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Farke sieht sich in Gladbach nicht als "1B-Lösung"
Der neue Trainer Daniel Farke sieht sich bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach nicht als "1B-Lösung". "Das sind Kategorien, die mich gar nicht interessieren. 1A, 1B, 1C? Vielleicht werde ich ja die 1D-Lösung - D wie Dauerlösung", sagte der 45-Jährige bei seiner Vorstellung am Sonntag im Borussia-Park. Gladbach hatte sich nach der Trennung von Adi Hütter auch intensiv um Ex-Trainer Lucien Favre bemüht.
Farke bezeichnete das als "völlig selbstverständlich. Lucien Favre hat hier außergewöhnliche Arbeit abgeliefert. Wenn irgendwann Borussia Dortmund einmal ohne Trainer und Jürgen Klopp auf dem Markt ist, bin ich sicher, dass sich Dortmund auch mit Klopp beschäftigen wird".
Bei der Frage nach seiner Zielsetzung gab sich Farke zurückhaltend. "Die letzten 18 bis 24 Monate waren hier nicht einfach, und jetzt kommen mit Schalke und Bremen zwei Urgesteine hinzu. Da wäre es falsch, übereuphorische Ziele auszugeben und zu sagen: 'Wir drücken einen Knopf und spielen die Liga in Grund und Boden'. Uns steht ein gesunder Realismus zu", sagte Farke, der in England Norwich City zweimal zum Aufstieg in die Premier League geführt hatte.
C.Cassis--PC