
-
Staatsfernsehen: Mehr als 500 Verletzte bei Hafen-Explosion im Iran
-
CDU stellt am Montag ihre künftigen Kabinettsmitglieder vor
-
Russische Armee: Grenzregion Kursk von ukrainischen Streitkräften zurückerobert
-
Dritte Gesprächsrunde über Atomabkommen zwischen Iran und USA beginnt in Oman
-
SPD-Spitze nennt Wirtschaft und Entlastungen als Prioritäten für neue Regierung
-
Nach Bürgerschaftswahl in Hamburg: SPD billigt Koalitionsvertrag mit Grünen
-
Hunderttausende nehmen in Rom Abschied von Papst Franziskus
-
Treffen zwischen Trump und Selenskyj bei Beerdigung des Papstes in Rom
-
DEL: München holt Salzburgs Meistercoach David
-
Scholz spricht bei Papst-Trauerzeremonie mit US-Präsident Trump
-
Hamas: Bereit für fünfjährigen Waffenstillstand und Freilassung aller Geiseln
-
Trauermesse erinnert an Papst Franziskus als Brückenbauer
-
Dutzende Verletzte und hunderte zerstörte Gebäude nach Erdbeben in Ecuador
-
Trump: Abendessen auf Flug nach Rom statt Geschenk für Ehefrau Melania
-
Trauerzeremonie für Papst Franziskus am Petersplatz begonnen
-
"Achterbahnfahrt": Draisaitl mit zwei Assists bei Oilers-Sieg
-
"Tut brutal weh": Stuttgarter Heimfluch hält an
-
SPD-Chef Klingbeil: Stärkung der Wirtschaft hat "oberste Priorität"
-
Draisaitl mit zwei Assists bei Oilers-Sieg
-
Menschenmassen strömen für Trauermesse für Papst Franziskus auf den Petersplatz
-
Weltbank-Chef: Privatwirtschaft wird bei Wiederaufbau der Ukraine große Rolle spielen
-
NBA: Wagner führt Orlando zum ersten Play-off-Sieg
-
Durch Epstein-Skandal bekanntes Missbrauchsopfer Virginia Giuffre hat Suizid begangen
-
Schmidt nach Heidenheim-Coup: "Gehen nicht in die Kneipe"
-
"Teil der Familie": Berlin widmet DEL-Titel verstorbenem Eder
-
Indische Armee: Erneute Schusswechsel mit pakistanischen Soldaten
-
Napoleons Säbel wird in Paris versteigert
-
Parteitag der SPD in Hamburg entscheidet über Koalitionsvertrag
-
Weltbank-Chef: Entwicklungsländer müssen schnell Handelsabkommen mit den USA abschließen
-
Trump: Es gab zwischen Indien und Pakistan schon immer Spannungen
-
Wohl keine COP-Teilnahme: US-Regierung schließt Büro für Klimadiplomatie
-
VW-Chef stellt Aus für neue Verbrennerautos im Jahr 2035 infrage
-
Ruanda und Kongo wollen bis zum 2. Mai Entwurf für Friedensabkommen vorlegen
-
Bericht: Gasverbrauch in Deutschland im Winter um fast neun Prozent gestiegen
-
Tausende demonstrieren in Oldenburg nach Tod von 21-Jährigem durch Polizeischüsse
-
Papst-Beisetzung: Trump in Rom gelandet
-
Heimfluch hält an: Auch Heidenheim siegt beim VfB
-
Mit Spektakel zum Titel: Eisbären liefern ihr Meisterstück
-
Ex-US-Abgeordneter Santos wegen Betrugs zu mehr als sieben Jahren Haft verurteilt
-
Mutmaßlicher Mörder von US-Versicherungschef bekräftigt Unschuld
-
Remis in Berlin: Magdeburg patzt im Aufstiegsrennen
-
Frauen-BL: Abstieg von Turbine Potsdam besiegelt
-
Eklat vorm Clásico: Real reagiert mit Boykott auf Schiri-Kritik
-
Vatikan: 250.000 Menschen nahmen am Sarg Abschied von Papst Franziskus
-
Vorratsdatenspeicherung: Datenschutzbeauftragte sieht Drei-Monats-Frist skeptisch
-
Festnahme eines Migranten "behindert": US-Bundespolizei nimmt Richterin fest
-
Polizeikreise: Brasiliens Ex-Präsident Collor de Mello in Korruptionsfall festgenommen
-
Strafprozess im VW-Dieselskandal: Staatsanwaltschaft fordert mehrjährige Haftstrafen
-
Kreml: Putin und Witkoff haben mögliche "direkte" Gespräche zwischen Russland und Ukraine erörtert
-
SPD will Ministerriege für künftige Bundesregierung ab Mittwoch zusammenstellen

Menschheit lebt fortan bis Jahresende bei der Natur auf Pump
Die Menschheit lebt fortan bis zum Rest des Jahres bei der Natur auf Pump: Der Donnerstag markiert nach Berechnungen von Umweltexperten als sogenannter Erdüberlastungstag den Zeitpunkt, an dem die Menschheit alle Ressourcen aufgebraucht hat, die der Planet in einem Jahr auf natürlichem Wege ersetzen könnte. Damit bräuchte die Weltbevölkerung nach Angaben der Organisation Global Footprint Network angesichts ihres Ressourcenverbrauchs eigentlich 1,75 Erden.
"In den (bis zum Jahresende) verbleibenden 156 Tagen wird unser Verbrauch erneuerbarer Ressourcen darin bestehen, am Natur-Kapital des Planeten zu knabbern", sagte Laetitia Mailhes vom Global Footprint Network. Besonders hoch ist der ökologische Fußabdruck von Industriestaaten. Deutschland für sich genommen hatte den Überlastungstag bereits im Mai erreicht.
Der globale Erdüberlastungstag ("Earth Overshoot Day") verschiebt sich bereits seit 20 Jahren nahezu kontinuierlich immer weiter nach vorn. 2000 fiel das Datum noch auf den 23. September und lag damit fast zwei Monate später als heute. Die Coronapandemie bewirkte eine Ausnahme: Im Jahr 2020 ließen gedrosselte Wirtschaftsaktivitäten und Lockdown-Maßnahmen insbesondere den CO2-Ausstoß sinken und verzögerten das symbolträchtige Datum bis zum 22. August.
Schon im Folgejahr trat die Gegenbewegung ein und der Erdüberlastungstag fiel im Jahr 2021 auf den 29. Juli - wie auch schon vor der Pandemie im Jahr 2019. In diesem Jahr ist es der 28. Juli. Die Umweltschutzorganisation WWF hat das Vorrücken des Erdüberlastungstags als "ökologische Bankrotterklärung der Menschheit" bezeichnet.
Anlässlich des symbolträchtigen Datums hatte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) am Mittwoch gefordert, den Schutz von Umwelt, Klima und Ressourcen im europäischen Lieferkettengesetz zu verstärken. "Wir dürfen es uns in Europa nicht länger erlauben, mit unserem Konsum Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen in anderen Teilen der Welt zu importieren."
E.Borba--PC