- Vor COP29: Baerbock dringt auf Beteiligung von China und Golfstaaten an Klimahilfen
- Putin reist im November nicht zum G20-Gipfel nach Brasilien
- Mehr als zehn Millionen US-Bürger haben bereits gewählt
- Ramelow: Wir brauchen eine linke Stimme in den Parlamenten
- Italienisches Gericht: Erste Überstellung von Migranten nach Albanien unrechtmäßig
- Kaufmann scheitert klar im Einzel - Bertelsmeier überrascht
- Meloni: Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon "inakzeptabel"
- Ermittlungen gegen Ehefrau: Klage von Sánchez gegen Richter abgelehnt
- Linke will mit "Neustart" aus der Krise - Auf Parteitag klare Abgrenzung vom BSW
- Erneuerbare: Auch kleinere Anlagenbetreiber sollen Strom künftig selbst vermarkten
- Betrug mit wertlosen Aktien in Millionenhöhe: Zweieinhalb Jahre Haft in Düsseldorf
- Polnische Ministerin will gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft ermöglichen
- Wissler zu BSW-Abspaltung: "Richtig, dass wir nicht mehr in einer Partei sind"
- America's Cup: Neuseeland sichert sich Matchbälle
- Nach tödlichem Unfall: US-Behörde untersucht Autopilot-System des Tesla-Konzerns
- Sicherheitsgipfel: Pyrotechnik bleibt verboten
- Tödlicher Unfall in Gegenverkehr: Mehr als drei Jahre Haft für Raser in Niedersachsen
- Tausende Stellantis-Beschäftigte in Italien im Ausstand
- Anklagen nach Attacke auf jüdischen Wirt bei Ausschreitungen 2018 in Chemnitz
- Rücktrittsforderungen: Bundestags-Vize Özoguz nach Israel-Kritik unter Druck
- Südkorea: Soldaten Nordkoreas für Ukraine-Einsatz verlegt - keine Nato-Bestätigung
- Sicherheitsgipfel: Zentrale Stadionverbotskommission angekündigt
- Bundesrat stoppt Teil von Sicherheitspaket - Faeser findet das "verantwortungslos"
- Veröffentlichung von Gerichtsdokumenten: Verwarnung für Journalist Semsrott
- Regierungskrise in Kenia: Gericht stoppt Wechsel im Vizepräsidentenamt vorerst
- Urteil in Heidelberg: Mann soll nach Tötung von Mitpatient in Psychiatrie
- Nach Tod von Hamas-Chef Sinwar: Westen hofft auf Waffenruhe im Gazastreifen
- 14 Menschen aus defekter Seilbahn in Oberbayern gerettet
- 74-Jähriger wird nach Attacke auf Giffey in Psychiatrie untergebracht
- Neun Prozent mehr grüne Energie bis Ende Septemer - Habeck: "Sind auf Kurs"
- Linke beginnt Bundesparteitag in Halle
- Lemke vor UN-Konferenz: Verzahnung von Kampf gegen Klima- und Artenkrise nötig
- Netzentgelte sinken "spürbar" in Regionen mit viel Wind- und Solarstrom
- Alonso: Wirtz gegen Frankfurt im Kader
- Scholz bekräftigt Unterstützung für Kiew - Nato soll nicht Kriegspartei werden
- Pleite im Halbfinale: Kaufmann/Franziska holen EM-Bronze
- In Thüringen rücken Koalitionsgespräche von CDU mit BSW und SPD in greifbare Nähe
- Baerbock vor Wahl in Moldau: "Putin greift Wahlen in Europa hybrid an"
- Scholz und Biden sehen nach Tod von Sinwar Hoffnung auf Gaza-Waffenstillstand
- Zentralratspräsident wirft SPD-Politikerin Özoguz "Entgleisung" vor
- Bundestag verabschiedet beide Teile des Sicherheitspakets
- Alte Stimmkarten in Urne gefunden - Bundestag muss Asyl-Votum wiederholen
- Chinas Wachstum im dritten Quartal so niedrig wie vor anderthalb Jahren
- Mord an Deutschlands beliebtestem Obdachlosen: Anklage in Kempten erhoben
- "Ständiger Beschuss": Ukraine bringt tausende Menschen aus Kupjansk in Sicherheit
- Steinmeier verleiht Biden bei Abschiedsbesuch höchste deutsche Auszeichnung
- DFL: Neustart der Rechtevergabe am 25. November
- DTM-Titelshowdown in Hockenheim: Wird Bortolottis Traum wahr?
Kenias Präsident unterstreicht bei Afrika-Klimagipfel Chancen für den Kontinent
Zum Auftakt des ersten Afrikanischen Klimagipfels hat der Präsident von Gastgeberland Kenia, William Ruto, die Chancen für afrikanische Staaten durch den Wandel hin zu einer klimaneutralen Weltwirtschaft hervorgehoben. Das Vorgehen gegen die Klimakrise stelle eine "beispiellose Chance für Afrika" dar, sagte Ruto am Montag bei der Eröffnungsrede des dreitägigen Gipfels in Nairobi. Der Afrikanische Klimagipfel gilt als wichtige Etappe auf dem Weg zur Ende November in Dubai beginnenden UN-Klimakonferenz (COP28).
Mit Blick auf die wirtschaftlichen Chancen für Afrika sagte Ruto, der wachsenden Bevölkerung Afrikas "Wohlstand und Wohlergehen zu bieten, ohne die Welt in eine noch tiefere Klimakatastrophe zu stürzen" sei "kein abstrakter Vorschlag oder Wunschdenken", sondern "eine reale, wissenschaftlich belegte Möglichkeit". Kenias Staatschef fügte an, Afrikas Staaten sollten "grünes Wachstum nicht nur als klimapolitischen Imperativ sehen", sondern auch als "Quelle milliardenschwerer wirtschaftlicher Chancen".
In einem Entwurf zur Gipfelabschlusserklärung, welcher der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, wird das Potenzial Afrikas für erneuerbare Energien unterstrichen - und unter anderem mit der Vielzahl an jungen Arbeitskräften sowie dem Rohstoffreichtum begründet. In Afrika befinden sich demnach 40 Prozent der weltweiten Kobalt-, Mangan- und Platinreserven, die für die Batterieproduktion und die Herstellung von Wasserstoff von entscheidender Bedeutung sind.
Ziel des rund drei Monate vor der COP28 beginnenden Afrikanischen Klimagipfels ist es, von den Staaten des Kontinents gemeinsam getragene "afrikanische Lösungen" für den Kampf gegen den Klimawandel zu präsentieren, wie Ruto bereits im Vorfeld erklärt hatte. Demnach könnte Afrika bei der Energiewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle übernehmen, bräuchte dafür aber massive Unterstützung der reicheren Nationen.
Ein Erfolg des Gipfels könnte zu einem positives Signal für die COP28 und kommende globale Gipfeltreffen werden: etwa den G20-Gipfel in Indien und die UN-Generaldebatte, die beide im September anstehen.
An den Beratungen in der kenianischen Hauptstadt nehmen neben einer Reihe afrikanischer Staatschefs auch Vertreter anderer Länder sowie zwischenstaatliche, privatwirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Organisationen teil. Erwartet werden auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und UN-Generalsekretär António Guterres.
Deutschland ist durch die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesentwicklungsministerium, Bärbel Kofler (SPD), sowie die Staatssekretärin im Auswärtigen Amt und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik, Jennifer Morgan, vertreten.
A.Magalhes--PC