- Mord an Mutter und Bruder: Hohe Jugendstrafe für 18-Jährigen in Magdeburg
- DAK-Untersuchung: Drei Viertel der Kinder und Jugendlichen leiden bei Hitze
- Bundesrat: Gesetz zur Förderung der Medizinforschung kann in Kraft treten
- Hurrikan "Helene": Drei Tote im Südosten der USA
- Papst prangert bei Belgien-Besuch Kindesmissbrauch in der Kirche an
- DFB-Comeback für Neuer? Die Bayern halten sich raus
- Prozess um Verkauf unerkannt trächtiger Leihstute: Auch Embryo wechselt Besitzer
- Duell mit Alonso? Kompany lacht Vergleichsfrage weg
- "Unseriös": Wirtschaftsverbände kritisieren geplante Rentenreform scharf
- Mann in Berlin wegen Betrugs mit Gold zu langjähriger Haftstrafe verurteilt
- Gute Nachricht für Meeressäuger: Walfang-Moratorium bleibt bestehen
- Triathlon: Tertsch gewinnt in Weihai
- Neuer für Topspiel gegen Leverkusen fraglich
- Umfrage: Unzufriedenheit mit Scholz - Merz mit leichtem Vorsprung bei K-Frage
- Heil zu Rentenpaket II: Gesetzliche Rente gibt wichtigste Sicherheit im Alter
- Zahl der Arbeitslosen gesunken - Aber nur schleppend anlaufende Herbstbelebung
- Weniger Radio- und Spartensender: Länder legen Reformplan für ARD und ZDF vor
- Durch Modegeschäft tobendes Eichhörnchen sorgt für Feuerwehreinsatz in Bad Segeberg
- Brandenburg: Pegel an Oder sinken - Umweltminister Vogel fordert mehr Schutz
- Hurrikan "Helene" schwächt sich ab - Warnung vor schweren Überschwemmungen in Florida
- Streit um Landtagspräsidenten in Thüringen: CDU rechnet mit neuer Wahl am Samstag
- "Schlechter Witz": Juso-Chef kritisiert Scholz für Umgang mit Asyl-Protestbrief
- Wahl zum Parteichef: Ex-Verteidigungsminister Ishiba wird Japans neuer Ministerpräsident
- Zahl der stationären Behandlungen im Krankenhaus 2023 um 400.000 gestiegen
- China senkt Mindestreserve für Banken - Börsen weiter im Hochflug
- Zwei Männer in den USA hingerichtet - Umstrittener Einsatz von Stickstoffgas in Alabama
- Enttäuschung über Israels Absage an Waffenruhe - Weiter heftige Kämpfe
- Paulo Sergio: "Kompany muss wie Hitzfeld sein"
- Thomas Reis in der Türkei: Gedanken an Schalke und Bochum
- NFL: Cowboys feiern zweiten Saisonsieg
- Peterka: "Samstag geht's für die Jungs auf die Wiesn"
- Lienen kritisiert Fußball-Stars: "Das stößt mich ab"
- Bayern gegen Bayer: Die wichtigsten Duelle beim Topspiel
- Vettel freut sich - Heimspiel für deutsche Segler vor Rügen
- Geschke lobt Lipowitz: "Wird noch einiges kommen"
- Frankfurt hadert mit "lässiger" Schlussphase
- Ballack zum Duell seiner Ex-Klubs: "Bayern das Nonplusultra"
- Rede von Netanjahu bei UN-Generaldebatte in New York
- Bundesrat befasst sich mit Gehsteigbelästigungen und Bundeshaushalt
- Italiens Präsident Mattarella zu Gesprächen mit Scholz und Steinmeier in Berlin
- Armeniens Regierungschef sieht Frieden mit Aserbaidschan "in Reichweite"
- IAEA-Chef Grossi: Iran zeigt "Bereitschaft" für neue Atomgespräche
- Baerbock warnt bei der UNO vor nachlassender Unterstützung für die Ukraine
- Bundestag stimmt für Eindämmung von Betrug mit Schrottimmobilien
- Trump: Treffen mit Selenskyj am Freitag in New York geplant
- Libanons Regierung: 92 Tote durch israelische Angriffe am Donnerstag
- Frankfurt gibt Sieg im Lieblingswettbewerb spät aus der Hand
- Regisseur Almodóvar bei Festival in San Sebastián für Lebenswerk ausgezeichnet
- "Ziel und Ambition": Trapp hofft auf DFB-Chance
- Bemühungen um Entsperrung in Brasilien: X hat Dokumente eingereicht
Nach "Chaostag": Scheffler mit starker zweiter Runde
Der Golf-Weltranglistenerste Scottie Scheffler hat sich von seiner vorübergehenden Festnahme unbeeindruckt gezeigt. Auf seiner zweiten Runde bei der PGA Championship in Louisville/Kentucky blieb der US-Amerikaner mit einer 66 fünf Schläge unter Par und schob sich auf Rang vier nach vorne. Die Führung übernahm Schefflers Landsmann Xander Schauffele (-12).
"Ich habe immer noch das Gefühl, dass mir ein wenig der Kopf schwirrt, aber ich hatte das Glück, es wieder raus zu schaffen und etwas Golf zu spielen", sagte Scheffler: "An einem ziemlich chaotischen Tag habe ich mich im Turnier gehalten."
Schlecht lief es für Martin Kaymer, der 39-Jährige aus Mettmann fiel mit einer 72 um gleich 33 Plätze auf Position 51 zurück. Stephan Jäger (München) spielte eine 71 und ist zunächst 67., allerdings konnte die zweite Runde nicht beendet werden.
Der 27-jährige Scheffler wurde mit großem Applaus von den Zuschauern im Valhalla Golf Club empfangen, als er am Freitagmittag (Ortszeit) auf die Runde ging - und gleich mit einem Birdie loslegte. Scheffler, der in der vergangenen Woche erstmals Vater wurde und im vergangenen Monat seinen zweiten Masters-Titel gewann, versucht, der erste Spieler seit 2015 zu werden, der die ersten beiden Major-Turniere in einem Kalenderjahr gewinnt.
Dabei waren die Voraussetzungen für Scheffler nach seinem schlagzeilenträchtigen "Missverständnis" alles andere als ideal. Scheffler hatte offenbar versucht, am Freitagmorgen mit seinem Auto eine Polizeiabsperrung vor dem Klubgelände zu umfahren. Danach habe ein Polizist den Texaner gestoppt, ihn zum Aussteigen aus seinem Fahrzeug aufgefordert und danach sofort festgesetzt, berichtete ESPN.
"Es war eine sehr chaotische Situation. Es gab ein großes Missverständnis, ich hatte nie die Absicht, irgendeine der Anweisungen zu missachten", sagte Scheffler nach seiner Freilassung und vor seiner entfesselten Vorstellung auf der Anlage des Valhalla Golf Club: "Ich hoffe, dass ich das beiseite schieben und mich heute auf den Golfsport konzentrieren kann."
Die Polizeiabsperrung war errichtet worden, nachdem es am frühen Freitagmorgen einen schweren Unfall gegeben hatte. Dabei war ein Fußgänger in der Nähe der Anlage von einem Shuttlebus erfasst und getötet worden.
Scheffler könnten aber juristische Folgen drohen. Dem Profi, der sich vehement gewehrt haben soll, werden laut Polizeibericht vier Straftatbestände zur Last gelegt, darunter tätlicher Angriff und rücksichtsloses Fahren.
Scheffler wurde in Polizeigewahrsam erkennungsdienstlich behandelt, das Louisville Department of Corrections veröffentlichte ein Foto des millionenschweren Stars in orangefarbener Gefangenenkleidung. Rund eine halbe Stunde nach seiner Freilassung traf Scheffler pünktlich zum Abschlag im Klubhaus ein.
Aufgrund der Vorfälle konnte die zweite Runde nicht wie geplant beginnen, erst mit 80 Minuten Verspätung begann der Durchgang am Freitag.
V.Fontes--PC