- 50 Homeruns, 50 Steals: Ohtani sorgt für Rekord und Hysterie
- Herkunft der detonierten Hisbollah-Pager: Unternehmenschefs in Taiwan befragt
- Australischer Fußballnationaltrainer Arnold zurückgetreten
- 42 Prozent würden bei mangelnder Vereinbarkeit mit Familie Job wechseln
- Wirtz begeistert: "Er ist für die Champions League gemacht"
- Zverev sieht Laver Cup als Gewinn für deutschen Tennis-Standort
- Verstappen geht gelassen ins Singapur-Wochenende
- Rose will Atletico-Pleite schnell abhaken
- Nach Strafandrohung: Online-Dienst X ist in Brasilien wieder offline
- Bundesgerichtshof verhandelt über stecken gebliebenen Bau von Wohnanlage
- Klimastreik: Dutzende Demonstrationen von Fridays for Future in Deutschland
- Von der Leyen trifft Selenskyj in Kiew zu Gesprächen über Energieversorgung
- US-Medien: Republikanischer Gouverneurskandidat soll sich "schwarzer Nazi" genannt haben
- Ärzte und Apotheker warnen vor Medikamentenmangel in der Erkältungssaison
- US-Fluglinie Delta setzt Direktflüge von New York nach Tel Aviv bis Jahresende aus
- Nach Explosionswellen im Libanon: Israel greift hunderte Hisbollah-Ziele an
- In Unterzahl: Flick kassiert erste Niederlage mit Barca
- Trotz Führung: Leipzig verliert bei Atletico
- US-Wettbewerbsbehörde wirft Onlinenetzwerken "Überwachungstechniken" vor
- Handball: Magdeburg bügelt Champions-League-Fehlstart aus
- DEL: Beinahe-Absteiger Augsburg startet mit Sieg
- Umfrage sieht AfD vor Landtagswahl in Brandenburg weiter knapp vor SPD
- Kadyrow wirft Musk "Deaktivierung" von ihm angeblich geschenkten Cybertruck vor
- NHL: Seider unterschreibt Vertrag über 60 Millionen Dollar
- Sieg mit Benfica: Beste feiert gelungene Premiere
- Wirtz zaubert - und führt Bayer zu einem Rekordstart
- Kreise: Ex-Europaminister Barrot soll Frankreichs Außenminister werden
- Von der Leyen verkündet EU-Hilfen von zehn Milliarden Euro für Hochwasser-geschädigte Länder
- Hisbollah-Chef Nasrallah droht Israel nach Explosionen mit "harter Vergeltung"
- Weltbank stellt Rekordbetrag für Bewältigung der Folgen des Klimawandels bereit
- Blinken und Séjourné rufen in Paris zur Deeskalation im Nahen Osten auf
- Habeck besucht VW-Werk in Emden
- Habeck und Lies sehen für Meyer Werft gute Zukunftsperspektive
- Hisbollah-Chef: Israel hat mit Explosionen "alle roten Linien überschritten"
- Erstes Dreiergespräch von CDU mit BSW und SPD in Thüringen
- Berichte: Israel erwägt freies Geleit für Hamas-Chef bei Geiselfreilassung
- Europäisches Duell um Ticket zum America's Cup
- CDU-Innenminister Stübgen: Individualrecht auf Asyl "nicht mehr nötig"
- Neugeborene Pandazwillinge in Berliner Zoo: Gewicht binnen zwei Wochen verdoppelt
- Urteil: Denkmalgeschützte frühere Synagoge in Detmold darf nicht abgerissen werden
- Gewalt in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran
- Frauen-Bundesliga: Freiburg gegen Leverkusen wird wiederholt
- Frankreichs Premierminister führt "letzte Beratungen" mit Blick auf neue Regierung
- Bericht: 400.000 Kinder und Jugendliche ohne festen Wohnsitz in Europa
- Kölner Ermittler: Niederländische Mafia für Explosionen verantwortlich
- 22 Krankenkassen erhöhen im laufenden Jahr den Zusatzbeitrag
- Verfahren gegen Höcke in Thüringen wegen Landtagswahl vorläufig eingestellt
- Davis Cup: DTB-Team im Viertelfinale gegen Kanada
- 16 Verletzte bei Unfall zwischen Rettungswagen und Linienbus in Berlin
- 400 Millionen Euro mehr: Regierung weitet Militärhilfe an Ukraine für 2024 aus
Studie: Doppelte Transformation könnte Schere in Europa weiter öffnen
Die sogenannte doppelte Transformation in Europa droht nach einer Studie die Schere zwischen den verschiedenen Großstädten und Regionen weiter zu vergrößern. Wie die Bertelsmann Stiftung analysierte, gibt es erhebliche Unterschiede, wie anpassungsfähig einzelne Gebiete in Europa in Bezug auf den grünen und den digitalen Wandel sind. Demnach dürften Großstädte und Regionen der Hochtechnologie "davonziehen", während ländliche Gebiete und Regionen mit CO2-intensiver Industrie "den Anschluss verlieren".
Den am Mittwoch vorgelegten Ergebnissen zufolge werden zum Beispiel in Deutschland Regionen in einem Streifen von Bayern und Baden-Württemberg im Süden, bis Hamburg und Bremen im Norden, von der doppelten Transformation profitieren. Die westlichen und östlichen Regionen in Deutschland werden hingegen "eher das Nachsehen haben", das gilt laut Studie vor allem für Grenzregionen.
Auf Europa bezogen haben jeweils die südlichen Regionen von Italien, Spanien und Portugal das Nachsehen, ebenso wie osteuropäische Regionen in Bulgarien, Polen und Rumänien an den EU-Außengrenzen. Dort stellt vor allem die grüne Transformation die Gebiete vor große Herausforderungen. Das Nachsehen haben vordergründig Gebiete mit einem ausgeprägten Agrarsektor und einem niedrigen pro-Kopf-Einkommen. Dort fehle es "schlicht an Infrastruktur".
Die schon heute wohlhabendsten europäischen Regionen Europas in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Norditalien haben laut Bertelsmann Stiftung folglich auch die besten Aussichten, von der doppelten Transformation zu profitieren. Hier seien ein hohes pro-Kopf-Einkommen, eine gut entwickelte High-Tech-Industrie und ein geringer Einsatz fossiler Energieträger die richtigen Rahmenbedingungen.
Jedoch sei nicht automatisch jede Region, die von der Digitalisierung profitiert zugleich auch gut auf die ökologische Wende vorbereitet, betonten die Autoren. Das gelte etwa für Regionen mit viel Schwer- oder Chemieindustrie.
Für die Studie analysierte die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) Faktoren wie den Zugang zum Internet und Weiterbildungskapazitäten für das Feld der Digitalisierung sowie etwa die Zahl der Fahrzeuge die CO2-Emissionen und den Zustand der Häuser mit Blick auf ihre Anpassungsfähigkeit an die grüne Transformation.
Im Ergebnis warnten sie vor den teils großen Herausforderungen für einige Regionen und empfahlen, nicht länger das pro-Kopf-Einkommen als Richtschnur für Fördermittel heranzuziehen. Nur durch eine "maßgeschneiderte Unterstützung der Regionen" könne die EU verhindern, "dass die Schere zwischen Boom-Regionen und abgehängten Landstrichen noch weiter aufgeht".
G.M.Castelo--PC