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Reit-WM: Deutsche Dressur-Equipe zunächst auf Platz zwei
Die deutsche Dressur-Equipe liegt bei der WM in Herning im ersten Zwischenklassement auf Platz zwei hinter Gastgeber Dänemark. Als erste deutsche Reiterin ging die zweimalige Vielseitigkeits-Europameisterin Ingrid Klimke (Münster) mit Franziskus auf das Viereck, ihre tadellose Vorstellung im Grand Prix wurde mit der persönlichen Bestnote von 75,683 Prozentpunkten belohnt.
An der Spitze hat Dänemark durch Nanna Merrald Rasmussen und ihrem auf dem linken Auge erblindeten 18-jährigen Hengst Zack nur einen minimalen Vorsprung (76,724) auf Titelverteidiger Deutschland. Zweiter deutscher Reiter ist um 19.45 Uhr Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit Famoso, zuvor geht Carina Cassoe Krüth mit Danciera für Dänemark auf das Viereck.
Die Entscheidung fällt im zweiten Teil am Sonntag, dann starten für Deutschland die siebenmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) mit Quantaz und der zweimalige deutsche Vizemeister Fredric Wandres (Hagen a.T.W.) mit Duke of Britain. Letzte Reiterin für Dänemark ist Publikumsliebling Cathrine Dufour mit Vamos Amigos.
Die besten 30 Einzelreiter im Grand Prix, maximal drei pro Nation, qualifizieren sich für den Grand Prix Special, in dem am Montag die ersten Einzelmedaillen vergeben werden. Die 15 Besten im Special starten am Mittwoch in der abschließenden Grand Prix Kür.
Hinweis für die Redaktionen:
Wir senden nach dem Ritt von Benjamin Werndl bis 20.30 Uhr den Bericht aus Herning.
P.L.Madureira--PC