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Wirtz: Völler und Löw raten zu Verbleib in Leverkusen
DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat sich für einen Verbleib von Ausnahmefußballer Florian Wirtz (21) bei Bayer Leverkusen ausgesprochen. "Ich würde ihm raten, dass er da bleibt, wo er gerade ist, da ist er sehr gut aufgehoben", sagte der langjährige Sportchef der Rheinländer bei Welt-TV, "er hat natürlich viele Anfragen, das kann ich verraten." Er wisse aber, dass sich Wirtz und dessen Eltern "in Leverkusen wohlfühlen".
"Dass irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist, wo er Bayer Leverkusen verlässt, wissen die Verantwortlichen dort auch", sagte Völler - und ergänzte mit Blick auf das öffentliche Werben des FC Bayern, er könne den ehemaligen Münchner Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge wie die anderen Verantwortlichen verstehen, "dass sie so einen Spieler haben wollen".
Ähnlich sieht es der frühere Bundestrainer Joachim Löw. Es sei der Wunsch der Bayern, "weil Florian Wirtz ein völliger Ausnahmespieler ist, der hat nach oben hin überhaupt kein Limit", sagte der Weltmeistercoach von 2014: "Ich hatte schon viele Spieler bei mir in der Nationalmannschaft, aber selten war jemand in dem Alter so gut wie Florian Wirtz oder Jamal Musiala."
Auch Löw hofft auf einen Verbleib des Bayer-Profis (Vertrag bis 2027), der derzeit aufgrund einer Bänderverletzung im Sprunggelenk ausfällt, in Deutschland. Zudem sei Wirtz "gut beraten, wenn er bis zur WM auf jeden Fall in Leverkusen bleibt, dort kann er sich gut entwickeln, da hat er die Garantie der Spielpraxis und sein gewohntes Umfeld", betonte Löw: Bei dem Turnier im kommenden Sommer in den USA, Kanada und Mexiko könne Wirtz dann "explodieren als Spieler, der Marktwert kann explodieren".
F.Moura--PC