- Sechs Prozent mehr Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr im ersten Halbjahr
- Brandenburgs Regierungschef Woidke bekräftigt Rücktrittsabsicht bei AfD-Wahlsieg
- Verwaltungsgericht: Keine Corona-Hilfe für Mietkosten bei familiärer Verbindung
- Bahnchef Lutz verspricht "radikaleres" Angehen von Problemen
- 50 Homeruns, 50 Steals: Ohtani sorgt für Rekord und Hysterie
- Herkunft der detonierten Hisbollah-Pager: Unternehmenschefs in Taiwan befragt
- Australischer Fußballnationaltrainer Arnold zurückgetreten
- 42 Prozent würden bei mangelnder Vereinbarkeit mit Familie Job wechseln
- Wirtz begeistert: "Er ist für die Champions League gemacht"
- Zverev sieht Laver Cup als Gewinn für deutschen Tennis-Standort
- Verstappen geht gelassen ins Singapur-Wochenende
- Rose will Atletico-Pleite schnell abhaken
- Nach Strafandrohung: Online-Dienst X ist in Brasilien wieder offline
- Bundesgerichtshof verhandelt über stecken gebliebenen Bau von Wohnanlage
- Klimastreik: Dutzende Demonstrationen von Fridays for Future in Deutschland
- Von der Leyen trifft Selenskyj in Kiew zu Gesprächen über Energieversorgung
- US-Medien: Republikanischer Gouverneurskandidat soll sich "schwarzer Nazi" genannt haben
- Ärzte und Apotheker warnen vor Medikamentenmangel in der Erkältungssaison
- US-Fluglinie Delta setzt Direktflüge von New York nach Tel Aviv bis Jahresende aus
- Nach Explosionswellen im Libanon: Israel greift hunderte Hisbollah-Ziele an
- In Unterzahl: Flick kassiert erste Niederlage mit Barca
- Trotz Führung: Leipzig verliert bei Atletico
- US-Wettbewerbsbehörde wirft Onlinenetzwerken "Überwachungstechniken" vor
- Handball: Magdeburg bügelt Champions-League-Fehlstart aus
- DEL: Beinahe-Absteiger Augsburg startet mit Sieg
- Umfrage sieht AfD vor Landtagswahl in Brandenburg weiter knapp vor SPD
- Kadyrow wirft Musk "Deaktivierung" von ihm angeblich geschenkten Cybertruck vor
- NHL: Seider unterschreibt Vertrag über 60 Millionen Dollar
- Sieg mit Benfica: Beste feiert gelungene Premiere
- Wirtz zaubert - und führt Bayer zu einem Rekordstart
- Kreise: Ex-Europaminister Barrot soll Frankreichs Außenminister werden
- Von der Leyen verkündet EU-Hilfen von zehn Milliarden Euro für Hochwasser-geschädigte Länder
- Hisbollah-Chef Nasrallah droht Israel nach Explosionen mit "harter Vergeltung"
- Weltbank stellt Rekordbetrag für Bewältigung der Folgen des Klimawandels bereit
- Blinken und Séjourné rufen in Paris zur Deeskalation im Nahen Osten auf
- Habeck besucht VW-Werk in Emden
- Habeck und Lies sehen für Meyer Werft gute Zukunftsperspektive
- Hisbollah-Chef: Israel hat mit Explosionen "alle roten Linien überschritten"
- Erstes Dreiergespräch von CDU mit BSW und SPD in Thüringen
- Berichte: Israel erwägt freies Geleit für Hamas-Chef bei Geiselfreilassung
- Europäisches Duell um Ticket zum America's Cup
- CDU-Innenminister Stübgen: Individualrecht auf Asyl "nicht mehr nötig"
- Neugeborene Pandazwillinge in Berliner Zoo: Gewicht binnen zwei Wochen verdoppelt
- Urteil: Denkmalgeschützte frühere Synagoge in Detmold darf nicht abgerissen werden
- Gewalt in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran
- Frauen-Bundesliga: Freiburg gegen Leverkusen wird wiederholt
- Frankreichs Premierminister führt "letzte Beratungen" mit Blick auf neue Regierung
- Bericht: 400.000 Kinder und Jugendliche ohne festen Wohnsitz in Europa
- Kölner Ermittler: Niederländische Mafia für Explosionen verantwortlich
- 22 Krankenkassen erhöhen im laufenden Jahr den Zusatzbeitrag
Astronomen fasziniert von hellstem jemals gesichteten Lichtblitz im All
Der hellste jemals im All gesichtete Lichtblitz zieht derzeit Astronomen in aller Welt in seinen Bann. Wie der US-Astrophysiker Brendan O'Connor der Nachrichtenagentur AFP sagte, wurde durch den Lichtblitz Energie im Umfang von 18 Tera-Elektronvolt freigesetzt - das ist eine 18 mit zwölf Nullen. Der Lichtblitz entstand rund 2,4 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt - vermutlich bei der Entstehung eines Schwarzen Lochs.
Der Lichtblitz war am 9. Oktober erstmals von Weltraumteleskopen eingefangen worden. Er besteht aus Gamma-Strahlen, der intensivsten Form elektromagnetischer Strahlung. Das Nachleuchten des Lichtblitzes wird immer noch von Wissenschaftlern in aller Welt beobachtet.
Der Lichtblitz aus Gamma-Strahlen habe mehrere hundert Sekunden gedauert, sagte O'Connor. Er sei wahrscheinlich beim Vergehen riesiger Sterne entstanden, die mehr als 30 Mal so groß wie unsere Sonne gewesen seien. Die Sterne explodierten demnach in einer Supernova und kollabierten dann in ein Schwarzes Loch.
Rund um das Schwarze Loch bildete sich dabei ein Ring aus Materie, die absorbiert und dann in Form von Energie wieder hinausgeschleudert wird. Dabei wird eine Geschwindigkeit von 99,99 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreicht.
Der Lichtblitz breche alle Rekorde, "sowohl hinsichtlich der Menge von Photonen", also Lichtteilchen, "als auch der Energie der Photone, die uns erreicht", sagte O'Connor, der das Phänomen mit dem Gemini-Süd-Teleskop in Chile beobachtete. "Etwas so Helles, so nah, ist wirklich ein Jahrhundert-Ereignis."
"Der Ausbruch von Gamma-Strahlen setzt im Allgemeinen innerhalb weniger Sekunden die gleiche Menge an Energie frei, die unsere Sonne während ihrer gesamten Lebensdauer produziert", verdeutlichte O'Connor die Stärke des Lichtblitzes. Und dieser sei außerdem noch der stärkste aller jemals beobachteten Gamma-Strahlen-Lichtblitze.
Er entstand schätzungsweise vor 1,9 Milliarden Jahren und seine Strahlen erreichten nun nach einer langen Reise durch das All das Blickfeld der Astronomen. Da sich das Universum ausdehnt, liegt sein Entstehungsort nun noch weiter von der Erde entfernt.
O'Connor und seine Kollegen wollen in den kommenden Wochen das Phänomen, das den Namen GRB221009A trägt, weiter beobachten, um zu überprüfen, ob ihre These zu dem Lichtblitz richtig ist. Amateur-Sternengucker können mit ihren Gerätschaften das Phänomen nicht mehr beobachten, für sie wäre nur der eigentliche Lichtblitz sichtbar gewesen, nicht aber sein Nachleuchten.
A.Aguiar--PC