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Olympia-Traumstart für Basketballerinnen - Sorgen um Sabally
Der Traumstart ist geglückt - doch es gibt Sorgen um Nyara Sabally: Die deutschen Basketballerinnen haben bei ihrer Olympia-Premiere direkt ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und einen großen Schritt Richtung Viertelfinale gemacht. Das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis besiegte Europameister Belgien im ersten Gruppenspiel in Lille völlig überraschend, aber auch völlig verdient mit 83:69 (46:25). Nur eine Verletzung von Sabally trübte die überragende Leistung.
Die 24-Jährige vom WNBA-Klub New York Liberty hatte im dritten Viertel nach einem schweren Zusammenprall mit Leonie Fiebich benommen und gestützt von zwei Betreuern das Feld verlassen müssen. Bis dahin hatte die starke Vorstellung der deutschen Korbjägerinnen, bei denen Starspielerin Satou Sabally mit 17 Punkten die beste Werferin war, im Mittelpunkt gestanden.
Allen voran, weil der Sieg gegen den Weltranglistensechsten Gold wert sein dürfte: Auf ihrer brutalen Olympia-Mission warten auf Deutschland noch die Japanerinnen, die in Tokio 2021 Silber geholt hatten, sowie Rekord-Olympiasieger und Top-Favorit USA. In die K.o.-Phase, die ab dem 7. August in der französischen Hauptstadt ausgetragen wird, kommen neben den beiden Ersten der drei Viererstaffeln auch die zwei besten Gruppendritten.
Erstmals überhaupt war ein deutsches Frauen-Team beim olympischen Basketball-Turnier an den Start gegangen - die Vorfreude war trotz der "Hammergruppe" entsprechend riesig. "Ich hatte immer das Gefühl, dass wir dort nicht hinkommen würden", gab Satou Sabally zu: "Und nun habe ich so tolle Teammates, es gibt so viele großartige Spielerinnen. Wir können wirklich von einer Medaille träumen."
Zurecht, wie sich herausstellte: Gegen die favorisierten Belgierinnen erwischte Deutschland einen Traumstart. Schon nach weniger als einer Minute hatte das DBB-Team sechs Zähler Vorsprung und zog auch danach weiter davon. Mit der extrem starken Trefferquote von 73 Prozent im ersten Viertel konnte Belgien, das sich an der deutschen Defensive teilweise die Zähne ausbiss, nicht im Ansatz mithalten.
Wenige Kilometer entfernt von der belgisch-französischen Grenze ließ sich die deutsche Mannschaft auch von der Kulisse im überdachten Fußball-Stadion Stade Pierre Mauroy des OSC Lille nicht beeindrucken. Angeführt von der überragenden Fiebich - Trefferquote zur Halbzeit: 100 Prozent - enteilte sie den völlig verunsicherten Belgierinnen zur Halbzeit bereits auf über 20 (!) Punkte.
Auch die belgischen Bemühungen, nach der Pause irgendwie den Rückstand zu verkürzen, brachten Deutschland nicht aus der Fassung. Erst nach der Verletzung von Sabally erhielt die Stimmung einen Dämpfer.
H.Portela--PC