- Frankreichs neue rechtsorientierte Regierung tritt zu erster Kabinettssitzung zusammen
- Katholische Bischöfe bereiten bei Versammlung in Fulda Weltsynode in Vatikan vor
- Sonder-Verkehrsministerkonferenz berät über Deutschlandticket
- Habeck lädt Branche zu Automobilgipfel
- Bundeskanzler Scholz trifft in New York den ukrainischen Präsidenten Selenskyj
- Spitzengremien von CDU und CSU küren Merz zum Kanzlerkandidaten
- Selenskyj besucht zum Auftakt von womöglich entscheidendem USA-Besuch Munitionsfabrik
- Wohl kein Shutdown vor der Wahl: Einigung auf Überbrückungshaushalt im US-Kongress
- Rentenpaket: FDP-Bundestagsfraktion hat noch viele Fragen
- BSW-Co-Chefin Mohamed Ali: Bringen "Offenheit" für Regierungsbeteiligung mit
- SPD gewinnt Landtagswahl in Brandenburg vor AfD - drei Parteien ausgeschieden
- Selenskyj zu Besuch in USA eingetroffen - Treffen mit Biden und Scholz geplant
- AfD-Spitzenkandidat Berndt holt Direktmandat in Wahlkreis Dahme-Spreewald III
- Biden: USA ringen um Verhinderung von weiterer Eskalation in Nahost
- CDU-Spitzenmann Redmann verpasst Direktmandat in Wahlkreis Ostprignitz-Ruppin I
- Woidke verpasst denkbar knapp Direktmandat in Wahlkreis Spree-Neiße I
- Haushaltsdefizit: Frankreichs neuer Premier fordert "nationale Kraftanstrengung"
- Lebenszeichen auf dem Kiez: St. Pauli holt Punkt gegen RB
- Bundesparteien beraten über Ausgang der Landtagswahl in Brandenburg
- SPD siegt in Brandenburg knapp vor AfD - Schwierige Mehrheitsverhältnisse
- Hochrechnungen sehen Grüne in Brandenburg unter fünf Prozent
- Kehl und Sahin sauer: "Eine Nicht-Leistung"
- Laver Cup: Zverev feiert umkämpften Sieg für Team Europa
- Lange Überzahl: City gleicht spät gegen Arsenal aus
- Nationaltorhüter ter Stegen verletzt ausgewechselt
- Antons Albtraum-Rückkehr: VfB zerlegt BVB
- Trump will bei Wahlniederlage nicht 2028 nochmals antreten
- Hisbollah spricht von "neuer Phase" im Kampf gegen Israel und verstärkt Angriffe
- Prognosen: SPD bei Landtagswahl in Brandenburg knapp vor AfD
- Favorit Evenepoel holt WM-Titel im Einzelzeitfahren
- Sieg durch Boniface: Leverkusen gewinnt Bayern-Generalprobe
- Marxist Dissanayaka gewinnt Präsidentschaftswahl in Sri Lanka
- Hamas-Behörden melden 28 Tote bei israelischen Angriffen auf Schulen in Gaza
- Scholz in New York: Das "Gerede von Spaltung" ist nicht das Ende der UNO
- Als erster Deutscher: Schindler mit Neundarter auf TV-Bühne
- Akrobatin des Circus Krone stürzt während Vorstellung 6 Meter tief
- Philipp gewinnt Gold bei der Ironman-WM
- Links-Kandidat Dissanayaka gewinnt Präsidentschaftswahl in Sri Lanka
- UN-Staaten verabschieden Zukunftspakt zu globalen Herausforderungen
- Norris fliegt zum Sieg in Singapur vor Verstappen
- Schweizer stimmen gegen Rentenreform und mehr Artenschutz
- Wegen "Terror"-Gefahr: Israel schließt Al-Dschasira-Büro im Westjordanland
- KSC verpasst Tabellenführung
- Vor Autogipfel: IG Metall fordert neues Förderpaket für E-Autos
- Münchner Oktoberfest mit traditionellem Fassanstich begonnen
- Mindestens ein Todesopfer und elf Vermisste nach Überschwemmungen in Japan
- Britischer Regierungschef Starmer schließt strikten Sparkurs aus
- Hanfmann glänzt in China: Halbfinale in Chengdu
- Harris fordert Trump erneut zu weiterem TV-Duell auf - Ex-Präsident lehnt ab
- 21-Jähriger würgt in Niedersachsen Polizist bis zu Bewusstlosigkeit - Haftbefehl
Schon wieder Argentinien: Shootout-Drama für Hockey-Frauen
Das Tor war wie vernagelt, Argentinien schon wieder unbesiegbar - und dann flossen die Tränen bei Deutschlands Hockey-Frauen. Enttäuscht und verzweifelt kauerten Nike Lorenz und ihr Team auf dem blauen Kunstrasen, denn der K.o. gegen dem Angstgegner war dieses Mal besonders brutal: Nur 90 Sekunden fehlten bis zum Halbfinale, am Ende kam das Aus im Shootout. Mit 0:2 ging der Nervenkrimi verloren, nach 60 Minuten hatte es 1:1 (0:0) gestanden.
"Kleinigkeiten" hätten den Ausschlag gegeben, sagte Bundestrainer Valentin Altenburg, "und dass wir die heute nicht besser machen konnten, nervt tierisch, deshalb bin ich sehr unzufrieden". Sein Team sei "nervös gestartet", habe zugleich auch "unfassbar gut verteidigt" - und muss nun verkraften, dass der Medaillen-Traum schon wieder geplatzt ist: "Wir werden gemeinsamen einen Weg finden. Aber das wird Arbeit sein."
Schon vor drei Jahren in Tokio war schließlich gegen Argentinien im Viertelfinale Schluss gewesen - dieses Mal hätte alles anders kommen können. Deutschland war durch Viktoria Huse kurz vor Schluss per Siebenmeter (57.) in Führung gegangen, die Medaillen-Spiele waren in diesem Moment ganz nah. Doch Eugenia Trinchinetti (59.) glich noch aus. Im Shootout vergaben dann alle deutschen Schützinnen, Linnea Weidemann, Huse, Anne Schröder und Sonja Zimmermann scheiterten beim Duell mit Argentiniens Torhüterin Cristina Cosentino.
An Argentinien hatte es bereits bei den letzten großen Turnieren kein Vorbeikommen gegeben: Im olympischen Viertelfinale 2021 und auch im WM-Halbfinale ein Jahr später hatte Deutschland den Kürzeren gezogen. So auch dieses Mal. Die letzte Olympia-Medaille hatten die "Danas" in Rio 2016 gewonnen, damals hatte es zu Bronze gereicht.
Im Vorfeld des erneuten Showdowns mit den Südamerikanerinnen hatte Altenburg betont, dass die vergangenen Begegnungen keine Rolle spielen sollten: "Wir machen jetzt das Halbfinale klar, egal, wer auf der anderen Seite steht." Von seiner Mannschaft hatte er dafür "eine größere Konstanz über 60 Minuten" gefordert.
Die DHB-Frauen, die im letzten Gruppenspiel einen Dämpfer gegen Belgien (0:2) kassiert hatten, waren zunächst hauptsächlich in der Defensive gefordert. Die Argentinierinnen machten Druck und drängten den EM-Dritten immer wieder in das letzte Viertel zurück. Torhüterin Nathalie Kubalski verhinderte zunächst die argentinische Führung, parierte unter anderem die erste gegnerische Strafecke (9.).
Von Deutschland war offensiv kaum etwas zu sehen, immer wieder leistete sich das DHB-Team frühe Ballverluste. Jette Fleschütz sorgte für die erste gefährliche Situation aus deutscher Sicht, scheiterte jedoch an der Keeperin Cristina Cosentino (15.). Deutschland fand zwar allmählich besser in die Partie, konnte jedoch zunächst auch aus den eigenen Strafecken kein Kapital schlagen.
Auch nach der Halbzeitpause suchte das DHB-Team den Weg nach vorne, fand jedoch kein Durchkommen. Argentinien, Silbermedaillengewinner von Tokio, drängte ebenfalls auf den ersten Treffer. Kubalski musste mehrmals eingreifen, Deutschland verteidigte konzentriert und ging nach einem Foul an Fleschütz sogar in Führung. Doch das deutsche Drama folgte noch.
S.Caetano--PC