- Tour de Ski: Hennig sagt krankheitsbedingt ab
- Russische Firma: "Terroristischer Angriff" führte zu Untergang von Frachter
- Radstar van Aert gibt Comeback nach Vuelta-Sturz
- Verhandlungen über Waffenruhe im Gazastreifen erneut ins Stocken geraten
- Lob für Kompany: "Der Trainer, den Bayern gebraucht hat"
- Auch an Weihnachten massive russische Luftangriffe auf die Ukraine
- Sachsen: Betrunkener im Weihnachtsmann-Kostüm auf Moped erwischt - Führerschein weg
- Anschlag von Magdeburg: Innenministerin Faeser warnt AfD vor Instrumentalisierung
- Neue syrische Machthaber verbrennen eine Million Captagon-Pillen
- Papst Franziskus ruft zu Frieden in der Ukraine und in Nahost auf
- Aserbaidschanisches Passagierflugzeug in Kasachstan abgestürzt - 28 Überlebende
- 2024 für Gwinn "in jedem Fall" das perfekte Comeback-Jahr
- Mutter in Rosenheim tötet mutmaßlich ihre beiden Kinder
- "Die Wand eingerissen": Popp sieht EM 2022 als Wendepunkt
- Selenskyj verurteilt russische Angriffe auf Ukraine an Weihnachten als "unmenschlich"
- Guardiola stützt Haaland: "Müssen ihn besser einsetzen"
- Spanien: Corberan neuer Trainer beim FC Valencia
- Brasilianer Oscar kehrt in seine Heimat zurück
- Nach Trump-Drohung einer Übernahme des Panama-Kanals: Demonstrationen vor US-Botschaft
- Trump wettert gegen Umwandlung von Todesstrafen in lebenslange Haft
- Mindestens 21 Tote bei Protesten gegen Bestätigung von Wahlergebnis in Mosambik
- Papst Franziskus läutet Heiliges Jahr ein
- Grippe: Früherer US-Präsident Clinton nach einem Tag aus Krankenhaus entlassen
- Moldaus Präsidentin Sandu für zweite Amtszeit vereidigt
- Hunderte Gläubige feiern an Geburtskirche in Bethlehem Weihnachten
- American Airlines setzt wegen technischen Problems kurzzeitig alle US-Flüge aus
- Lawinenunglück: Schweizer Olympia-Teilnehmerin gestorben
- Neues Kabinett in Frankreich nimmt Regierungsgeschäfte auf
- Verivox: Preise für Solaranlagen in zwölf Monaten um zehn Prozent gesunken
- Gericht in Amsterdam verurteilt fünf Männer wegen Gewalt gegen israelische Fußballfans
- Flugtaxi-Entwickler Lilium findet doch noch Käufer
- "Volles Vertrauen": Scherning bleibt Trainer in Braunschweig
- Hongkong setzt Belohnung für Hinweise zu sechs im Ausland lebenden Aktivisten aus
- Pietreczko bleibt auf der Insel - und will Weltmeister werden
- Opposition in Südkorea strebt Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Han an
- NHL: Peterka beendet Durststrecke mit Buffalo
- 34:0-Sieg: Packers lösen Play-off-Ticket in der NFL
- "Hoffen wir's": Musiala blickt positiv auf Vertragsgespräche
- "Das war für Mo": Orlando siegt dank Rookie da Silva
- Netanjahu sieht "Fortschritte" auf Weg zu Geiselabkommen
- Bleibt Alonso? Carro: "Wir gehen davon aus"
- Lahm sieht "erfolgreiches" Jahr 2024 für deutschen Fußball
- Papst Franziskus eröffnet bei Christmette Heiliges Jahr
- Früherer US-Präsident Clinton mit Fieber im Krankenhaus
- BBL: Ulm verliert in letzter Sekunde
- Neue Machthaber in Syrien empfangen Vertreter Jordaniens und Katars
- Spitzenreiter Melsungen schüttelt Verfolger Hannover ab
- Darts-WM: Pietreczko auch nach Weihnachten weiter dabei
- Tausende bei Lichterkette und AfD-Demo nach Anschlag in Magdeburg
- Frankreichs Präsident Macron ernennt neue Regierung
Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Die Rattenfängerin vom Big Apple
Der Legende nach hat New York ebenso viele Ratten wie Einwohner. Ob es tatsächlich neun Millionen sind, ist unklar, doch dass sie eine Plage sind, wusste schon der britische Autor Charles Dickens. Seit Jahren versucht die Stadt mit Hilfe modernster Technik, die Plage in den Griff zu bekommen. Nun setzt sie auf eine klassische Methode - und hat erstmals eine Chef-Kammerjägerin ernannt.
Tiger-Population in Indien steigt wieder auf mehr als 3000
In Indien leben erstmals seit anderthalb Jahrzehnten wieder mehr als 3000 Tiger in Freiheit. Einer am Sonntag veröffentlichten Zählung zufolge wurden im gesamten Land 3167 Tiger in freier Wildbahn erfasst. Dies entspricht einem Anstieg um 200 Tiere im Vergleich zur vorherigen Zählung von 2019. In früheren Jahrzehnten war die indische Tiger-Population allerdings um ein Vielfaches zahlreicher.
Pilot in Südafrika legt Notlandung mit giftiger Kobra im Nacken hin
Mit einer giftigen Kobra im Nacken hat ein südafrikanischer Pilot eine erfolgreiche Notlandung hingelegt. Rudolf Erasmus war nach Behördenangaben in einer kleinen Privatmaschine mit vier Passagieren von Bloemfontein nach Pretoria unterwegs, als er spürte, wie eine große Kapkobra seinen Rücken entlang schlängelte. Trotz der Lebensgefahr, in der er schwebte, habe er das Flugzeug sicher auf halbem Wege in Welkom gelandet.
Australische Polizei in Sorge um verschlepptes Schnabeltier
Das Schicksal eines aus seinem gewohnten Umfeld gerissenen Schnabeltiers beschäftigt derzeit die Behörden des australischen Bundesstaats Queensland. Die beiden Entführer des scheuen und äußerst seltenen Tieres wurden inzwischen gefasst, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Von dem Tier aber fehle jede Spur.
Frankreichs Grüne wollen Flüge in Privatjets verbieten
Die französischen Grünen wollen Flüge in Privatjets verbieten. "Auf diese Weise sollen die Superreichen an den Klima-Anstrengungen beteiligt werden, zu denen alle Franzosen aufgerufen sind", sagte der Grünen-Chef Julien Bayou der Zeitung "Le Monde". Die Nationalversammlung wollte am Donnerstag einen entsprechenden Gesetzentwurf debattieren. Da das Regierungslager aber mit Rücksicht auf die heimische Flugzeugindustrie ein Jet-Verbot ablehnt, hat der Vorschlag keine Aussichten, verabschiedet zu werden.
Grünen-Expertin für stadtnahes Nachtflugverbot in Deutschland
Flughäfen in Deutschland sollten sich Grünen und Linken zufolge die Einschränkungen für Nacht- und Privatjetflüge am Amsterdamer Flughafen zum Vorbild nehmen. "Wir fordern schon lange ein Nachtflugverbot an stadtnahen Flughäfen von 22 bis sechs Uhr", sagte die Luftverkehrsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, Susanne Menge, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Donnerstag. Dabei müsse die Zahl der Nachtflüge insgesamt reduziert werden.
Bericht: Länder hinken bei Solarausbau auf landeseigenen Gebäuden hinterher
In den meisten Bundesländern ist bislang nur ein sehr kleiner Anteil der landeseigenen Gebäude mit Solaranlagen ausgestattet. Das ergab eine Länderumfrage der Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Mittwoch. Demnach lag der Anteil der bereits mit solchen Anlagen versehenen landeseigenen Gebäuden in einem Großteil der Bundesländer unter zehn Prozent.
Studienauswertung: E-Fuels nicht sinnvoll für großflächigen Einsatz bei Pkw und Lkw
Der Einsatz von synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, im Straßenverkehr ergibt einer Studienauswertung zufolge nach derzeitigem Wissenstand kurz- und mittelfristig "wenig Sinn". Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) veröffentlichte am Dienstag ein Diskussionspapier, demzufolge es "mannigfaltige" Gründe gegen den Einsatz von mit Strom hergestellten E-Fuels bei Pkw und Lkw gibt. Ein solcher Einsatz sei "wirtschaftlich und ökologisch nicht zielführend".
Lebensmittel ohne Gentechnik immer beliebter
Lebensmittel mit dem Siegel "Ohne Gentechnik" werden immer beliebter: Im vergangenen Jahr wurden Produkte mit diesem Siegel für 16 Milliarden Euro umgesetzt, das waren rund 21 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) am Dienstag mitteilte. Den größten Umsatz machten demnach Anbieter von Milchprodukten, Geflügel und Eiern.
Klimaaktivisten färben Wasser in berühmtem römischen Brunnen schwarz
Klimaaktivisten haben in Rom das Wasser eines berühmten Barock- Brunnens am Fuße der Spanischen Treppe schwarz gefärbt. Drei Aktivisten der Letzten Generation kippten am Samstag in der italienischen Hauptstadt eine pflanzliche Flüssigkeit in den Barkassenbrunnen aus dem 17. Jahrhundert. Sie wurden anschließend von der Polizei abgeführt.
Österreichs Gletscher im Jahr 2022 so stark geschmolzen wie nie
Die Gletscher in Österreich sind seit Beginn der Messungen vor 132 Jahren noch nie so stark geschmolzen wie im vergangenen Jahr. Die 89 beobachteten Gletscher seien 2022 im Durchschnitt um 28,7 Meter kleiner geworden, warnte der Österreichische Alpenverein (ÖAV) am Freitag in seinem jährlichen Gletscherbericht. 2021 seien es noch elf Meter gewesen.
Für Weltbank-Spitze nominierter Ajay Banga hat keinen Gegenkandidaten
Der von den USA als neuer Weltbank-Präsident nominierte frühere Mastercard-Chef Ajay Banga hat keinen Gegenkandidaten und dürfte damit bald die Spitze der internationalen Finanzinstitution übernehmen. Wie die Weltbank am Donnerstag mitteilte, gingen bis Einsendeschluss am Vorabend keine weiteren Nominierungen ein.
Volkswagen muss italienische Abgas-Geldbuße wohl nicht bezahlen
Volkswagen muss eine wegen des Dieselabgasskandals in Italien verhängte Geldbuße voraussichtlich nicht bezahlen. Nach einem am Donnerstag beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg vorgelegten Rechtsgutachten steht dem das Verbot der Doppelbestrafung entgegen, weil VW bereits in Deutschland ein Bußgeld in Höhe von einer Milliarde Euro bezahlt hat. (Az: C‑27/22)
Bundesamt sieht keine Alternative zu Atommüll-Endlager
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) sieht keine Alternative zum Bau eines Endlagers für den radioaktiven Atommüll. "Vermeintliche Lösungen für die in Deutschland angefallenen hochradioaktive Abfälle haben sich bislang als reine Konzepte beziehungsweise Hoffnungen erwiesen", zitierten die Zeitungen der Mediengruppe Bayern am Donnerstag das Bundesamt. "Technologievorstellungen wie Partitionierung und Transmutation sind also nicht verfügbar und stellen daher aktuell keine Option dar."
Rechtsgutachter beim EuGH verkündet Schlussanträge zu Geldbuße für VW in Italien
Beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg verkündet am Donnerstag (09.30 Uhr) ein richterlicher Rechtsgutachter seine sogenannten Schlussanträge zu einer Geldbuße in Italien für Volkswagen wegen des Abgasskandals (Az: C‑27/22). Die Buße in Höhe von fünf Millionen Euro hatte 2016 die italienische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde verhängt. VW habe die Schadstoffmessungen manipuliert, um so die Typengenehmigung für diese Fahrzeuge zu erhalten, wurde die Strafe unter anderem begründet.
Dröge: Koalition muss im Klimaschutz nachbessern
Nach dem Koalitionsausschuss sieht Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge Nachbesserungsbedarf in der Klimapolitik der Bundesregierung. Beim Klimaschutz hätte der Ausschuss mehr beschließen müssen - "und da werden wir jetzt in die nächste Runde gehen müssen als Koalition", sagte Dröge den Sendern RTL und ntv. Die Ampel müsse das bereits vereinbarte Klimaschutzsofortprogramm zügig beschließen. Dies sei eine "Lücke", die jetzt geschlossen werden müsse.
Koalitionsbeschlüsse stoßen auf teils heftige Kritik
Die Ergebnisse der Marathon-Koalitionsrunde zur Klima- und Verkehrspolitik sind auf Lob, aber auch auf teils heftige Kritik gestoßen. Umweltschützer sprachen am Mittwoch mit Blick auf geplante Änderungen am Klimaschutzgesetz von einem Rückschritt für den Klimaschutz. Politikerinnen und Politiker der Ampel-Parteien verteidigten die Beschlüsse aus ihrer fast 30-stündigen Sitzung.
Union wirft Scholz im Bundestag Aufweichen von Klimaschutz vor
Die Union hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag ein Aufweichen des Klimaschutzgesetzes vorgeworfen. "Wie können Sie das verantworten?", fragte Unions-Fraktionsvize Andreas Jung am Mittwoch in der Regierungsbefragung mit Blick auf den Beschluss der Koalition, künftig auf verbindliche Jahres- und Sektorenziele bei den Emissionen zu verzichten. Scholz wies die Vorwürfe zurück und versicherte, die Regierung tue alles, um die Klimaziele zu erreichen.
Greenpeace startet Meldeportal für Verstöße gegen Mehrweg-Angebotspflicht
Die Umweltorganisation Greenpeace hat ein freigeschaltet, auf dem Verbraucher Verstöße gegen die seit Januar geltende Mehrweg-Angebotspflicht in der Gastronomie melden können. "Die zuständigen Behörden sind auch ein Vierteljahr nach Inkrafttreten des Gesetzes weitestgehend tatenlos, das können wir so nicht mehr hinnehmen", erklärte Viola Wohlgemuth von Greenpeace am Mittwoch.
Berliner stimmen bei Volksentscheid über Klimaneutralität bis 2030 ab
In Berlin können am Sonntag gut 2,4 Millionen Wahlberechtigte darüber entscheiden, ob die Hauptstadt schon 2030 klimaneutral werden soll. Dies will ein Bündnis von Initiativen erreichen. Dazu gehören Fridays for Future, der Allgemeine Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), weitere Umweltverbände sowie die Jusos und die Grüne Jugend. Am Vormittag blieb die Beteiligung an der Abstimmung allerdings verhalten.
Volksentscheid "Berlin 2030 klimaneutral" begonnen
In Berlin hat am Sonntagmorgen der Volksentscheid "Berlin 2030 klimaneutral" begonnen. Gut 2,4 Millionen Menschen können darüber abstimmen, ob die Hauptstadt schon 2030 klimaneutral werden soll. Dies will ein Bündnis von Initiativen erreichen. Dazu gehören Fridays for Future, der Allgemeine Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), weitere Umweltverbände sowie die Jusos und die Grüne Jugend.
Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag
Vor den für Sonntag geplanten Beratungen der Koalitionsspitzen gibt es weiter Streit und gegenseitige Vorwürfe. FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer warf SPD und Grünen eine "ungezügelte Ausgabensucht" vor. Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann forderte beim Klimaschutz mehr Engagement auch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Von der Leyen drängt Berlin zu "schneller Lösung" im Verbrenner-Streit
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Deutschland im Streit um Autos mit Verbrennermotor zur Eile ermahnt. "Die Zeit drängt", sagte von der Leyen am Donnerstag in Brüssel nach Beratungen mit den Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Gipfel. Das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 sei "eine wichtige Säule" der europäischen Klimaziele.
Streit um "grüne Verbrenner" und Atomkraft prägt EU-Gipfel in Brüssel
Autos mit Verbrennermotor in Europa ab 2035 schrittweise verbieten oder nicht - der erbitterte Streit zwischen den Grünen und der FDP um dieses Thema hat am Donnerstag den EU-Gipfel in Brüssel erreicht. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte sich zum Auftakt des Treffens optimistisch hinsichtlich einer Ausnahmeregel für Verbrenner, die sogenannte E-Fuels tanken, wie es die FDP fordert. Von den EU-Partnern kam hingegen teils scharfe Kritik an der deutschen Haltung.
Gewaltiger Sandsturm sorgt für "gefährliche" Luftverschmutzung in Peking
Ein gewaltiger Sandsturm hat die Luftverschmutzung in Peking auf Rekordwerte steigen lassen. Die Verschmutzung erreichte laut den Behörden am Mittwoch den "gefährlichen" Maximalwert von 500 - nach inoffizielle Messungen war der Wert sogar doppelt so hoch. Die Behörden warnten vor dem besonders gesundheitsschädlichen Feinstaub in der Luft und riefen die Einwohner auf, auf Aktivitäten im Freien zu verzichten.
Studie: Viele Menschen in Deutschland über Klimakrise und Naturzerstörung besorgt
Viele Menschen in Deutschland sind laut einer Studie besorgt über die Klimakrise und die Zerstörung der Natur. 86 Prozent der befragten Erwachsenen halten einen umfassenden Wandel für erforderlich, wie es in der am Mittwoch veröffentlichten Naturbewusstseinsstudie 2021 von Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutz heißt. Nur drei Prozent der Erwachsenen äußerten die Vorstellung, dass es überhaupt keinen Klimawandel gibt.
Dreitägige UN-Wasserkonferenz beginnt in New York
In New York beginnt am Mittwoch die dreitägige UN-Wasserkonferenz. Zu dem bis Freitag andauernden Treffen werden rund 6500 Teilnehmer erwartet, darunter 20 Staats- und Regierungschefs, dutzende Minister sowie hunderte Vertreter aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Deutschland wird von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) vertreten. Der Gipfel soll nach dem Willen von UN-Generalsekretär António Guterres ein ehrgeiziges Programm mit konkreten Handlungsvorschlägen erarbeiten.
UNO prangert "vampirhaften" Umgang mit Wasserreserven in der Welt an
Unmittelbar vor ihrer dreitägigen Wasserkonferenz hat die UNO den "vampirhaften" Umgang mit Wasserreserven in der Welt angeprangert. Wasser sei die "Lebensgrundlage" der Menschheit, heißt es in einem für die Konferenz erstellten Bericht. Diese sei aber durch "vampirhaften Überkonsum" bedroht. Dem Bericht zufolge leben rund zehn Prozent der Weltbevölkerung in einem Land, in dem die Wasserversorgung schwierig ist.
Edogan sichert dürregeplagtem Irak mehr Wasser im Tigris zu
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat dem von Dürre geplagten Nachbarland Irak zugesichert, mehr Wasser in den Fluss Tigris einzuleiten. "Wir haben beschlossen, einen Monat lang die Wassermenge im Tigris zu erhöhen, um die Not des Irak zu lindern", sagte Erdogan am Dienstag während eines Besuchs des irakischen Ministerpräsidenten Mohammed Schia al-Sudani in Ankara.
Behörden finden Wrack von vor Philippinen gesunkenem Tanker "Princess Empress"
Drei Wochen nach der Havarie des Öltankers "Princess Empress" vor der Küste der Philippinen haben die Behörden das Wrack entdeckt. Ein japanischer Tauchroboter habe die genaue Position des untergegangenen Schiffs in knapp 400 Metern Tiefe ausfindig gemacht, erklärte der zuständige Gouverneur der Provinz Oriental Mindoro am Dienstag. Seit dem Untergang des Schiffs Ende Februar verseuchen Diesel und Schweröl die Gewässer und Strände in Oriental Mindoros sowie auf und vor anderen philippinischen Inseln.
Viele Verbraucher lassen sich durch Klima-Werbung beeinflussen
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher lassen sich bei Kaufentscheidungen durch die Werbung mit Angaben wie "klimaneutral" oder "CO2-positiv" beeinflussen. Das geht aus einer Umfrage des Instituts Yougov im Auftrag der niederländischen Changing Markets Foundation gemeinsam mit der Verbraucherorganisation Foodwatch hervor, die der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag. Foodwatch kritisierte in diesem Zusammenhang sogenanntes Greenwashing mit irreführenden Bezeichnungen.
IPCC-Bericht: Auswirkungen des Klimawandels größer als angenommen
Der Kampf gegen die Erderwärmung drängt mehr denn je - doch die Menschheit kann noch umsteuern und damit zugleich die Wirtschaft ankurbeln und Gesundheitsschäden verringern. Das ist die Botschaft des neuen Berichts des Weltklimarats IPCC, der am Montag im schweizerischen Interlaken vorgestellt wurde. Das UN-Gremium rechnet demnach damit, dass die im Pariser Klimaabkommen vereinbarte 1,5-Grad-Grenze für die Erderwärmung bereits im Zeitraum 2030 bis 2035 erreicht wird.