- DEL: Eisbären gewinnen Spitzenspiel in Ingolstadt
- IStGH kritisiert Mongolei wegen Missachtung des Haftbefehls gegen Putin
- Kiew: Nordkoreanische Soldaten in russischer Region Kursk - kein Dementi von Putin
- Trump: Werde bei Wiederwahl Sonderermittler Jack Smith sofort feuern
- Arbeitssieg daheim: Eintracht knackt Rigas Bollwerk spät
- Handball: DHB-Frauen mit knapper Niederlage gegen Norwegen
- UNO mahnt deutlich mehr Anstrengungen gegen Klimawandel an
- Putin streitet Entsendung nordkoreanischer Truppen nach Russland nicht ab
- Ukrainischer Geheimdienst: Nordkoreanische Soldaten in russischer Region Kursk
- Schwedisches Gericht genehmigt Endlager für 12.000 Tonnen Atommüll
- Scholz lehnt Selenskyjs Bitte nach Einladung in die Nato ab
- Bis 2030: Pogacar verlängert beim UAE-Team
- Türkische Regierung identifiziert nach Anschlag beide Angreifer als PKK-Mitglieder
- Scholz zu Ampel-Streit: "Da sollte sich keiner einfach in die Büsche schlagen"
- Schloss von König Charles III. soll Veranstaltungsort für Hochzeiten werden
- Israel greift Hisbollah-Waffenlager an - Eine Milliarde Dollar für Libanon und seine Armee
- Durchsuchungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen wegen Schwarzarbeit in Baubranche
- Steuerprognose: Mützenich fordert von Scholz mehr Durchsetzungskraft in "Ampel"
- Brics-Gipfel in Russland: Guterres fordert "gerechten Frieden" in der Ukraine
- Österreichs Nationalrat wählt FPÖ-Politiker zum Parlamentspräsidenten
- Geldautomat in Schleswig-Holstein explodiert: Zwei Sicherheitsmitarbeiter verletzt
- KI und Digitalisierung: Italienische Bank Intesa Sanpaolo streicht tausende Stellen
- Drei Festnahmen bei Razzia gegen illegales Hawala-Banking in Bayern
- Ministerpräsidentenkonferenz: Dissens über härtere Maßnahmen gegen Migration
- Lindner fordert nach Steuerschätzung Einsparungen auch beim Bürgergeld
- Mutmaßlicher IS-Geldbote in Berlin festgenommen
- Leipzig "mehrere Wochen" ohne Spielmacher Xavi
- Weiter kein Urteil im Prozess Pechstein gegen die ISU
- 21-Jähriger stirbt bei Sturz von Hebebühne in Baden-Württemberg
- US-Regierung stellt Sicherheitsstrategie zum Umgang mit KI vor
- Lindner sieht nach Steuerschätzung keine Spielräume für "neue Ausgabenwünsche"
- Blinken erwartet bald neues Treffen der Unterhändler für Gaza-Waffenruhe
- Ehemalige Grüne-Jugend-Chefinnen begründen Plan für neue Jugendorganistion
- König Charles III. wird in Samoa zu "großem Häuptling" ernannt
- Leverkusens Adli erleidet Wadenbeinbruch
- Finanztip: Neue Grundsteuerbescheide in den meisten Großstädten erst Anfang 2025
- Kind stirbt in Sachsen nach Sturz von Kartoffelerntemaschine
- Organspenden in Deutschland: Zahlen verharren auf niedrigem Niveau
- Beim Wück-Debüt: Berger steht gegen England im Wembley-Tor
- Sacharow-Preis für Venezuelas Oppositionsführer Machado und Urrutia
- Duma in Moskau stimmt für Erhöhung der Verteidigungsausgaben um fast 30 Prozent
- Renault steigert dank neuer Modelle Umsatz im dritten Quartal
- Türkei greift nach tödlichem Anschlag nahe Ankara PKK-Stellungen an
- EU-Behörde: Rund zwei Drittel der Muslime in Deutschland erleben Diskriminierung
- Südkorea will mögliche Waffenlieferungen an die Ukraine "flexibler prüfen"
- Investmentfonds steigen bei Second-Hand-Plattform Vinted ein - Firmenwert steigt
- Millionenschaden: Zwei illegale Zigarettenfabriken in Nordrhein-Westfalen ausgehoben
- BGH: Kommunen dürfen online keine kostenlosen Stellenanzeigen veröffentlichen
- EU-Datenschutzverstöße bei Werbung: Linkedin soll 310 Millionen Euro Strafe zahlen
- Sechs Jahre Jugendhaft für 18-Jährigen in Bayern wegen Totschlags an Mutter
UNO mahnt deutlich mehr Anstrengungen gegen Klimawandel an
Die UNO hat in einem Bericht deutlich mehr Anstrengungen gegen den Klimawandel angemahnt. Die bislang umgesetzten Maßnahmen der Länder zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen würden zu einer "katastrophalen" Erwärmung von 3,1 Grad Celsius in diesem Jahrhundert im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter führen, hieß es in einem neuen Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (Unep) vom Donnerstag.
Selbst bei einer Umsetzung aller bestehenden Zusagen zur Emissionssenkung würde die Temperatur demnach um 2,6 Grad über das vorindustrielle Niveau steigen. Dies würde dem Bericht nach, der weniger als einen Monat vor der UN-Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan veröffentlicht wurde, zu einer Reihe von unumkehrbaren "Kipppunkten" führen: zu kollabierenden Eiskappen, einem unkontrollierbaren Anstieg der Meere und zur Zunahme extremer Wetterphänomene.
"Wir spielen mit dem Feuer, aber (...) es gibt keine Zeit mehr zu verlieren", erklärte UN-Generalsekretär António Guterres. "Entweder schließen die Staats- und Regierungschefs die Emissionslücke, oder wir stürzen kopfüber in eine Klimakatastrophe, unter der die Ärmsten und Schwächsten am meisten leiden werden", fuhr er fort. "Überall auf der Welt zahlen die Menschen einen schrecklichen Preis."
Ohne eine globale Mobilisierung "in einem noch nie dagewesenen Ausmaß und Tempo" sei das 1,5-Grad-Ziel "bald tot", erklärte Unep-Exekutivdirektorin Inger Andersen. Die internationale Gemeinschaft hat im Pariser Klimaabkommen das Ziel festgeschrieben, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
Um zu verhindern, dass diese Grenze überschritten wird, müssten sich die Staaten laut Unep gemeinsam verpflichten, ihre jährlichen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 42 Prozent und bis 2035 um 57 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken. Die bestehenden Klimaverpflichtungen würden die für 2030 erwarteten Emissionen nur um zehn Prozent senken, wenn sie wie angekündigt umgesetzt würden.
P.Serra--PC