- Außenminister: USA weiter intensiv um diplomatische Lösung in Nahost bemüht
- Landtagsstreit in Thüringen: CDU erzielt Erfolg vor Verfassungsgericht
- US-Justiz klagt drei iranische Hacker wegen Eingriffs in den Wahlkampf an
- Derby-Sieg dank Guirassy: BVB wendet Krise ab
- Volkswagen senkt Prognose für das Jahr 2024
- Später Siegtreffer: Düsseldorf beendet Negativserie in Fürth
- FIFA gibt Spielorte der Klub-WM 2025 am Samstag bekannt
- Baerbock: Der Libanon darf nicht "das nächste Gaza" werden
- Lebenslange Haft für 52-Jährige in München wegen Mordes an Bekanntem von Familie
- Israelische Armee greift Hisbollah-Hauptquartier an - Kreise: Anführer Nasrallah "wohlauf"
- Angeklagter New Yorker Bürgermeister plädiert vor Gericht auf nicht schuldig
- Mindestens 17 Tote durch Hurrikan "Helene" in den USA
- Israelische TV-Sender: Angriff in Beirut galt Hisbollah-Chef - Kreise: Nasrallah "wohlauf"
- Gespräch mit Gegner der Ukraine-Hilfen: Selenskyj trifft Trump in New York
- Israel: Hauptquartier der Hisbollah in Vorort von Beirut angegriffen
- Britische Theater- und Filmlegende Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
- Radtalent Behrens krönt sich zum U23-Weltmeister in Zürich
- Nach Tod von Furrer: Radsport-WM wird wie geplant fortgesetzt
- Parteichefin Weidel soll Kanzlerkandidatin der AfD werden
- Russischer Richter über Gershkovich-Prozess: Keine Beweise geprüft
- Trump und Selenskyj in New York zu Gesprächen zusammengekommen
- Follower zu "Kaltstellen" von Behörden aufgefordert - Haftstrafe in München
- Netanjahu: Israel setzt Einsatz im Libanon bis zum Erreichen "aller" Ziele fort
- Neuer riesiger Kokainfund in Hamburg: Behörden fangen rund zwei Tonnen ab
- Iran: Tausende protestieren gegen Israels Angriffe im Libanon und im Gazastreifen
- Britische Schauspielerin Maggie Smith im Alter von 89 Jahren gestorben
- Netanjahu weist bei UNO Vorwürfe gegen Israel als "Verleumdung" zurück
- Bestatter aus Baden-Württemberg soll Schmuck und Zahngold von Toten gestohlen haben
- Umweltschützer bekräftigen Kritik an Habecks Plänen zu CCS-Technologie
- Papst in Belgien mit Kritik an Missbrauchsaufklärung konfrontiert
- Finnland errichtet Nato-Kommandozentrum in der Nähe der russischen Grenze
- Baerbock warnt bei Vereinten Nationen vor nachlassender Ukraine-Unterstützung
- Schweizer Juniorin Furrer nach Sturz bei Rad-WM gestorben
- Frau stirbt nach Restaurantbesuch in der Oberpfalz - weitere Gäste mit Beschwerden
- Commerzbank äußert sich nicht zum Inhalt von Gesprächen mit Unicredit
- Gericht: Hartes Foul bei Fußball rechtfertigt kein Schmerzensgeld
- EU-Datenschutzverstöße: Weitere Millionenstrafe gegen Facebook-Konzern Meta
- Untersuchung: Stiftung von Ex-Model Naomi Campbell hat Spendengelder veruntreut
- Wenige Wochen alte Pandazwillinge ab Mitte Oktober in Berliner Zoo zu sehen
- UN: Mehr als 3600 Tote durch Bandengewalt in Haiti seit Jahresbeginn
- Ukraine-Treffen während Biden-Besuchs findet am 12. Oktober in Ramstein statt
- Migration: Länder erhöhen mit eigenem Sicherheitspaket Druck auf die "Ampel"
- Israel und Hisbollah setzen Angriffe nach Scheitern von Waffenruhe-Initiative fort
- Agrarpaket der Bundesregierung auch im Bundesrat angenommen
- Von der Leyen empfängt britischen Premier Starmer am Mittwoch in Brüssel
- 76-Jähriger in München von S-Bahn erfasst und getötet
- Niederlande: Erneuerbare stellen erstmals über die Hälfte der Stromproduktion
- Hamburger Grünen-Abgeordnete tritt aus Partei aus und schließt sich Linksfraktion an
- Vor Sondierungen in Brandenburg: Woidke und Wagenknecht führen Gespräch
- Mieter haben künftig Anspruch auf Installation von Balkonsolargeräten
Wilde Partynacht: BVB rutscht und tanzt Richtung Wembley
In Dortmund flogen die Leuchtraketen über den Borsigplatz, im Prinzenpark ein jubelnder Torhüter durch die Kabine: Spieler und Fans von Borussia Dortmund erlebten nach dem sensationellen Einzug ins Finale der Champions League und dem wahr gewordenen Wembley-Traum eine wilde Partynacht.
"In der Kabine war die Hölle los, laute Musik und Alkohol", berichtete BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem 1:0 (0:0) im Halbfinal-Rückspiel bei Paris St. Germain aus dem Inneren des Stadions - und die Bilder, die es raus in die Fußballwelt schafften, machten deutlich, dass Kehl damit nicht übertrieb.
Jungstar Youssoufa Moukoko gab auf seinem Instagram-Kanal Einblicke - zu sehen war, wie Ersatztorhüter Alexander Meyer in völliger Ekstase den Kabinentisch zur Wasserrutsche umfunktionierte und darüber schlitterte. Um ihn herum tobte eine wilde Siegesfeier, Jadon Sancho mutierte zum DJ, und tanzte wenig später zu den Klängen von Adele über den Tisch.
Während Emre Can im Freudentaumel deutlich wurde und die Kritiker des Teams bat, "jetzt auch mal die Schnauze" zu halten, ließ sich Kehl vom allgemeinen Trubel nur teilweise mitreißen und dachte schon an den Wunschgegner für das Endspiel in Wembley. "Die Bayern würden mir gefallen. Ich habe das Gefühl, wir haben noch eine Rechnung zu begleichen", sagte er mit Blick auf eine mögliche Revanche elf Jahre nach dem verlorenen Königsklassenfinale gegen den ewigen Rivalen.
Nach dem fast unverschämten Aluminium-Glück des BVB (PSG traf in den beiden Spielen sechsmal Pfosten oder Latte) hatte Kehl dabei noch einen Spezialwunsch: "Das Tor sollten wir abbauen und mit nach Dortmund nehmen", sagte er mit einem Augenzwinkern: "Vielleicht brauchen wir es in Wembley nochmal."
Eine Maßnahme, der sicher auch die Fans zustimmen würden, die Dortmund in der Nacht in Ausnahmezustand versetzten. Rund um den Borsigplatz herrschte Partystimmung. Die Anhänger zündeten Feuerwerkskörper und fuhren im Auto-Korso laut hupend durch die Stadt, fremde Menschen lagen sich knapp ein Jahr nach dem Meisterdrama des BVB glückselig in den Armen. "Heute konnten wir unseren Fans etwas zurückgeben", sagte Terzic in Paris.
"Jetzt sollen sie sich auch freuen, aber mal nicht übertreiben", hatte BVB-Berater Matthias Sammer bei Prime Video zuvor noch mit einem Lächeln gesagt. Sein Wunsch blieb in der langen Dortmunder Partynacht unerfüllt.
L.Mesquita--PC