- Fünf Menschen sterben bundesweit durch Pyrotechnik - Großeinsätze in Silvesternacht
- Tour de Ski: Carl erneut auf Platz vier
- Registrierung gescheitert: Olmo-Zukunft in Barcelona offen
- Faeser dankt Beamten für Silvester-Dienst - und kündigt Durchgreifen gegen Täter an
- Ein Toter bei russischem Drohnenangriff auf Kiew in Silvesternacht
- Hessens Ministerpräsident Rhein und Ehefrau politisch nicht immer auf einer Linie
- Syriens neuer Informationsminister will Presse- und Meinungsfreiheit stärken
- Hartenstein mittendrin: Oklahoma weiter nicht zu schlagen
- Verband für Pyrotechnik beklagt florierenden Handel mit illegalem Feuerwerk
- NHL: Draisaitl trifft weiter - Reichel verliert Winter Classic
- Berliner Klinik behandelt Silvester-Verletzte - schwere Wunden durch Kugelbomben
- "Ein Witz": Carlsen und Nepomniachtchi teilen WM-Titel
- Kiew und Moskau bestätigen Ende von russischem Gas-Transport durch die Ukraine
- Zverev verletzt - Deutschland scheitert beim United Cup
- Gislason versprüht WM-Vorfreude: "Wieder Richtung Halbfinale"
- Wück: Vor EM "auf wenigen Positionen noch etwas ausprobieren"
- Berliner Polizei meldet 330 Festnahmen in Silvesternacht - Polizist schwer verletzt
- Vier Tote in Silvesternacht bei Unfällen mit Feuerwerkskörpern
- Macron deutet in Neujahrsansprache mögliche Referenden an
- Vollständiger Schengen-Beitritt: Grenzkontrollen zu Rumänien und Bulgarien fallen weg
- Selenskyj in Neujahrsansprache: Werden 2025 "alles" für Ende des Kriegs tun
- Zehntausende Georgier protestieren zum Jahreswechsel gegen Regierung
- Freitag beklagt Prämien: Geld für Männer, Shampoo für Frauen
- Schmid springt am Podest vorbei - Reisch überrascht
- Bisheriger HTS-Militärchef zum Verteidigungsminister in Syrien ernannt
- Rauchen im Freien ab Neujahr in Mailand grundsätzlich verboten
- Deutschland, Frankreich und Polen verurteilen Gewalt gegen Opposition in Georgien
- Xi kündigt zu Neujahr Einsatz für "Weltfrieden" und Wirtschaftswachstum an
- Tour de Ski: Carl meldet sich mit Platz vier zurück
- BBL: Alba verliert auch zum Jahresabschluss
- Musk beschimpft Steinmeier als "Tyrann"
- Neues Jahr 2025 mit spektakulärem Feuerwerk in Sydney begrüßt
- Paschke Neunter in Garmisch-Quali - Austria-Adler vorn
- Anziehender Sturm in Norddeutschland: Silvesterfeiern und Feuerwerk teils abgesagt
- Finanztip: Bei Wechsel von Krankenkasse lassen sich teils hunderte Euro pro Jahr sparen
- Magdeburg: SPD-Politiker Castellucci will einheitliche Datenbank für Polizeibehörden
- Watzke über Klopp: "Ich werde immer sein Freund bleiben"
- Nach Flugzeugunglück: Südkorea prüft Zulässigkeit von Betonmauer am Flughafen
- Habeck ruft angesichts von Bedrohungen zu Stärkung Europas auf
- "Ausnahmezustand Silvester": Feuerwehr und Polizei bereiten sich auf Jahreswechsel vor
- Chefvolkswirte deutscher Banken blicken verhalten optimistisch auf 2025
- Tournee: "Deutsch-Österreicher" Kuttin drückt doppelt Daumen
- BUND vor 50-jährigem Jubiläum - Warnung vor Polarisierung bei Klimaschutz
- Merz will grundlegenden Politikwechsel nach der Bundestagswahl
- Neujahrsansprache: Scholz ruft nach Anschlag von Magdeburg zu Respekt und Vertrauen auf
- NFL: St. Brown und die Lions wahren Chance auf Platz eins
- Kim Jong Un grüßt in Neujahrsbotschaft "besten Freund" Putin
- Eishockey: Deutschland bei U20-WM früh ausgeschieden
- Jos Verstappen zweifelt am fünften Titel für Max mit Red Bull
- "Noch nie erlebt": Gündogan dankt City-Fans
SPERRFRIST Mittwoch, 28. Dezember, 12.00 Uhr: Umweltverband Nabu kürt Grenzfluss Oder zum "Dinosaurier des Jahres"
Der Negativpreis "Dinosaurier des Jahres" des Umweltverband Nabu geht in diesem Jahr an den zwischen Deutschland und Polen verlaufenden Grenzfluss Oder. "Wer in diesem Jahr nach der größten Umweltsauerei sucht, hat sofort die Umweltkatastrophe an der Oder vor Augen", teilte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger am Dienstag mit. Besonders ins Gedächtnis gebrannt hätten sich die Bilder der geschätzten 200 bis 400 Tonnen an totem Fisch, die entlang des Flusses geborgen wurden.
Die Oder werde deshalb mit dem "Dinosaurier des Jahres" ausgezeichet. Sie stehe stellvertretend für die kritische Situation an vielen anderen Flüssen in Deutschland, hieß es weiter. Durch Begradigung, Uferbefestigung und Fahrrinnenvertiefungen steigen laut Nabu Fließgeschwindigkeiten, gehen wichtige Lebensräume verloren und Flüsse verlieren an Widerstandsfähigkeit. Die Naturschutzorganisation fordert deshalb, dass alle schädlichen Umwelteinflüsse an deutschen Flüssen sofort gestoppt werden, zudem "ein Moratorium sowohl für den Ausbau als auch für instandsetzende Unterhaltungsmaßnahmen an der Oder".
Mitte August hatten die Behörden auf der Höhe von Frankfurt an der Oder ein massives Fischsterben in dem Fluss beobachtet, welches sich im weiteren Verlauf auch nach Norden ausweitete. Dabei wurden tonnenweise tote Fische geborgen. Experten machten später unter anderem einen hohen Salzgehalt verantwortlich, der das Auftreten einer für Fische giftigen Algenart begünstigt haben könnte. Die Ursache für die Salzkonzentration konnte allerdings nicht ermitteln werden, wie es in einem Bericht des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts hieß.
Unter anderem die Umweltschutzorganisation Greenpeace vermutete hingegen Salzeinleitungen aus der polnischen Bergbauindustrie als Auslöser. Mehrere Umwelt- und Naturschutzorganisationen sowie das Land Brandenburg klagen gegen den Ausbau der Grenzoder. Kurz vor Weihnachten hatte ein Verwaltungsgericht in Warschau daraufhin die Ausbauarbeiten vorerst gestoppt.
Mit dem "Dinosaurier des Jahres" zeichnet der Nabu seit 1993 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus, "die sich durch besonders rückschrittliches öffentliches Engagement in Sachen Natur- und Umweltschutz hervorgetan haben". Seit 2020 werden nicht mehr Menschen, sondern konkrete Projekte ausgezeichnet - so 2021 zum Beispiel das Baugebiet Conrebbersweg in Emden stellvertretend für den Flächenfraß in ganz Deutschland.
G.Machado--PC