- Formel 1: Nächster Abgang bei Red Bull
- Premier Starmer: Wiederaufbau Großbritanniens wird Langzeitprojekt
- Erdogan: Israel zieht im Libanon ganze Region in den Krieg
- Mögliche Kostensteigerungen beim Bürgergeld sorgen für Diskussionen
- Israel meldet neue "umfangreiche" Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon
- Israel: Ranghoher Hisbollah-Kommandeur bei Angriff in Beirut "eliminiert"
- Thailands König unterzeichnet Gesetz über die Ehe für alle
- Vergrabene Leichen in Nordrhein-Westfalen: Einer von zwei Toten identifiziert
- Wagenknecht zu Ampel-Koalition: FDP sollte Reißleine ziehen
- Krise der Autoindustrie: Unionsfraktion fordert Lockerung von EU-Vorgaben
- Zu wenig Medikamente: Französische Behörde verhängt Millionenstrafe für Labore
- Biden warnt vor "umfassendem Krieg" im Libanon
- EM-Bewerbung: DFB erhält Konkurrenz aus Schweden und Dänemark
- Schiedsspruch: DFL muss umstrittene Teil-Auktion neu durchführen
- Nach antisemitischem Angriff auf jüdischen Studenten: Anklage gegen 23-Jährigen
- IS-Rückkehrerin in Düsseldorf zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt
- Erneute Angriffe auf Libanon: Konflikt zwischen Hisbollah und Israel droht zu eskalieren
- Spanien will 81 Prozent Erneuerbaren-Anteil an Stromproduktion bis 2030
- Libanon: Sechs Tote bei israelischem Angriff auf Beirut
- UN-Generalsekretär warnt bei Generaldebatte vor Gefahren der Eskalation in Nahost
- UN-Generaldebatte in New York begonnen - Überschattet von Eskalation in Nahost
- Hochwasser an Oder: Höchste Alarmstufe in Landkreis Oder-Spree ausgerufen
- Bundespolizei entdeckt in Brandenburg 2500 Packungen Pyrotechnik in Transporter
- Wachsende Spannungen in der "Ampel" nach Brandenburg-Wahl
- Festnahmen bei Razzia gegen Schleuser in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
- Versicherer erwarten 2024 weiteren Vermögensanstieg der Haushalte weltweit
- Labour-Parteitag: Starmer will Briten auf kurzzeitige Durststrecke einschwören
- Manga über Raul: "Ein Name, der begeistert"
- Ernährungsreport: Verbraucher gehen sorgsamer mit abgelaufenen Lebensmitteln um
- Prozess um illegales Hawala-Banking in hundertfachem Millionenwert in Köln
- Bischof Bätzing dringt auf Diakonat für Frauen in katholischer Kirche
- Warnung vor "lebensgefährlichen Sturzfluten": Hurrikan "John" erreicht Mexiko
- Zufallsgewinne und Merit Order: Karlsruhe verhandelt über Strompreisbremse
- Kalifornien verklagt ExxonMobil wegen "Täuschungskampagne" bei Plastikabfall
- Heizkosten 2023 deutlich gesunken - weiterer Rückgang erwartet außer bei Fernwärme
- Sondierungen nach Wahl in Brandenburg: SPD und CDU treffen sich am Donnerstag
- Polizeikosten: Bayern und Berlin gegen Klub-Beteiligung
- Situation in Nahost: Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv und Teheran
- Frankfurter Buchmesse plant Schwerpunkt zu gesellschaftspolitischen Themen
- Cucurellas Handspiel: Kroos spottet über UEFA-Bericht
- Auto fährt in Bayern in Menschengruppe: Fahrer weiter nicht vernehmungsfähig
- Bierdusche bei Fußballspiel in Zwickau: Schiedsrichter erhält Schmerzensgeld
- Haßelmann lehnt Ultimaten in der Ampel-Koalition ab
- DB-Fernverkehr setzt für mehr Zuverlässigkeit auf schnellere und längere Züge
- 74-Jähriger gesteht vor Bericht Angriff auf Berliner Wirtschaftssenatorin Giffey
- Frankreichs neuer Innenminister löst mit Plänen zur Migrationspolitik Kritik aus
- EU-Bedenken wegen Staatshilfen: Netzanbieter aus Abu Dhabi macht Zugeständnisse
- Deutsche Bahn und SNCF starten neue Verbindung zwischen Berlin und Paris
- Deutsche Grenzkontrollen dürften nächsten EU-Gipfel beschäftigen
- Erneuter Prozess um sexuellen Missbrauch gegen Jugendtrainer in Hessen begonnen
Wellbrock zu Doping-Affäre: "Als schlechten Witz wahrgenommen"
Olympiasieger Florian Wellbrock hat sich kritisch zum Umgang mit der Doping-Affäre um 23 chinesische Schwimmer geäußert. "Also, ich erwarte da tatsächlich nicht mehr wirklich viel zu, weil ich jetzt schon das Gefühl habe, dass es gar keinen mehr interessiert, weder in den Verbänden noch in den Medien", sagte der Magdeburger in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ): "Als Sportler hat man das natürlich als schlechten Witz wahrgenommen."
Auf die Frage, ob er den Eindruck habe, dass für alle die gleichen Regeln gelten, sagte Wellbrock: "Na ja, offensichtlich nicht." Prinzipiell schaue er auf die Athleten aber "ganz neutral und souverän", erklärte der 26-Jährige angesprochen auf mögliche Begegnungen im olympischen Dorf: "Ich habe mich nicht damit beschäftigt, wer da Teil von diesem Trainingslager war, das abgehalten wurde."
Außerdem müsse man "auch ganz klar sagen, dass von gewissen Nationen auch nicht alle schwarze Schafe sind, wie ihnen vielleicht auf den ersten Blick erst mal unterstellt wird", betonte Wellbrock: "Zuerst gilt die Unschuldsvermutung. Und so behandle ich die Leute auch."
Der Fall um die chinesischen Schwimmer, von denen elf bei den Olympischen Spielen in Paris (26. Juli bis 11. August) starten werden, hatte hohe Wellen geschlagen. Eine im April veröffentlichte gemeinsame Recherche der ARD-Dopingredaktion und der New York Times hatte die Glaubwürdigkeit von Chinas Anti-Doping-System und die Wächterfunktion der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) infrage gestellt. Demnach wurden die betroffenen Schwimmer vor den Sommerspielen 2021 in Tokio positiv auf das verbotene Herzmittel Trimetazidin getestet, allerdings nicht sanktioniert.
Die WADA glaubt der nationalen Anti-Doping-Agentur CHINADA und den chinesischen Behörden, deren Untersuchung eine Kontaminierung in einer Hotelküche mit dem Herzmittel ergeben haben will. Laut dem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Staatsanwalts Eric Cottier habe sich die WADA korrekt verhalten. Travis Tygart, Chef der US-Anti-Doping-Agentur USADA, hatte das Vorgehen jedoch kritisiert, "da die WADA selbst den Ermittler ausgewählt" habe.
P.Mira--PC