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Silber und Bronze: WM-Traumtag für deutsche Skicrosser
Sensations-Silber am Grünen Tisch für Tobias Müller, Bronze für Daniela Maier: Die deutschen Skicrosser haben bei der WM in St. Moritz ihre Erwartungen übertroffen. Während der mitfavorisierte Weltcup-Spitzenreiter Florian Wilmsmann im Viertelfinale scheiterte, sprangen zwei "Sorgenkinder" des deutschen Teams in die Bresche.
Die Olympiadritte Maier hatte zuletzt mit Knieproblemen und einer Formkrise zu kämpfen, Müller war im Sommer an der Hüfte operiert worden und musste noch im Dezember eine Pause einlegen. "Ausgerechnet der Tobi, mit dem wir am wenigsten gerechnet haben - der ist heute wahnsinnig gefahren. "Eine bronzene, eine silberne: Unser Ziel haben wir schon erreicht", sagte Sportdirektor Heli Herdt.
"Ich bin einfach überglücklich, für mich ist das auch eine Überraschung", sagte Müller, der zunächst ein kleines Drama hatte durchleben müssen. Im Finale war der 32 Jahre alte krasse Außenseiter in einer Linkskurve vom Franzosen Youri Duplessis-Kergomard aus dem Kurs gedrängt worden, verpasste dadurch ein Tor und kam als Vierter ins Ziel. Die Jury aber überprüfte den Lauf und setzte Müller schließlich auf Rang zwei hinter Olympiasieger Ryan Regaz aus der Schweiz.
"Ich war erst mal richtig sauer", schilderte Müller seine Gefühle nach der Zieldurchfahrt - nach einigen Minuten aber brach er in Jubel aus. Für die deutschen Skicrosser holte er kurz nach Maier die vierte WM-Medaille, für den Allgäuer selbst ist es bereits die achte: Zwischen 2001 und 2015 war er siebenmal Weltmeister im Telemark geworden, erst seit 2016 fährt er Skicross. Bereits sein Vorstoß ins Finale war eine Überraschung: In der Qualifikation hatte er lediglich Rang 29 belegt.
Auch Daniela Maier war nach ihrer Fahrt zu Bronze aus dem Häuschen: Gleich nach der Zieldurchfahrt stürmte sie auf die neue Weltmeisterin Fanny Smith zu, mit der sie nach den Olympischen Spielen 2022 in Peking nachträglich gemeinsam auf Platz drei gesetzt worden war. "Es fühlt sich mega an, ich bin erleichtert, mega glücklich, der Tobi auch noch Silber, perfekt", sagte sie. Eine große Feier wollten sich die deutschen Skicrosser aber verkneifen: "Wir bereiten uns gut vor auf den Teamwettkampf vor", sagte Müller. Heißt: Auf den Wettbewerb am Samstag.
Maier holte die erste Medaille einer deutschen Skicrosserin seit Alexandra Grauvogl 2007. Müller folgte auf Wilmsmann, der 2023 in Georgien ebenfalls Silber gewonnen hatte. Der mitfavorisierte Weltcup-Führende verpasste in seinem Lauf mit Müller, Tim Hronek und Titelverteidiger Simone Deromedis aus Italien als Dritter nur um eine Hundertstel den Einzug ins Halbfinale.
M.A.Vaz--PC