
-
Norris triumphiert im Regenchaos von Melbourne
-
Ukraine-Gespräche: Rubio und Lawrow beraten über die "nächsten Schritte"
-
"Schritt in die richtige Richtung": Handballer lösen EM-Ticket
-
Mindestens 33 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA
-
Nach Patzer: Eberl und Co. stärken Urbig den Rücken
-
Schröder verliert gegen Spitzenteam OKC
-
Peruanischer Fischer nach 94 Tagen auf hoher See gerettet
-
Sechster Sieg in Serie für Stützle - Owetschkin trifft weiter
-
USA: Rubio und Lawrow beraten über weiteres Vorgehen bei Ukraine-Gesprächen
-
Alcaraz' Jagd nach drittem Titel endet im Halbfinale
-
Großdemonstration gegen Korruption und Regierung in Serbien
-
Regierung in Washington beurlaubt hunderte Mitarbeiter von US-Auslandssendern
-
Explosion eines Blindgängers in Syrien: Mindestens zehn Tote
-
Aufstieg rückt näher: Köln besiegt Darmstadt
-
Mindestens 18 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA
-
Trump verkündet Militäraktion im Jemen - Huthi-Miliz meldet neun Tote in Sanaa
-
Mindestens acht Tote bei Explosion eines Blindgängers in Syrien
-
Europa in Gefahr: BVB patzt in Leipzig
-
Bob-WM: Nolte holt Gold bei deutschem Dreifachsieg
-
Vatikan: Papst weiter auf dem Weg der Besserung
-
Wellinger holt ersten DSV-Sieg seit drei Monaten
-
Mindestens vier Tote bei Explosion eines Blindgängers in Syrien
-
Sieg gegen Österreich: Handballer buchen EM-Ticket
-
Telegram-Gründer Durow darf Frankreich trotz Ermittlungen Richtung Dubai verlassen
-
Pléa-Party in Bremen: Nächster Auswärtssieg für Gladbach
-
Zum 120. Geburtstag: Freiburg crasht die Mainzer Party
-
Nach Königsklassen-Euphorie: Bayern patzt erneut in der Liga
-
Riiber geknackt: Kombinierer Geiger gewinnt WM-Revanche
-
20. Sieg am 20. Geburtstag: Prevc nicht zu stoppen
-
Kombination: Armbruster gewinnt Gesamtweltcup
-
Zehntausende bei Großdemonstration gegen Korruption in Serbien
-
Hunderte erinnern in Syrien an Beginn von Protesten gegen Assad vor 14 Jahren
-
VCD dringt auf Nachhaltigkeit bei Verkehrsinvestitionen - gegen Neubau von Straßen
-
WM-Titel Nr. 16: Friedrich dominiert in Lake Placid
-
Mehrheiten im Bundesrat: Bayern-SPD bietet CSU Koalition an
-
Trotz Aufholjagd: FCK patzt in Paderborn
-
Weitere rechtsradikale Kandidatin von Wahl in Rumänien ausgeschlossen
-
Sieg von Jeanmonnot: Preuß büßt an Vorsprung ein
-
Woidke dringt auf personelle und inhaltliche Erneuerung der SPD
-
Zweiter in Hafjell: Weitere Kugeln für Odermatt
-
Knapp 80.000 Menschen fordern bei Aktionstag der IG Metall sichere Arbeitsplätze
-
Vogelschwarm verursacht Unfall im Allgäu
-
Starmer: Putin muss "früher oder später" an Verhandlungstisch kommen
-
Regierungsgegner und Anhänger bereiten sich auf Massenproteste in Serbien vor
-
Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen fortgesetzt
-
IG Metall lehnt Pläne zu Abkehr von täglicher Höchstarbeitszeit ab
-
Faeser: Finanzpaket macht Deutschland sicherer
-
Haiti kommt nicht zur Ruhe: Hauptstadtbewohner fliehen erneut vor Bandengewalt
-
"Beschissen": Lochner schimpft nach Beton-Chaos
-
Starmer vor Ukraine-Videokonferenz: "Müssen für Überwachung einer Waffenruhe bereit sein"

"Beschissen": Lochner schimpft nach Beton-Chaos
Die WM-Fahrt über Beton ließ Johannes Lochner fassungslos zurück. "Das kann einfach nicht sein, wenn wir hier auf einem Weltniveau Sport machen wollen", schimpfte der deutsche Bob-Pilot am ZDF-Mikrofon in Lake Placid: "Es ist in dem Sinne beschissen, weil wir hier als Ausweichort für Olympia im Gespräch sind."
Was war passiert? Nach einem regulären ersten Lauf im Vierer waren die Temperaturen im US-Bundesstaat New York am Freitag weiter gestiegen, Lochner fiel mit einem völlig verkorksten zweiten Lauf scheinbar weit zurück. Es stellte sich aber heraus, dass der Berchtesgadener bei schmelzendem Eis in Kurve fünf über Beton gefahren war und sich "die ganze hintere Kufe" ramponiert hatte. Die Jury entschied, dass Lochner nochmal fahren darf, woraufhin das deutsche Team aufgrund der langen Wartezeit und des beschädigten Bobs von Lochner erfolgreich Protest einlegte. Nach langer Beratung wurde der zweite Lauf annulliert.
Ein Jahr vor Olympia in Cortina d'Ampezzo schürt der Vorfall Sorgen bei den Athletinnen und Athleten. Für den Fall, dass die im Neubau befindliche Bahn in Italien nicht pünktlich zu den Winterspielen (6. bis 22. Februar 2026) fertig wird, wurde der Eiskanal in Lake Placid vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als Ausweichort bestimmt.
"Wenn du hier nicht mal eine WM runterkriegst, geschweige denn einen Weltcup", sagte Lochner, "das kann einfach nicht sein." In der Vorwoche, als die Zweier-Wettkämpfe der Männer problemlos über die Bühne gegangen waren, waren nach Aussage von Lochner noch die erfahrenen Streckenarbeiter vom Königssee an der Bahn gewesen. "Jetzt die Woche sind die Jungs nicht mehr da und das Wetter ist natürlich gleich 10 Grad wärmer. Dann funktioniert das halt irgendwie nicht mehr", so Lochner.
Auch Dominator Francesco Friedrich ärgerte sich über die Bahn, betonte aber: "Wir sind natürlich eine Outdoor-Sportart. Man muss immer damit rechnen und als Profisportler immer damit ausgehen, dass nicht immer alles optimal läuft. Das muss man hinnehmen."
Die WM-Läufe drei und vier am Samstag ab 13.00 Uhr (MEZ) sollen planmäßig stattfinden. Friedrich, der das Feld 0,29 Sekunden vor Lochner anführt, rechnet aufgrund der Wetterlotterie aber nur mit einem Lauf am Entscheidungstag.
A.F.Rosado--PC