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Kraft am stärksten - Paschke auch in Bischofshofen mäßig
Stefan Kraft hat die Muskeln spielen lassen, seine beiden Kontrahenten haben leichte Nerven gezeigt - und Pius Paschke flog erneut ein ganzes Stück hinterher. Am Tag nach seinem Triumph von Innsbruck war Österreichs Ausnahme-Skispringer Kraft auch in der Qualifikation von Bischofshofen der Stärkste und wies vor dem historischen Herzschlagfinale der 73. Vierschanzentournee seine Landsleute Jan Hörl und Daniel Tschofenig klar in die Schranken.
"Ich weiß genau, was zu tun ist. Die Sprünge haben richtig Spaß gemacht", sagte Kraft, 2015 Österreichs bislang letzter Tourneesieger: "Auch hier in der Quali brennt das Feuer. Emotionen, Adrenalin - alles da. Und morgen zählt es dann."
Während der im Kampf um den Tourneesieg längst chancenlose Paschke auf Platz 13 landete, setzte Kraft mit 142,0 m trotz verkürztem Anlauf die Tagesbestweite. Tschofenig auf Platz vier und Hörl auf Platz sechs lagen ein ganzes Stück zurück. Im Gegensatz zur Gesamtwertung: Dort trennt Kraft (1.), Hörl (2.) und Tschofenig (3.) vor dem Finale am Montag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) umgerechnet nicht einmal ein Meter. Bei der Generalprobe am Sonntag sortierte sich hinter Kraft ein anderer Österreicher ein: Maximilian Ortner.
Paschke zeigte mit 135,0 m seinen besten Sprung des Tages, das Training zuvor lief sehr mäßig. Dennoch fehlten ihm sieben Meter zu Kraft. Besser schnitt Andreas Wellinger ab, der als Neunter bester DSV-Adler war.
"Wir wollten hier ein bisschen mehr Lockerheit reinbringen", sagte Stefan Horngacher. Das gelang neben Wellinger noch Philipp Raimund, der mit 138,5 m auf Platz 15 flog. "Ich mag die Schanze trotzdem immer noch nicht, weil der Anlauf mir auf den Sack geht", sagte der Oberstdorfer. Karl Geiger steigerte sich nach missglückten Trainingssprüngen und kam auf Platz 16. Auch Felix Hoffmann (37.) und Adrian Tittel (44.) schafften den Sprung unter die besten 50.
Die Bewerber um den Gesamtsieg gaben sich auch am Tag vor der Entscheidung insgesamt entspannt. "Die drei haben einen lockeren Schmäh, der Spaß kommt nicht zu kurz. Sie sind aber sehr fokussiert", sagte Österreichs Bundestrainer Andreas Widhölzl.
Die Ausgangslage vor dem finalen Wettkampf könnte keine bessere Dramaturgie liefern - es ist historisch knapp: Nach sechs Sprüngen und rund 800 Metern in der Luft liegt Kraft 0,6 Punkte (umgerechnet 33 Zentimeter) vor Hörl und 1,3 Punkte (72 Zentimeter) vor Tschofenig. Jener meinte: "Das ist schon abartig. Das wird richtig, richtig spannend."
H.Silva--PC